Schwarzelühr-Sutter fordert Nachbesserungen für Menschen mit Behinderung in Waldshut

26.03.2014- Rechte von Behinderten dürfen am Hochrhein nicht nur auf dem Papier stehen. Sie müssen auch verwirklicht werden. Anlässlich des fünften Jahrestages des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtekonvention in Deutschland weist die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter darauf hin, dass Behinderte im täglichen Leben längst noch nicht Menschen ohne Behinderung gleichgestellt sind. Als negatives Beispiel am Hochrhein nennt die Sozialdemokratin die Unzugänglichkeit zum öffentlichen Personennahverkehr, der Behinderte bei der Bahn vielerorts ausgesetzt sind. „Der Einstige in die Interregio-Express-Züge ist für Rollstuhlfahrer schlichtweg unmöglich, weil er schmal und steil ist. Auch sind schon die Bahnsteige teilweise unerreichbar, weil es nur Treppen aber keine Rampen oder Aufzüge gibt. Die Geleise zwei und drei am Bahnhof Waldshut zum Beispiel sind nur über Treppen erreichbar. Das darf nicht sein“, so die Bundestagsabgeordnete.
Gemeinsam mit ihrer Fraktion werde sie sich dafür einsetzen, die Behindertenrechte auf allen Gebieten Wirklichkeit werden zu lassen – im Bildungswesen genauso wie auf dem Arbeitsmarkt.