Politischer Austausch auf Augenhöhe: Besuchergruppe aus Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald in Berlin

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter besuchte eine 50-köpfige Gruppe aus den Landkreisen Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald die Bundeshauptstadt. Mit dabei waren engagierte Mitglieder des Sozialverbands VdK, der Heckergruppe Klettgau-Riedern sowie weitere ehrenamtlich Aktive aus dem Wahlkreis – vereint durch ihr Interesse an politischer Teilhabe und gesellschaftlicher Verantwortung.

Während ihres mehrtägigen Aufenthalts erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in den politischen Alltag, insbesondere in die Arbeit des Bundestags und der Ministerien. Im gemeinsamen Gespräch stand eine breite Themenpalette im Fokus: von meinen Aufgaben als Parlamentarische Staatssekretärin über den Wechsel vom Bundesinnenministerium ins Bundesumweltministerium bis hin zu aktuellen Fragen rund um die Endlagerung von Atommüll.

Die Arbeit in beiden Häusern erfordert nicht nur fachliche Expertise, sondern auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein gegenüber Umwelt, Gesellschaft und kommenden Generationen.

Ein zentrales Thema war zudem die Suche nach einem geeigneten Endlager für hochradioaktive Abfälle – ein Langzeitprojekt von großer Tragweite. Es geht um eines der anspruchsvollsten Vorhaben unserer Zeit. Ziel ist es, einen wissenschaftlich fundierten Standort zu finden, der langfristige Sicherheit gewährleistet – im Interesse heutiger wie zukünftiger Generationen.

Auch kontroverse Themen wurden nicht ausgespart. Die sogenannte Maskenaffäre rund um Jens Spahn bot Anlass für eine offene Diskussion über politische Integrität und Transparenz.

Vertrauen in politische Entscheidungen entsteht nur durch Offenheit und klare Verantwortlichkeit.

Ein Besuch im Bundesfinanzministerium sowie weitere Stationen im politischen Berlin rundeten das Programm ab und gaben den Teilnehmenden vertiefte Einblicke in die Herausforderungen und Abläufe politischer Entscheidungsfindung.

Solche Begegnungen sind wertvoll – für beide Seiten. Der direkte Austausch mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern stärkt das Vertrauen in unsere Demokratie und erinnert uns als Abgeordnete daran, wie wichtig die Verbindung zwischen politischer Arbeit und gesellschaftlicher Realität ist.