Auffanglösung für Schlecker gescheitert
29.03.2012 – 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlecker erhalten in den nächsten Tagen die Kündigung. „Verantwortlich dafür ist die FDP. Die mehr-Netto-vom-Brutto-Partei versucht sich auf Kosten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlecker zu profilieren“ erklärt die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Sachsen, Niedersachen und Bayern wollen sich nicht an der Kreditbürgschaft für Schlecker beteiligen. In allen drei Ländern wird das Wirtschaftsministerium von der FDP geführt.
Rita Schwarzelühr-Sutter hat kein Verständnis für das Verhalten der FDP: „Es ging nicht um die Zahlung von 71 Millionen sonder es ging nur um eine Bürgschaft für diesen Betrag. Es ist menschenverachtend wie Rösler von [gt]Anschlussverwendungen[lt] für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schlecker spricht. Hier zeigt sich mal wieder das wahre Gesicht der heutigen FDP. Menschen werden nur nach ihrer wirtschaftlichen Verwendung kategorisiert. Für die normalen Arbeiterinnen und Arbeiter hat die FDP – im wahrsten Sinne – nichts übrig.“