Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Grund- und Werkrealschule Gurtweil: Klimawandel und Zukunftsfragen im Fokus
Über den Besuch der Grund- und Werkrealschule Gurtweil im Deutschen Bundestag habe ich mich sehr gefreut. In einer lebendigen und spannenden Diskussion ging es um die Frage, wie ein Gesetz entsteht und in Kraft tritt und um die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft.
Die Schüler brachten eine Studie auf, wonach sieben von neun planetaren Grenzen im Jahr 2025 überschritten seien: „Was unternimmt die Politik, um die Erde besser zu schützen und zu erhalten?“, erkundigten sich die Schüler.
Mir war es wichtig zu unterstreichen, dass die planetaren Grenzen ein entscheidender Maßstab des politischen Handelns sein müssen. Es muss unsere politische Priorität sein, entschlossen zu handeln und die Lebensgrundlagen für kommende Generationen zu sichern. Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. So gibt es beispielsweise Studien und Projektionen des Umweltbundesamtes, die Messungen vornehmen und Szenarien entwerfen, um zu prüfen, ob Deutschland mit der aktuellen Klimaschutzpolitik die Klimaziele erreicht.
Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern wurde schnell deutlich, wie wichtig es für die junge Generation ist, konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Der Austausch verdeutlichte den Wunsch der Jugendlichen nach mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung in der Politik.
Ich freue mich sehr über den Besuch der Schülerinnen und Schüler aus Gurtweil. Es war eine bereichernde Diskussion, die uns alle motiviert, noch entschlossener für den Klimaschutz einzutreten. Ich wünsche allen noch viele spannende und bereichernde Erlebnisse in Berlin!
Der Besuch der Schülerinnen und Schüler aus Gurtweil ist ein wichtiger Begegnungsort, um den Dialog zwischen Politik und jungen Menschen zu fördern und die Anliegen der nächsten Generation in die politische Arbeit einzubringen.

