Hochschwarzwald erhält 50.000 Euro für Breitbandausbau

30.06.2016 Die Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Breitbandausbau Hochschwarzwald erhält vom Bund 50.000 Euro für den Breitbandausbau – dies teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter mit. Dazu zählen die Gemeinden Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, Lenzkirch, St. Märgen, St. Peter und Titisee-Neustadt.
Die Arbeitsgemeinschaft hatte einen Antrag auf Förderung für Beraterleistungen gestellt, welcher nun positiv beschieden wurde. „Ich freue mich sehr, dass die Hochschwarzwald-Gemeinden eine Förderung von 50.000 Euro erhalten, um den Ausbau der digitalen Infrastruktur in unserem ländlichen Raum weitervoranzutreiben“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Die Übergabe des Förderbescheids durch den Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle soll am Mittwoch, den 6. Juli in Berlin erfolgen. Rita Schwarzelühr-Sutter wird stellvertretend für die Arbeitsgemeinschaft den Bescheid entgegennehmen und ihn am 14. Juli an Friedenweilers Bürgermeister Josef Matt übergeben.
2018 soll es in ganz Deutschland schnelles Internet mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde geben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur startet deshalb das erste Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau. Insgesamt stehen für die Breitband-Förderung 2,7 Milliarden Euro bereit.
Ziel des Bundesförderprogramms ist es, den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu unterstützen, in denen in den kommenden drei Jahren kein privatwirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist. Der unterstützte Ausbau erfolgt technologieneutral, um Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s bis 2018 bereitzustellen.