THW Bad Säckingen, Laufenburg und Waldshut erhält zusätzliche Mittel – Personelle Stärkung der THW-Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen

26.02.2016 Die THW Ortsverbände Bad Säckingen, Laufenburg und Waldshut profitieren erheblich von den zusätzlichen acht Millionen Euro Selbstbewirtschaftungsmitteln, die der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2015 auf Initiative der SPD-Fraktion zur Verfügung gestellt hat. Das geben die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter und der SPD-Landtagsabgeordnete Hidir Gürakar bekannt.
Um ihrer wichtigen Arbeit im Zivil- und Katastrophenschutz nachzugehen erhalten die Ortsverbände im laufenden Jahr:
-Bad Säckingen: Insgesamt 3.940 Euro mehr. Damit erhöht sich der Betrag von 36.809 Euro auf nunmehr 40.749 Euro im laufenden Jahr
-Laufenburg: Insgesamt 4.510 Euro mehr. Damit erhöht sich der Betrag von 32.778 auf nun nunmehr 37.288 Euro im laufenden Jahr
– Waldshut: Insgesamt 2.770 Euro mehr. Damit erhöht sich der Betrag von 34.071Euro auf 36.841 Euro im laufenden Jahr
Die Erhöhung der so genannten SB-Mittel wurde im Bundeshaushalt auch für die Jahre 2017 und 2018 verankert. „Das Geld wird dringend benötigt, zumal auch das THW und seine Liegenschaften mit steigenden Energie-, Versorgungs- und Entsorgungskosten zu kämpfen haben“, betonen die SPD-Abgeordneten.
Um auf die Lage vor Ort aufmerksam zu machen, hatte Hidir Gürakar den Bundestagsabgeordneten Martin Gerster (SPD) eingeladen. Dieser ist im Haushaltsausschuss des Bundestags für den Bereich Katastrophenschutz und Hilfsorganisationen zuständig und konnte sich am vergangenen Dienstag ein Bild von der Lage der Feuerwehren und des THWs am Hochrhein machen. Während der Gespräche mit dem THW Laufenburg machten die anwesenden Kameraden auf die für sie derzeit noch unbefriedigende Gebäudesituation aufmerksam. Dazu wird die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter zusammen mit dem THW Laufenburg Gespräche mit Vertretern der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Laufenburg führen.
Über die genaue Schwerpunktsetzung bei der Mittelverwendung kann jeder Ortsverband weitgehend selbst entscheiden. So finanzieren die deutschlandweit 668 THW-Ortsverbände damit nicht nur Betrieb, Wartung und Ausstattung ihrer Liegenschaften und Fahrzeuge sondern z. B. auch die Ausbildung der insgesamt rund 83.000 Helferinnen und Helfer.
Darüber hinaus bekommen die für die genannten Ortsverbände zuständige Geschäftsstelle zwei zusätzliche hauptamtliche Kräfte. „Damit wollen wir die Ehrenamtlichen von zeitaufwändigen Zusatzaufgaben entlasten“, erläutern die Abgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter und Hidir Gürakar. Vor allem die zeitaufwändigen Geräteprüfungen sollen in Zukunft von Hauptamtlichen übernommen werden.