Botschafter für Demokratie und Toleranz gesucht-Bewerbungen bis 10. Januar 2016 möglich

09.12.2015 „In meinem Wahlkreis – am Hochrhein und im Hochschwarzwald – setzen sich viele Menschen in herausragender Weise für Demokratie, Toleranz und Integration ein und engagieren sich gegen Rechtsextremismus und Islamismus“, so die SPD-Bundestagsangeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Gerne schlage ich entsprechende Initiativen und Einzelpersonen aus meinem Wahlkreis als „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ vor, die sich mit einer kurzen Beschreibung ihres Projektes an mich wenden können.“
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) zeichnet am 23. Mai 2016 bis fünf „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ aus, verbunden mit einem Geldpreis. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter darf hierzu Vorschläge einreichen. Diese können bis zum 10. Januar 2016 per E-Mail an rita.schwarzeluehr-sutter@wk.bundestag.de eingereicht werden, oder postalisch an das Wahlkreisbüro Waldshut in der Wallstr.9/Kaiserstr.22. Weiterführende Informationen finden sich unter http://www.buendnis-toleranz.de/
Der 23. Mai, der Tag des Grundgesetzes, wird jährlich mit einem Festakt durch das BfDT – gegen Extremismus und Gewalt feierlich begangen. Es ist auch der Gründungstag des BfDT, welches im Jahr 2000 durch das Bundesministerium des Innern und das Bundesministerium der Justiz gegründet wurde. Anlässlich dieses Festtages zeichnet das BfDT jährlich bis zu fünf „Botschafter“ aus.

Bundesarbeitsministerium beabsichtigt Fachstellenarbeit Wohnraumsicherung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zu fördern

21.12.2015 Das Bundesarbeitsministerium beabsichtigt das Projekt „Aufsuchende Kontaktarbeit und Fachstellenarbeit Wohnraumsicherung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ zu fördern. Das teilen die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter und Gernot Erler mit.
Die Wohnungslosenhilfe des AGJ Fachverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hat in enger Kooperation mit den drei Gemeinden Breisach, Gundelfingen und Umkirch eine Interessensbekundung im Rahmen des europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) eingereicht. Das Projekt hat die zwei Schwerpunkte Fachstellenarbeit Wohnraumsicherung (Prävention) und aufsuchende Kontaktarbeit mit Menschen in prekären Wohnsituationen bzw. in Obdachlosenunterkünften mit dem Ziel der Anbindung an bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie der Vermittlung in weiterführende Hilfen.
Die Fachstelle in Trägerschaft des AGJ Fachverbandes soll eine bürgernahe Beratungs- und Koordinierungsstelle sein. Damit soll Wohnungslosigkeit vermieden werden und Netzwerkstrukturen geschaffen werden, die an der Verhinderung von Wohnungslosigkeit mitwirken.
Ziel des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) in Deutschland ist die Förderung des sozialen Zusammenhalts und der sozialen Eingliederung von armutsgefährdeten und von sozialer Ausgrenzung bedrohten Personen. Der EHAP leistet somit einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung als ein Kernziel der Europa-2020-Strategie. Der Fonds ist erstmalig für die Förderperiode 2014-2020 eingerichtet worden.

Erfolgreiche Halbzeitbilanz für die SPD-Bundestagsfraktion

18.12.2015 Die SPD-Bundestagsfraktion kann auf zwei erfolgreiche Jahre in der Großen Koalition zurückblicken. Ob Mindestlohn, Mietpreisbremse oder Milliardeninvestitionen in Bildung und Forschung – die umgesetzten Maßnahmen der Großen Koalition tragen eindeutig eine sozialdemokratische Handschrift. Aktuell stehen uns große Herausforderungen wie die steigenden Flüchtlingszahlen und unser Engagement im Kampf gegen den internationalen Terrorismus bevor. Deshalb wird sich die SPD-Bundestagsfraktion auch in den kommenden zwei Jahren der Regierungsverantwortung für eine gerechte und solidarische Gesellschaft einsetzen. Gesagt, getan, gerecht!
Gerne lade ich Sie dazu ein, sich selbst ein Bild von der Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion während der letzten zwei Jahre zu machen. Hierfür stelle ich Ihnen die neue Broschüre der SPD-Fraktion „Gesagt – Getan – Gerecht“ (Halbzeitbilanz 2015) als Download zur Verfügung.
Viel Spaß bei der Lektüre
Ihre Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter im BZ-Interview: Paris ist der Start, nicht das Ende

13.12.2015 Die Parlamentarische Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) berichtet im Interview mit der Badischen Zeitung von der Klimakonferenz Paris. Dabei bekräftigt sie, dass Paris erst der Start und nicht das Ende der Klimaschutzambitionen sei.
Zum vollständigen Interview geht es hier.

Elektrifizierung der Hochrheinbahn: Teilfinanzierung durch Bundes-GVFG-Mittel wird derzeit geprüft

11.12.2015 Die von der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter angeregte Möglichkeit einer Teilfinanzierung der Elektrifizierung der Hochrheinbahn durch Bundes-GVFG-Mittel (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) wird derzeit geprüft – dies hat der baden-württembergische Landesverkehrsminister Winfried Hermann in seinem Antwortschreiben der SPD-Bundestagsabgeordneten mitgeteilt.Entsprechende Unterlagen seien dem Bundesverkehrsministerium zur Verfügung gestellt worden. „Ich kann Ihnen versichern, dass es mir ein Anliegen ist, die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke so schnell als möglich zu realisieren“, schreibt der Landesverkehrsminister weiter.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt die Stellungnahme und möchte sich ihrerseits für Verbesserung der Schienenverkehrsinfrastruktur stark machen: „Für die Berücksichtigung der Elektrifizierung der Hochrheinbahn durch Bundes-GVFG-Fördermittel werde ich mich weiterhin nachdrücklich beim Bundesverkehrsminister einsetzten. Die Elektrifizierung der Hochrheinbahn verbunden mit neuem Zugmaterial verbessert nicht nur das Verkehrsangebot für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Lebensqualität in puncto Lärm- und Luftbelastung“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Anlass für das Schreiben Rita Schwarzelühr-Sutters an den Landesverkehrsminister war zudem die sich häufenden Beschwerden der Fahrgäste über den Zustand der Hochrheinbahn. Darin hatte Rita Schwarzelühr-Sutter die zahlreichen Verspätungen, Zugausfälle und den veralteten, schlechten Zustand des Rollmaterials bemängelt. „Der von der damals CDU-geführten Landesregierung ausgehandelte ‚Große Verkehrsvertrag‘ mit der DB Regio aus dem Jahr 2003 offenbart offensichtlich eklatante Schwächen: Dort wird nicht die Pünktlichkeit einzelner Züge oder Linien bewertet, sondern nur das Verfehlen der Pünktlichkeitszielwerte eines Jahres für 26 im Land verteilte Messpunkte insgesamt“, kritisiert Rita Schwarzelühr-Sutter; „das Land Baden-Württemberg sollte für die mangelhafte Vertragserfüllung einen finanziellen Ausgleich erhalten“.
Der Landesminister hält die Pünktlichkeitswerte insbesondere in Fahrtrichtung Basel ebenfalls für nicht zufriedenstellend. Für ausgefallene Züge – gleich aus welchem Grund – erhalte die DB Regio AG jedenfalls keine Zuschüsse des Landes. Es sei jedoch noch nicht abschließend geklärt, ob die Bahn für das Jahr 2015 eine Vertragsstrafe für die Verfehlung der Pünktlichkeitswerte zahlen müsse, schreibt der Landesminister.
Verbesserungen der Pünktlichkeitswerte erwarte Winfried Hermann durch die anstehende Verschiebung der Taktlage des IC Stuttgart-Zürich. Weitere Hindernisse wie die Eingleisigkeit der Bodenseegürtelbahn, negative Auswirkungen durch die Schweizer S-Bahn oder ein fehlendes Kreuzungsgleis in Tiengen seien nicht ohne weiteres zu beheben.

Mehr Geld zur Eingliederung in Arbeit

10.12.2015 „Das Jobcenter Waldshut erhält rund 698.970 Euro zusätzliche Gelder für Jobvermittlung und Qualifizierung, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. Der Bundestag habe beschlossen, die Mittel für Verwaltungskosten insgesamt um weitere 325 Millionen Euro und für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit um 243 Millionen Euro zu erhöhen. Jetzt wird die erste der zwei Tranchen auf die Jobcenter verteilt.
„Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles trägt damit den hohen Anforderungen, mit denen die Jobcenter aufgrund der hohen Zuwanderung von Flüchtlingen konfrontiert sind, Rechnung. Flüchtlinge wollen arbeiten und auf eigenen Beinen stehen, sie haben Talente und Kompetenzen. Deswegen ist es wichtig, dass sie, wie andere Arbeitsuchende hier auch, durch die Jobcenter ausreichend Unterstützung erfahren“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter. Damit wird sichergestellt, dass trotz der gestiegenen Flüchtlingszahlen, die schon hier lebenden Menschen die Unterstützung bekommen, die sie bei der Jobsuche brauchen.
Konkret erhält das Jobcenter Waldshut 395.070 Euro für Personal, welches bei der Jobsuche unterstützt, und 303.900 Euro für Maßnahmen zur Eingliederung in Arbeit wie beispielsweise Weiterbildungskurse. Zum Jahresanfang 2016 wird dem jeweiligen Jobcenter dieser Betrag als erste Tranche auf den Gesamtbetrag für das Jahr 2016 ausgezahlt. Eine zweite Tranche werden alle Jobcenter im 2. Quartal 2016 erhalten.

Junge Journalistinnen und Journalisten für Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag gesucht

10.12.2015 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter ruft junge Medienmacherinnen und Medienmacher aus dem Wahlkreis Waldshut zwischen 16 und 20 Jahren auf, sich für den Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag zu bewerben: „Eine Woche lang werden die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Zeitung“, ermuntert Rita Schwarzelühr-Sutter Jugendliche zur Teilnahme.
„Eine andere Heimat“lautet der Titel der Veranstaltung. Aktuell wird Deutschland Zufluchtsort für viele heimatlos gewordene Flüchtlinge. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit der Frage, ob Deutschland für Geflüchtete zu einer anderen Heimat werden kann, und ob Deutschland damit auch zu einer anderen Heimat für die hiesige Gesellschaft wird.
Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2016.
Zum dreizehnten Mal lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 30 junge Journalistinnen und Journalisten vom24. bis 30. April 2016 zu einem Workshop nach Berlin ein. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Frau Petra Pau, hat dieses Mal die Schirmherrschaft inne.

Rückenwind für Pariser Verhandlungen aus den Alpen

10.12.2015 Unter dem Motto: „Klimaschutz jetzt!“ appellieren Städte und Kommunen des Alpenraums an die Teilnehmer des Klimagipfels in Paris, ein ambitioniertes und verbindliches Klimaabkommen zu beschließen. Sie bekräftigen darin ihr eigenes Engagement für den Klimaschutz und bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels. „Der Appell der Alpenkommunen gibt uns Rückenwind für einen erfolgreichen Abschluss der Klimaverhandlungen“, sagte die Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, heute bei der Vorstellung des Appells in Paris. An der Präsentation nahmen auch die Bayrische Staatsministerin für Umwelt- und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf, sowie der Generalsekretär der Alpenkonvention, Markus Reiterer, teil.
Rita Schwarzelühr-Sutter hatte den Klimaappell der Alpenkommunen als Vertreterin der deutschen Präsidentschaft der Alpenkonvention auf einer internationalen kommunalen Klimatagung Ende Oktober im bayerischen Kloster Benediktbeuern entgegengenommen.
Die Initiative zu dem Appell ging von der Internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA), dem Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ und dem Verein „Alpenstadt des Jahres“ aus. Sie bekräftigen darin das Engagement der Alpenkommunen für den Klimaschutz und fordern zugleich, dass die Welt einen kohlenstoffarmen Entwicklungspfad zum Erreichen des Zwei-Grad-Ziels einschlagen soll. Dazu sei es notwendig, ein ambitioniertes und verbindliches Klimaabkommen in Paris zu beschließen, so die Unterzeichner.
Quelle: BMUB