Bonndorferin Sarah Maier absolviert Praktikum bei SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter

25.04.2016 Die 21-jährige Staatswissenschaftsstudentin Sarah Maier aus Wellendingen bei Bonndorf absolvierte ein fünfwöchiges Praktikum in den Abgeordnetenbüros der SPD-Abgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. Sowohl im Berliner Büro, als auch im Wahlkreisbüro in Waldshut lernte sie die unterschiedlichen Arbeitsfelder kennen.
„Ich war überrascht über das breite Spektrum an Aufgaben, die man als Abgeordnete und als Mitarbeiterin einer Abgeordneten hat“, so die Studentin. „Mein Ziel war es hinter die Kulissen zu blicken, da man als Bürger oft nur vom Endergebnis etwas mitbekommt. Wie viel Arbeit hinter jedem noch so kleinen Vorgang steckt, war mir nicht bewusst“. Im Berliner Büro war Sarah Maier in einer Sitzungswoche des Deutschen Bundestages zu Besuch. „Gerade in einer Sitzungswoche ist der Terminkalender von Frau Schwarzelühr-Sutter vollgepackt. Das Arbeitspensum ist noch höher als sonst. Hier bedarf es eines gewissen Geschicks in der Terminkoordination“. Die Aufgabenfelder der Studentin reichten von Recherche zu bestimmten Themen bis hin zum Verfassen von verschiedenen Schriften. Des Weiteren nahm sie an einer Sitzung der AG Umwelt und des Umweltausschusses teil, bei der sie Rita Schwarzelühr-Sutter als Parlamentarische Staatssekretärin für die Regierung sprechend erleben konnte. Als Abschluss nahm sie zusammen mit anderen Praktikanten am Planspiel Deutscher Bundestag teil. „In der Zeit danach im Waldshuter Wahlkreisbüro habe ich viel über die regionale Politik gelernt. Einerseits liegt das Hauptaugenmerk auf lokalen Belangen, andererseits ist man auch immer mit Berlin vernetzt“.
Im Wahlkreisbüro unterstützte die Studentin den Büroleiter bei der Vorbereitung von Veranstaltungen und bearbeitete verschiedenste Themen. „Man muss sich hier wirklich mit allem auskennen“, so Sarah Maier. „Ich habe viel über den politischen Arbeitsalltag gelernt. Ich kann nur jedem so ein Praktikum empfehlen, der politisch interessiert ist. Man kommt mit bestimmten Themen ganz anders in Berührung“, urteilt die Studentin abschließend.