Städtebauförderung spült Geld in die Kassen von Gemeinden im Hochschwarzwald

16.02.2016 „Bürger sollen sich in ihrer Gemeinde gerne wohlfühlen. Und die Gemeinden Löffingen, Kirchzarten, Stegen,Schluchsee, Titisee-Neustadt und Todtmoos erhalten die notwendige Planungssicherheit sich städtebaulich weiter zu entwickeln. Deshalb freue ich mich sehr, dass aus dem Stadterneuerungsprogramm 2016 die genannten Gemeinden dieses Jahr Fördergelder für Vorhaben der städtebaulichen Erneuerung erhalten“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt-und Bauministerium Rita Schwarzelühr-Sutter.
– Löffingen: 860.000 Euro für die laufenden Sanierungsmaßnahme Löffingen-Ost
-Kirchzarten: 800.000 Euro Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Sanierungsmaßnahmen Talvogtei
– Stegen: 600.000 Euro Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Sanierungsmaßnahmen Neue Ortsmitte
– Schluchsee: 200.000 Euro Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Sanierungsmaßnahmen Ortsmitte/Sägacker
-Titisee-Neustadt: 180.000 Euro Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Sanierungsmaßnahmen Neustadt III-Gutachstraße.
-Todtmoos: 100.000 Euro Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Sanierungsmaßnahmen Vordertodtmoos
Die Kommunen haben einen erheblichen Bedarf, ihre Innenstädte und Ortskerne städtebaulich zu erneuern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung, den Verkehr und die strukturellen Veränderungen im Einzelhandel weiter zu entwickeln. In diesem Jahr werden daher verstärkt Maßnahmen gefördert, die zur Stärkung der Ortszentren beitragen.
„Die Städtebauförderung leistet einen bedeutenden Beitrag zur strukturellen Erneuerung und Entwicklung der Städte und Gemeinden. Sie löst erhebliche private und öffentliche Investitionen aus und setzt wirtschaftliche Impulse, wodurch in großem Umfang Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Insgesamt hat das Landesministerium für Finanzen und Wirtschaft im aktuellen Programmjahr 203,7 Millionen Euro für Vorhaben der städtebaulichen Erneuerung freigegeben. Damit werden 348 Maßnahmen gefördert, 61 davon erstmals. 147,4 Millionen Euro von den 203,7 Millionen Euro sind Landesfinanzhilfen, 56,3 Millionen Euro sind Bundesmittel. Im dritten Jahr in Folge lag die Fördersumme für Städtebaumaßnahmen in Baden-Württemberg bei über 200 Millionen Euro.