Sichere Wertschöpfung für die deutsche Industrie: MAHLE im Gespräch zum Wirtschaftsschutz

Mit Andreas Knobloch, Sicherheitsbeauftragter, und Sascha Wagner, Leiter der Außenbeziehungen beim MAHLE-Konzern, sprachen wir zu Möglichkeiten, den Wirtschaftsschutz in Deutschland zu verbessern.

In der aktuellen geopolitisch und geoökonomisch angespannten Lage steigt die Komplexität der Bedrohungen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die Hemmschwelle für Wirtschaftsspionage und Sabotage sinkt weiter. Digitale Bedrohungen verschmelzen mit analogen Bedrohungen. Als leitender Industriestandort ist und bleiben deutsche Unternehmen weiterhin beliebte Angriffsziele für Cyberangriffe, aber auch für hybride Bedrohungen, physische Sabotage und Spionage. Um die deutsche Industrie ganzheitlich vor Gefahren zu schützen, muss entlang der gesamten Lieferkette gedacht werden. MAHLE ist ein führender Zulieferer für die Automobilindustrie und Wegbereiter für die Klimatransformation im Verkehrswesen.

Damit unsere Leitindustrien auch in den nächsten Jahrzehnten wegweisend sind, müssen technologische Innovationen bestens geschützt werden.

Der Verkehrssektor ist eines der wichtigsten Zahnräder für eine gelingende Klimatransformation. Mit einem technologieoffenen Ansatz entwickelt MAHLE nachhaltige Lösungen für Antriebe und Thermomanagement, beispielsweise für Batteriekühlungen oder Wasserstoff-Brennstoffzellen und leistet damit seinen Beitrag für den Straßenverkehr der Zukunft. Der Konzern ist an allen derzeit laufenden großen Wasserstoffmotorprojekten und Entwicklungsprojekten für Brennstoffzellenfahrzeuge beteiligt und daher ein wichtiger Player im Bereich der Zukunftstechnologien.