Aktuelles

Wahljahr 2013 – Wohin führt der Weg?

26.04.2013 – Das politische Berlin ist „eine Art Raumschiff“ sagte der Leiter des ARD-Hauptstadtstudios in einem Interview
Das Netzwerk Berlin, ein Zusammenschluss von SPD-Abgeordneten, hatte Ulrich Deppendorf, Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, eingeladen, um seine Einschätzung zu erfahren, wohin Deutschland gehen wird und welche Themen entscheiden. Hierbei insbesondere, welche Themen sind entscheidend für den 22. September? Rita Schwarzelühr-Sutter moderierte die spannendende Diskussion.

Schülerin aus Jestetten begleitet SPD-Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter einen Tag in Berlin

25.04.2013 – Wie sieht der Arbeitstag einer Politikerin aus? Und hat Politik etwas mit mir zu tun? Diese Fragen kann Jenny Friedel, Schülerin aus der Schule an der Rheinschleife, am 25. April 2013, dem bundesweiten Girls‘Day, ihrer Abgeordneten in Berlin selbst stellen. Rita Schwarzelühr-Sutter lädt dazu ein, einen Tag lang einen Einblick in den Politikalltag zu bekommen und live mitzuerleben.
Insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik sind zu Gast bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin und können sich selbst einen Eindruck von einem vielfältigen Berufsbereich machen. „Der Girls‘Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben. Auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion schon zum neunten Mal am Girls‘Day.“, erklärt die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Mädchen können an diesem Tag ihre/n Abgeordnete/n bei Terminen begleiten und einen Eindruck in den Büroalltag erhalten. Die Besichtigung des Reichstagsgebäudes und die Teilnahme an einer Plenardebatte stehen ebenfalls auf dem Programm.
Im Rahmen eines Planspiels lernen die Teilnehmerinnen, wie ein Gesetzentwurf eingebracht werden kann und wie ein Gesetz verabschiedet wird und in Kraft tritt.
Außerdem werden den Mädchen bei einer Diskussionsrunde erfahrene Politikerinnen Rede und Antwort stehen und Wege aufzeigen, welche Qualifikationen notwendig sind, um in der Politik engagiert und erfolgreich zu arbeiten.
„Vielleicht treffen wir in ein paar Jahren eines der Mädchen wieder – als wissenschaftliche Mitarbeiterin einer/eines Abgeordneten, in meiner Fraktion oder sogar selbst als Politikerin“, hofft Rita Schwarzelühr-Sutter.

Bessere Politik für einen starken Mittelstand

25.04.2013 – Anlässlich der Bundestagsdebatte zur Mittelstandspolitik erklärt die Mittelstandsbeauftragte für das Handwerk Rita Schwarzelühr-Sutter:
Die SPD ist Partner des deutschen Mittelstands. Wir haben mit unserem Positionspapier „Unternehmen Zukunft – Politik für einen starken Mittelstand“ konkrete Maßnahmen vorgestellt, um die Rahmenbedingungen zur Entfaltung von Mittelstand und Handwerk, Selbständigkeit und Existenzgründungen zu verbessern.
CDU, CSU und FDP haben in dieser Legislatur keine nennenswerten Initiativen gezeigt, um den Mittelstand bei seinen spezifischen Herausforderungen zu unterstützen – im Gegenteil: Statt dem Fachkräftemangel zu begegnen, indem man durch den Kita-Ausbau die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert, hat die Koalition das unsinnige Betreuungsgeld beschlossen. Anstatt den Mittelstand in seiner Innovationsfähigkeit zu stärken, bleibt Schwarz-Gelb die im Koalitionsvertrag versprochene steuerliche Forschungsförderung schuldig. Den steigenden Strompreisen – eine der größten Sorgen des Mittelstands – hat sie nichts entgegen zu setzen. Die zwischenzeitlich gescheiterten Gespräche zur sogenannten „Strompreisbremse“, so wie sie das Umweltministerium erreichen wollte, haben vor allem eines gebracht: Verunsicherung. Bei der Umsetzung von europäischer Gesetzgebung, wie bei der Zahlungsverzugsrichtlinie, schwächt sie die Rechtsposition von Handwerksbetrieben.
Kurzum: Unser robuster Mittelstand ist erfolgreich trotz der Bundesregierung. Schwarz-Gelb hat viel in der Auslage, wenig geliefert und auch nichts mehr auf Lager. Bei der SPD ist der Mittelstand mit seinen Chancen und Sorgen an der richtigen Adresse.

SPD – Bessere Politik für den Mittelstand

25.04.2013 – 237. Sitzung des Deutschen Bundestages

Schwarz-Gelb beweist mal wieder: Viel in der Auslage, wenig auf Lager

Ohne SPD hätten die Menschen heute keine Entlastung vor Fluglärm!

22.04.2013 – Die Medienmitteilung „Wahlempfehlung“ der Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung Landkreis Waldshut e.V. verkennt und leugnet die Tatsachen:
Die SPD-geführte Bundesregierung hat 2002 die Durchführungsverordnung (DVO) zur Luftverkehrsordnung erlassen. Sie wurde erst kürzlich vom europäischen Gerichtshof bestätigt. Das ist bis heute der einzige Schutz der Südbadener vor Fluglärm. Der ausgehandelte Staatsvertrag von Unionspolitiker Ramsauer geht dagegen hinter diese DVO zurück und verschlechtert die Situation der Deutschen.
„Das passt wohl nicht allen, und dann werden die Tatsachen ins aberwitzige verdreht bis das gewünscht Ergebnis passt und die angeblich parteiunabhängige Wahlempfehlung abgegeben wird. Fakten blendet die BI Fluglärm Waldshut einfach aus“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Sowohl SPD-Bundestagsfraktion, wie Landtagsfraktion, die Grün-Rote Landesregierung und die Kommunalpolitiker haben sich eindeutig gegen diesen von CSU-Bundesminister Ramsauer ausgehandelten Staatsvertrag ausgesprochen!
Der CSU-Bundesverkehrsminister hat uns einen derartig schlechten Staatsvertrag aufgetischt, dem am Anfang auch noch die CDU-Landräte fast auf den Leim gegangen wären. Dazu haben die CDU- und FDP-Bundesminister im Kabinett dem Staatsvertrag schon zugestimmt. Die CDU-Landesgruppe (also die CDU-Abgeordneten aus Baden-Württemberg) war erst dagegen, nachdem die SPD-Bundestagsfraktion sich dagegen ausgesprochen hat. Auch hat sich die SPD-Landtagsfraktion mit den örtlichen SPD-Abgeordneten im Klettgau den Bürgern gestellt und sich vehement gegen den Staatsvertrag ausgesprochen.
„Wenn man sich diese Fakten anschaut und die wichtigen Ereignisse im Fluglärmstreit der letzten Jahre betrachtet, dann ist es mir unverständlich wie man als BI Flugverkehrsbelastung eine Wahlempfehlung für die CDU aussprechen kann. 2005 hat der heutige CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Volker Kauder gar 60.000 Anflüge versprochen. Der Brief von Volker Kauder war einst auf der Homepage der BI zu sehen, wurde dann aber wieder entfernt. Die Kanzlerin hat den Schweizern Lärmmessungen versprochen und schon den Weg für den neuen Staatsvertag geebnet. Das Ergebnis ist Ramsauers Staatsvertrag. Er ist eine Katastrophe für die Region.“, erklärt die Sozialdemokratin.
Die BI Schwarzwald Baar und Konstanz sind sach- und ergebnisorientiert, während die BI Waldshut regelmäßig zu Wahlkampfzeiten Stimmung macht.
„Ich bedauere dies außerordentlich, denn nur wenn wir alle in Südbaden zusammenstehen, werden wir erfolgreich sein. Ein derartiges Parteigeplänkel schadet nur den Menschen in Südbaden.“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

SPD ist Partner der Realwirtschaft

22.04.2013 – Die SPD-Bundestagsfraktion präsentiert heute in Berlin ihr Konzept zur Mittelstandspolitik „Unternehmen Zukunft – Politik für einen starken Mittelstand“. Der deutsche Mittelstand steht vor großen Herausforderungen: Demografische Entwicklung, Klimawandel und globale Ressourcenknappheit, steigende Energiepreise, die andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa, aber auch die Unterfinanzierung von wirtschaftsnaher Infrastruktur in den Bereichen Verkehr und Kommunikation.
Vor allem aber die Energiewende brennt der Wirtschaft unter den Nägeln. Hier versagt die schwarz-gelbe Bundesregierung völlig. Neben der sicheren und bezahlbaren Energie ist die Fachkräftesicherung die wohl wichtigste Herausforderung für den Mittelstand in den kommenden Jahren Es kommt nun darauf an, das vorhandene Potenzial zu stärken, indem etwa die duale Aussbildung gefördert und das Bildungssystem durchlässiger gestaltet wird. Die SPD will „Anwalt der Wirtschaft“ sein, sie im Bereich Innovation und Investition stärken, in der Bürokratie dagegen entlasten.

Fluglärmstreit: Schwarzelühr-Sutter nimmt am informellen Treffen teil

18.04.2013 – „Bei dem informellen Gesprächen mit der Schweizer Seite am kommenden Montag in Basel werde ich teilnehmen. Nach dem Vorgespräch mit Vertretern der Region am gestrigen Dienstag in Bonn, will ich auf jeden Fall die Interessen in meinem Wahlkreis vertreten.“, so die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Wie schon im November vergangenen Jahres im Gespräch mit Bundesminister Ramsauer und Vertretern der Region werde ich auf die Klärung der kritischen Punkte wie der geplanten Absenkung der Flughöhe, der Begrenzung der Anzahl der Anflüge, dem Verlauf der Flugrouten und dem Grenzabstand beim gekröpften Nordanflug drängen. Ein Staatsvertrag der diese Punkte nicht beinhaltet, ist nicht akzeptabel.“, so Rita Schwarzelühr-Sutter weiter.

Rita Schwarzelühr-Sutter begrüßt Schülerinnen und Schüler der Waldtorschule in Berlin

17.04.2013 – Schülerinnen und Schüler der Waldtorschule in Waldshut waren im politischen Berlin zu Besuch.
Die Mädchen und Jungen konnten im Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter alle ihre Fragen rund um Politik und den Job einer Politikerin loswerden.

Unternehmen Zukunft – Den Mittelstand stärken!

17.04.2013 – Der deutsche Mittelstand befindet sich in einer guten Lage trotz der Eurokrise: Die Beschäftigungszahlen und die Umsätze steigen. Warum läuft es im Mittelstand so gut? Unser Magazin für die Soziale Marktwirtschaft gibt darauf Antwort.
Dank unserer Konjunkturpakete sind Mittelstand und Handwerk gut durch die Krise gekommen. Die befürchtete Kreditklemme für mittelständische Unternehmen ist bislang ausgeblieben. Die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen sind weiter gut, aber die Kreditnachfrage lässt wegen der Eurokrise nach.
Die Umsetzung der Energiewende ist längst überfällig. Herausforderungen für den Mittelstand liegen also auf der Hand, denen wir uns heute stellen müssen. Auch wenn die Stimmung bei Industrie und Handwerk allgemein gut ist, müssen wir die Kostenentwicklung bei der Energie in den Griff bekommen, damit die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Unternehmen und vor allem bei der Logistik insbs. beim Verkehrsgewerbe nicht auf der Strecke bleibt.
Die Bundesregierung hat sich im letzten Jahr gezwungenermaßen zu einer Wende in ihrer Energiepolitik entschlossen. Schade, dass sie sich nicht entscheiden kann, ob sie die Wende über Steuerbord oder über Backbord machen soll. Entscheiden Sie sich endlich, setzen sie die Segel, dann kommen Sie auch voran. Die Bewältigung der Energiewende ist eine der zentralen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Den Umbau der Energieversorgung schaffen wir nur mit dem Mittelstand als Produzent und Dienstleister.
Kleine und mittlere Unternehmen brauchen gezielte Unterstützung innerhalb der Wachstumsfelder Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Nachhaltige Mobilität, um neue Entwicklungen aufzugreifen und die entsprechenden Marktchancen nutzen zu können. Die Bundesregierung muss hier endlich ein schlüssiges Konzept, einen Masterplan, vorlegen, damit die Energiewende nicht zum Konjunkturrisiko wird. Bei der Umsetzung der Effizienzrichtlinie ist die deutsche Regierung ein Totalausfall.
Die Minister Rösler und Altmaier haben angekündigt, Mittelstand und Handwerk bei den Stromkosten entlasten zu wollen. Wir haben genug gehört, lassen Sie ihren Worten auch Taten folgen. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe- Wir wollen deshalb ein Monitoring, dass die Preisentwicklung für Verbraucher und Unternehmen im Auge behält. Die Preisentwicklung muss transparent und nachvollziehbar sein. Bei der Diskussion über die Kosten darf allerdings nicht der Blick dafür verloren gehen, dass für Unternehmen gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen die Energiewende mit erheblichen Chancen verbunden sein kann. Diese müssen wir nutzen.
Wir benötigen in Deutschland eine Qualifikations- und Qualitätsoffensive. Nehmen wir zum Beispiel den Bau- und Gebäudetechnikbereich, sowohl bei der Verarbeitung als auch bei dem Einbau komplexer Energieeffizienzsysteme wollen wir Handwerksbetriebe bei der Qualifizierung unterstützen. Deswegen müssen Anforderungen frühzeitig in Aus- und Weiterbildung der entsprechenden Berufe einbezogen werden. In Zusammenarbeit mit Sozialpartnern sind entsprechende Verordnungen zu überarbeiten, Weiterbildungstarifverträge und Sozialpartnervereinbarungen helfen die Qualifikationsanforderungen auf breiter Basis in den Betrieben umzusetzen.

Rita Schwarzelühr-Sutter nimmt Petition gegen Fluglärm entgegen

15.04.2013 – Rita Schwarzelühr-Sutter hat heute gemeinsam mit ihren südbadischen Bundestagskollegen Birgit Homburger und Andreas Jung mehr als 10.000 Unterschriften gegen den Staatsvertrag mit der Schweiz von den beteiligten Bürgerinitiativen entgegengenommen.