Kuratoriumsvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter: DBU gibt weitere 250.000 Euro für Flüchtlingsarbeit
08.06.2016 Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) verstärkt ihr Engagement in der Flüchtlingsarbeit. Am 8. Juni 2016 übergab die Kuratoriumsvorsitzende der DBU, Rita Schwarzelühr-Sutter, die entsprechenden Bewilligungsschreiben im Rahmen der diesjährigen Woche der Umwelt in Berlin. Mit je 125.000 Euro werden der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) bei der Flüchtlingsarbeit unterstützt.
„Die Deutsche Bundestiftung Umwelt fördert bereits seit letztem Jahr Integrationsprojekte im Umweltschutz im Rahmen eines entsprechenden Sonderprogramms. Insgesamt 2,5 Millionen Euro wurden für das Programm bereits zur Verfügung gestellt. Die ersten Projekte sind sehr gut angelaufen. Deswegen haben wir uns in der DBU dafür entschieden, unser Engagement in der Flüchtlingsarbeit weiter auszubauen. Mit den Projekten helfen wir nicht nur den Flüchtlingen, sondern leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) will die zugesagten Mittel nutzen, um Flüchtlingsunterkünfte in Bezug auf Ernährung, Energie und Ressourcen nachhaltiger zu gestalten. Mit den Mitteln für die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung unterstützt die DBU ein Qualifizierungsprogramm zu interkulturellen Fragestellungen und fluchtbedingten Traumatisierungen.