SPD-Landespolitiker besichtigen Fotovoltaik-Anlage im Klettgau

Rita Schwarzelühr-Sutter: Bundestagsrede zur Elektromobilität

09.03.2015 Am Donnerstagabend sprach Rita Schwarzelühr-Sutter für die Bundesregierung im Deutschen Bundestag. Die Parlamentarische Staatssekretärin erläuterte die Bedeutung von Elektromobilität für den Umweltschutz. Anlass war die zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge.

Grund zum Feiern am Internationalen Frauentag: die Quote ist Gesetz!

06.03.2015 Am 8. März feiern wir einen historischen Frauentag: Es ist der letzte seiner Art, der ohne eine gesetzliche Quote für Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft und im Öffentlichen Dienst stattfindet. Der Gesetzentwurf zur Quote von Frauenministerin Manuela Schwesig wurde heute im Parlament verabschiedet. Die Zeiten der wirkungslosen freiwilligen Vereinbarungen sind damit endgültig vorbei, erklärt die SPD-Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Mit der Quote wird ein weiteres wichtiges SPD-Projekt aus dem Koalitionsvertrag erfolgreich abgeschlossen. Für Aufsichtsräte von börsennotierten und voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen gilt damit in Zukunft eine feste Geschlechter-Quote von 30 Prozent. 3.500 weitere Unternehmen sind verpflichtet, feste Zielgrößen für ihre Aufsichtsräte und die zwei darunter liegenden Führungsebenen zu erstellen und einzuhalten. Für die Gremien des öffentlichen Dienstes gilt ebenfalls eine Quote von 30 Prozent, die im Jahr 2018 auf 50 Prozent erhöht wird. Außerdem wird das Bundegleichstellungsgesetz modernisiert“, erläutert die SPD-Abgeordnete.
Pünktlich zum Internationalen Frauentag wurde das Gesetz am 06.03.2015 im Bundestag verabschiedet. Die jahrzehntelangen Forderungen der Frauenorganisationen werden nun endlich Gesetz – ein historischer Schritt. „Mehr Frauen in Führungspositionen sind ein wichtiger Schritt für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Das Gesetz zur Quote kann aber nur ein Baustein von vielen sein, denn Gleichstellung bezieht sich auf alle Lebensbereiche und nicht nur auf Karrierewünsche“, betont Rita Schwarzelühr-Sutter. „Deshalb wollen wir mehr: ein starkes Gesetz zur Entgeltgleichheit, um die Lohnlücke zwischen Frauen und Männer von noch immer erschreckenden 22 Prozent zu bekämpfen, eine Familienarbeitszeit sowie den Ausbau von Ganztags-Kitas und –Schulen für eine bessere Vereinbarkeit. Die Kombination von Familie, Freizeit und existenzsichernder Erwerbsarbeit muss für alle möglich sein – unabhängig vom Geschlecht.“

Fortschritt in Sachen Gleichstellung ist keine Selbstverständlichkeit. Dies gilt weltweit. Am Weltfrauentag gilt es auch, an die vielen Arbeiterinnen weltweit zu denken, die unter prekären Bedingungen leben und arbeiten. Ohne gleichberechtigten Zugang zu Bildung oder gesundheitlicher Versorgung. Rita Schwarzelühr-Sutter beteiligt sich daher am Samstag, den 07. März 2015 an der Fair Trade-Rosenaktion der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) des SPD-Kreisverbands Waldshut. In der Innenstadt von Waldshut und am Krankenhaus Waldshut werden am Samstagvormittag Fair Trade-Rosen verschenkt. Die Fair Trade-Rose steht dabei symbolisch für mehr Gerechtigkeit in den Ländern des Südens und menschenwürdigere Arbeits- und Lebensbedingungen im Blumensektor.

Schülerinnen und Schüler des Klettgau-Gymnasium Tiengen treffen Rita Schwarzelühr-Sutter im Deutschen Bundestag

05.03.2014 Die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter wurde letzte Woche von den Schülerinnen und Schülern der Klassen 10d und 10e des Klettgau-Gymnasium Tiengen in Berlin besucht.
Begleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern Herr Hübschmann, Frau Saruga, Herr Stitz und Frau Wasmer nahmen die Klassen an einem Informationsvortrag auf der Tribüne des Plenarsaals teil und besichtigten die Kuppel des Reichstagsgebäudes, bevor sie mit Rita Schwarzelühr-Sutter zu einem Gespräch zusammen trafen. In der Diskussion zeigten sich die Schülerinnen und Schüler insbesondere an den Themen grenznahe Atomanlagen und Fluglärm interessiert. Auch erkundigen sich die Schülerinnen und Schüler bei der SPD-Politikerin nach ihrer Arbeitsbelastung und ihrem Arbeitsalltag.
„Bei Schülerinnen und Schülern Interesse an Demokratie und Politik zu wecken, ist mir eine Herzensangelegenheit, denn Demokratie ist kein Selbstläufer. Nach wie vor lebt sie vom ‚Mitmachen‘“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Deshalb trifft die Sozialdemokratin auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Schulklassen in Berlin.

Rede zum Elektromobilitätsgesetz

05.03.2015 – 91. Sitzung des Deutschen Bundestages Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge.

Rita Schwarzelühr-Sutter wirbt für Teilnahme an Ideenwettbewerb zu besserer Mobilität im Alter

04.03.2015 Die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter ruft zur Teilnahme am Ideenwettbewerb „Kleine Schritte, große Wirkung- Für eine bessere Mobilität im Alter“ der Robert Bosch Stiftung auf.
Gesucht werden Konzepte und Ideen, um räumliche, soziale und virtuelle Barrieren zu beseitigen oder zu reduzieren. Beispielsweise werden Lösungsansätze für Fragen wie „Welche Assistenzangebote tragen dazu bei, dass Ältere ihre Freizeit-aktivitäten selbstständig ausführen können?“ oder „Wie können Informationsdienste und Kommunikationstechnik so eingesetzt werden, dass sie Barrieren für Ältere abbauen?“ gesucht.
Noch bis zum 22. März können sich Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen mit praxisorientierten Projektideen bewerben. Die 20 aussichtsreichsten und innovativsten Projektkonzeptionen werden mit bis zu 10.000 Euro gefördert.
Detaillierte Informationen zur Ausschreibung und das Bewerbungsformular finden Sie auf der Website der Robert Bosch Stiftung unter: www.bosch-stiftung.de/kleineschritte

Rita Schwarzelühr-Sutter setzt sich für technische Abwicklung von Ausfuhrkassenzettel ein

27.02.2015 „Für die Abwicklung der Ausfuhrscheine muss eine gangbare technische Lösung gefunden werden, die eine Automatisierung der Abwicklung erwirkt. Die Zöllnerinnen und Zöllner müssen in der durch den freigegebenen Frankenkurs resultierenden zusätzlichen Arbeitsbelastung dringend entlastet werden“, so Waldshuts SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Beim Bundesfinanzministerium setze sie sich für die Prüfung einer solchen technischen Abwicklung und damit für eine Vereinfachung ein.
Der von der BDZ (Deutsche Zoll-und Finanzgewerkschaft) ins Spiel gebrachten Bagatellgrenze steht Rita Schwarzelühr-Sutter im Hinblick auf den grenznahen Einzelhandel kritisch gegenüber.
Die Freigabe des Frankenkurses hat zu einem großen Anstieg der Warenausfuhr in die Schweiz geführt. Die Anzahl der Ausfuhrkassenzettel ist seither sprunghaft angestiegen.

SPD setzt Mietpreisbremse durch

25.02.2015 Der Weg für die Mietpreisbremse ist nun endlich frei. Die Union hat ihren Widerstand im Koalitionsausschuss aufgegeben. Das Gesetz wird in der kommenden Sitzungswoche im Deutschen Bundestag verabschiedet. Dazu erklärt Waldshuts SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Hunderttausende von Mieterinnen und Mietern werden von den neuen Regelungen profitieren und vor überzogenen Mieterhöhungen geschützt. Für die SPD-Bundestagsfraktion ist dies ein großer Erfolg, weil damit eines unserer Hauptprojekte aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt wird.“
„Auch das Bestellerprinzip im Maklerrecht kommt ohne Ausnahme“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter weiter. „In Zukunft gilt: Wer den Makler bestellt, der bezahlt ihn auch. Das ist in den allermeisten Fällen der Vermieter. Ein klassisches Prinzip des täglichen Lebens gilt fortan als auch bei der Wohnungssuche.“
Die Mietpreisbremse wird dazu beitragen, dass Mieten auch für Normalverdiener bezahlbar bleiben. In Zukunft dürfen Mieten bei Neuvermietung in den von den Ländern ausgewiesenen Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten die ortsübliche Vergleichsmiete nur noch höchstens um 10 Prozent übersteigen. Mit Mietsteigerungen von mehr als 30 oder 40 Prozent ist Schluss.
Insgesamt schaffen wir einen gerechten Ausgleich zwischen Interessen von Vermietern und Mietern. Die derzeit hohe Investitionsbereitschaft wollen wir fördern und erhalten. Nur so kann die Wohnungsknappheit langfristig beseitigt werden. Deswegen gilt die Mietpreisbremse nicht für Neubauten und bei Erstvermietung nach umfassender Modernisierung. „Wer Geld investiert, soll damit auch weiterhin Geld verdienen können. Aber: Wohnungen sind keine reine Ware. Sie sind das Zuhause von Menschen. Dabei darf es nicht einzig und allein um Profitmaximierung gehen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter abschließend.