Naturverbunden, facettenreich und lebendig – SPD-Spitzenpolitikerinnen erkunden den Hochschwarzwald

Im Hochschwarzwald wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Das zeigt sich nirgends so gut wie im Naturpark Südschwarzwald, das weitaus mehr ist als eine schöne Attraktion für Touristen und Bewohner gleichermaßen. Geschäftsführer Roland Schöttle und Ranger Achim Laber erklären warum: „Mit seinen 394.000 Hektar ist unser Naturpark einer der größten Naturparke Deutschlands. Hauptziel ist es, die einzigartige historisch gewachsene Kulturlandschaft des Südschwarzwalds zu erhalten und das harmonische Miteinander von Natur und Mensch zu fördern.“

Auch für mich ist klar: Unsere Naturparke repräsentieren die wertvollsten und schönsten Landschaften Deutschlands. Aufgrund ihrer landschaftlichen Voraussetzungen und der attraktiven Freizeitangebote eignen sie sich besonders für Erholung. Das macht sie zu wichtigen Pfeilern für nachhaltigen Tourismus und gute Regionalentwicklung.

Im Rahmen des Besuchs gewährte Feldberg-Ranger Achim Laber Einblicke in die Ausstellung im Haus der Natur, das eine der größten Umweltbildungseinrichtungen in Baden-Württemberg ist und mit bis zu 750 Veranstaltungen jährlich vor allem Schulklassen Umwelt- und Naturschutzthemen nahebringt. Sorge bereitet den Verantwortlichen von Naturpark und Naturschutzzentrum Südschwarzwald, die hier ihren Dienstsitz haben, vor allem der Mangel an räumlichen Kapazitäten im Haus, der sich auch auf die Bildungsangebote auswirkt.

 

Saskia betont, dass der Naturschutz eine hohe Priorität genießt. Sie verweist auf die Ausgleichsmaßnahmen für Naturgebiete, die im Modernisierungspaket Frühling dieses Jahres beschlossen wurden: „Bei Eingriffen in Natur und Landschaft, zum Beispiel durch den Bau von Windrädern, muss eine Ausgleichsmaßnahme erfolgen oder Geld zur Kompensation gezahlt werden. Das ist ein großer Erfolg in unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“

 

Für unsere kleine Delegation ging es weiter zum Landmarkt WÄLDER:Genuss.

„WÄLDER:Genuss ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Vermarktung regionaler Produkte. Alle Hersteller der Produkte sind dem Betrieb persönlich bekannt.“, erklärt Roland Schöttle. WÄLDER:Genuss GmbH sei auch ein enger Kooperationspartner des Naturpark Südschwarzwald.

Vor Ort sprachen wir mit Betriebsleitung für die Gastronomie Isabella Kramer und Marketingleitung Monika Albrecht und weiteren Mitarbeitenden des Betriebs. Isabel Kramer erklärt: „Die Vorteile des regionalen Anbaus liegen auf der Hand. Es werden deutlich weniger klimaschädliche Gase ausgestoßen, Lieferwege verkürzen sich, und von einem breiten, regionalen Sortiment wie im WÄLDER:Genuss profitieren nicht nur unsere Kunden sondern auch die vielen kleinen Herstellerbetriebe.“

WÄLDER:Genuss ist eine echte Aufwertung des ohnehin beeindruckenden Naturparks!