Rita Schwarzelühr-Sutter fordert Regierungspräsident Würtenberger zum Handeln auf
15.05.2011 – Als Reaktion auf die geplanten Rheinabsenkung bei Jestetten appelliert die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter an Regierungspräsidenten Würtenberger: „Der Rhein bei Jestetten muss in seiner jetzigen Form erhalten bleiben. Eine Absenkung des Rheins würde den Wegfall des Wassertourismus bedeuten, zudem das Landschaftsbild zerstören und den Erholungsfaktor einschränken.“
In diesem Zusammenhang verweist die SPD-Bundestagsabgeordnete auf das Interregprojekt „Erlebnisraum Hochrhein“ (www.erlebnisraum-hochrhein.de). Die Projektkosten dafür belaufen sich auf ca. 500 000€, die unter anderem auch von EU-Fördergeldern bereit gestellt wurden. „Zeitgleich wird jedoch dieser Erlebnisraum für den Jestetter Zipfel unmöglich gemacht. Dies ist nicht hinnehmbar“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.Der Rhein bei Jestetten dient als großes Naherholungsgebiet für Menschen von Nah und Fern. Auch das Regierungspräsidium wirbt auf seiner Internetseite mit dem Erholungsgebiet „Erlebnisraum Hochrhein“. Es darf nicht sein, dass durch eine Absenkung des Rheins dieser Erholungsraum zerstört wird,“ so Schwarzelühr-Sutter weiter.Schwarzelühr-Sutter stellt abschließend klar: „Die Landschaft am Rhein muss erhalten bleiben.“ In dem Schreiben an den Regierungspräsidenten wies Schwarzelühr-Sutter auch nochmals auf sein Versprechen vom Herbst 2010 hin. Bei einem Besuch in Jestetten hat Würtenberger versprochen, die Bürger bei ihren Anliegen voll zu unterstützen.