Rita Schwarzelühr-Sutter setzt sich weiterhin für eine schnelle Realisierung der OU Jestetten ein

Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter sichert der Gemeinde Jestetten weiterhin ihre Unterstützung für eine schnelle Realisierung der Ortsumfahrung zu. Am Vororttermin mit der Bundestagsabgeordneten nahmen neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch Bürgermeisterin Ira Sattler, SPD-Ortsvereinsvorsitzende Irmgard Bäumle und Kreistagsfraktionssprecherin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Karin Rehbock-Zureich teil. Nachdem sich die Abgeordnete erfolgreich für die Einstufung des Projekts in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans eingesetzt hat, will das Land Baden-Württemberg nun im Herbst eine weitere Priorisierung der verschiedenen Projekte vorzunehmen.

Rita Schwarzelühr-Sutter befürchtet, dass die Priorisierung dazu führen könnte, dass die Gelder nicht mehr gleichwertig an die Regierungspräsidien verteilt werden. „Sobald die Priorisierung bekannt gegeben wird, werde ich da ganz genau drauf schauen. Wenn schlussendlich der ländliche Raum zugunsten der Ballungsgebiete auf der Strecke bleibt, entspricht das nicht mehr dem, was der Bundesverkehrswegeplan vorsieht.“

Nach neusten Zählungen beträgt die Belastung des Ortes rund 18.000 Fahrzeuge pro Tag. Einem Gutachten zufolge gibt es nur zwei Möglichkeiten die Lärmbelastung zu reduzieren. Entweder ein Tempolimit von 30 km/h in der Stadt oder den Bau der Ortsumfahrung.

Rita Schwarzelühr-Sutter sichert den Jestetter Bürgerinnen und Bürgern zu, dass sie alle im Bundesverkehrswegeplan vorgesehenen Verkehrsprojekte in ihrem Wahlkreis Waldshut/Hochschwarzwald im Kampf um die Priorisierung unterstützen wird.