2,41 Millionen Euro Zuschuss für das Obermattenbad

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter hat in Berlin erfolgreich für ein wichtiges Gundelfinger Projekt geworben. Für die Sanierung und Erweiterung des Obermattenbades gibt es jetzt 2,41 Millionen Euro Förderung vom Bund. 

Einen entsprechenden Antrag der Gemeinde Gundelfingen hat heute der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt. Die Sanierung und Erweiterung des Obermattenbades wird aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit 45 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von rund 5,36 Millionen Euro gefördert.

„Das ist eine hervorragende Nachricht für Gundelfingen und seine Bürger:innen – vor allem für alle wasserbegeisterten Sportler:innen und viele Familien. Ich freue mich, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in seiner heutigen Sitzung die Förderung für das Hallenbad  beschlossen hat“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. „Kommunale Sportstätten wie das Obermattenbad sind wichtige Freizeitmöglichkeiten und Begegnungsorte, die gerade jetzt unsere Unterstützung benötigen. Deshalb war es uns als SPD wichtig, die Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine zu lassen, gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur zu investieren, und damit den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.“

Mit dem Konjunktur­paket von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und dem Haushalt 2021 hat die Große Koalition insgesamt 800 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt.  Nach einer ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro im September 2020, mit der deutschlandweit 105 Projekte gefördert  wurden, folgte im März diesen Jahres eine weitere Tranche über 400 Millionen Euro, die weitere 225 Projekten unterstützt.

Mit der heutigen Entscheidung des Haushaltsausschusses (5. Mai 2021) wurden nun in einer finalen Förderrunde für 139 zusätzliche Sanierungsmaßnahmen in ganz Deutschland Mittel bewilligt. Die bereitgestellten 200 Millionen Euro lösen Gesamtinvestitionen in Höhe von 416 Millionen Euro aus, die häufig von lokalen Unternehmen umgesetzt werden. Damit wird die regionale Wirtschaft nachhaltig unterstützt.

Seit 2016 leistet der Bund mit diesem Programm einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des hohen Sanierungsbedarfs in der kommunalen Infrastruktur. Er unterstützt auf diesem Weg Städte und Gemeinden bei Investitionen wie beispielsweise Ersatzneubauten von Turnhallen, Sanierungsmaßnahmen in Schwimmbädern, Instandhaltung von Jugendhäusern oder Erhalt von bedeutsamen Kultureinrichtungen. Auf die Ausschreibung vom Oktober 2020 waren rund 1.100 förderfähige Projekt­vorschläge eingegangen.