Rita Schwarzelühr-Sutter trifft Ministerpräsident Kretschmann an UN-Klimakonferenz

09.12.2015 Im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Paris ist die Parlamentarische Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) mit dem baden-württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem baden-württembergischen Umweltminister Franz Untersteller bei der Veranstaltung „Under 2 MoU“ im deutschen Pavillon zusammengetroffen. Dabei diskutierten sie über Klimaschutzziele und wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Bei „Under 2 MoU“ handelt es sich um eine Klimainitiative von Bundesstaaten und Städten. Ziel ist es, die Erderwärmung auf weniger als zwei Grad zu begrenzen – durch Klimaschutz auf subnationaler Ebene. Das Bündnis repräsentiert mittlerweile 123 Regierungen und rund 720 Millionen Menschen.

Rita Schwarzelühr-Sutter dankt engagierten Bürgerinnen und Bürgern

05.12.2015 „Mittlerweile über 23 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich und leisten damit einen wichtigen Beitrag für ein soziales Miteinander in unserer Gesellschaft. Mein Respekt und mein großer Dank gelten den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr tägliches Engagement“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember.

„Ob die freiwillige Arbeit im Sportverein, die Hilfe für ältere Menschen oder der Einsatz für die Integration von Menschen mit Behinderungen – jeder einzelne Beitrag macht unsere Gesellschaft lebenswerter. Wie wichtig das freiwillige Engagement ist, zeigt sich derzeit insbesondere bei der Bewältigung der stark gestiegenen Flüchtlingszahlen. Viele Menschen investieren einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit, Kraft und Geld, um den Menschen zu helfen, die vor Gewalt, Krieg und Terror aus ihren Heimatländern fliehen mussten“, ergänzt die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Es freut mich sehr, dass sich auch in meinem Wahlkreis am Hochrhein und im Hochschwarzwald zahlreiche Ehrenamtliche in den Helferkreisen engagieren. Für Ihr ehrenamtliches Engagement habe ich größte Wertschätzung und bedanke mich sehr herzlich“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

Der Internationale Tag des Ehrenamtes wurde 1985 von den Vereinten Nationen ausgerufen und wird in diesem Jahr bereits zum 30. Mal gefeiert. Derzeit engagieren sich in Deutschland so viele Menschen wie nie zuvor seit der Gründung der Bundesrepublik ehrenamtlich. Dabei übt jeder dritte Deutsche über 14 Jahren ein Ehrenamt aus.

Rita Schwarzelühr-Sutter, Bundestagsrede vom 03.12.2015

03.12.2015 – 143. Sitzung des Bundestages
Beratung der Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENUmsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020

Rita Schwarzelühr-Sutter zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen

03.12.2015 Viel zu häufig stoßen Menschen mit Behinderungen im Bildungsbereich, beim Wohnen, auf dem Arbeitsmarkt und in ihrer Freizeit noch auf Barrieren. Oftmals werden sie so daran gehindert, selbstbestimmt zu leben und überall mit dabei zu sein.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter erklärt am heutigen „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“(3.12.) hierzu:
„Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, die Lebenssituation der rund zehn Millionen Menschen mit Behinderungen in Deutschland zu verbessern. Dabei ist nicht nur eine umfassende Barrierefreiheit von Bedeutung. Für ein selbstbestimmtes Leben sind vor allem Nachteilsausgleiche und Assistenzleistungen zentral.“ Eines der wichtigsten behindertenpolitischen Vorhaben dieser Wahlperiode ist deshalb die Reform der Eingliederungshilfe.
„Mit dem Bundesteilhabegesetz wird die Eingliederungshilfe endlich aus dem ‚Fürsorgesystem‘ herausgeführt. Damit wollen wir spürbare Verbesserungen bei der Einkommens- und Vermögensprüfung umsetzen. Denn eine Behinderung darf keine Armutsfalle sein, weder für Menschen mit Behinderungen noch für ihre Familien. Menschen mit Assistenzbedarf müssen mehr als nur 2.600 Euro ansparen dürfen“, betont Rita Schwarzelühr-Sutter. Zur Bedarfsermittlung wird es zukünftig bundeseinheitliche Verfahren geben. Darüber hinaus werden die Personenzentrierung und das Wunsch- und Wahlrecht von Menschen mit Behinderungen gestärkt und ein trägerunabhängiges Beratungsangebot geschaffen.
„Das Bundesteilhabegesetz soll Menschen mit Behinderungen außerdem mehr Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen. Mit der flächendeckenden Einführung des Budgets für Arbeit werden wir den Übergang zwischen Werkstätten für behinderte Menschen und dem ersten Arbeitsmarkt flexibler gestalten“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Am 3.12. stattfindenden „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ treten Menschen mit und ohne Behinderungen weltweit für Gleichberechtigung und eine inklusive Gesellschaft ein. Durch zahlreiche behindertenpolitische Initiativen unterstützt die SPD-Bundestagsfraktion dieses Ziel. Das Bundesteilhabegesetz ist dabei das umfangreichste behindertenpolitische Vorhaben. Im kommenden Jahr soll es verabschiedet werden und 2017 in Kraft treten.

UN-Klimakonferenz: Sonderzug bringt deutsche Verhandler nach Paris

30.11.2015 Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter und weitere hochrangige Mitglieder der deutschen Delegation reisten am Samstag den 28. November mit dem Sonderzug der Deutschen Bahn nach Paris. In den Abendstunden traf der „Train to Paris“ aus Berlin mit weiteren Sonderzügen aus anderen Hauptstädten am Pariser Ostbahnhof ein. Am heutigen Montag beginnt in der französischen Hauptstadt die UN-Klimakonferenz.
An Bord des Sonderzuges der Deutschen Bahn sind rund 300 Fahrgäste aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien. Während der achtstündigen Fahrt findet ein vielfältiges Programm statt. Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter nutzte die Zeit im Zug u.a. für intensive Gespräche mit engagierten Jugendlichen zum Thema Klimawandel und die Bedeutung der anstehenden UN-Klimakonferenz für die künftige globale Klimapolitik.

Rita Schwarzelühr-Sutter: Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen

25.11.2015 „Jede dritte Frau in Deutschland war in Ihrem Leben bereits sexueller oder körperlicher Gewalt ausgesetzt. Leider findet dieses Thema noch immer nicht die notwendige Beachtung in der Öffentlichkeit. Die Gewalt zieht sich dabei durch alle Teile der Gesellschaft. Betroffen sind Frauen jeden Alters, jeder Herkunft und jeder sozialen Schicht. Leider finden nach wie vor zu wenige der betroffenen Frauen den Mut, sich mit ihren Erlebnissen an eine Beratungs- oder Unterstützungseinrichtung zu wenden“, erläutert die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November.
„An das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ können sich Frauen, die Opfer sexueller und körperlicher Gewalt geworden sind, jederzeit und vor allem vertraulich wenden“, ergänzt die SPD-Bundestagsabgeordnete und macht auf dieses besondere Beratungsangebot aufmerksam.
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät betroffene Frauen rund um die Uhr unter der Rufnummer 08000 116 016 und online unter www.hilfetelefon.de. Das Beratungsangebot ist kostenfrei, vertraulich und kann in 15 Sprachen in Anspruch genommen werden.

Schutz für Wildkatzen wird verbessert

24.11.2015 Das Bundesumweltministerium fördert den Schutz der in Deutschland heimischen Wildkatzen mit insgesamt 3,8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Schon der Bau von Grünbrücken und Wildunterführungen hilft der Wildkatze, neue Lebensräume zu besiedeln und so den derzeitigen Bestand von schätzungsweise 5000 bis 7000 Tieren zu stabilisieren. Allein in Baden-Württemberg sind sechs Querungshilfen zur Überwindung von Autobahnen und Bahntrassen in Planung, die auch der Wildkatze helfen. Deutschland trägt nach internationalen Schutzabkommen eine besondere Verantwortung für die Wildkatze.
Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB: „Die Wildkatze steht als anspruchsvolle Art stellvertretend für viele weitere waldgebundene Arten und schützenswerte Wald-Lebensräume, denen die Schutz- und Hilfsmaßnahmen im Rahmen des Bundesprogramms Wiedervernetzung unmittelbar zugutekommen. Beispielhaft ist das Projekt Wildkatzensprung, das in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort dazu beiträgt, den Erhaltungszustand zu verbessern.“
Das Projekt Wildkatzensprung läuft noch bis 2017. In fünf Bundesländern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen, wurden grüne Korridore gepflanzt, um Wälder mit Wildkatzenbeständen zu verbinden. Ein wichtiges Siedlungsgebiet der Wildkatzen ist die Oberrheinebene. Sechs Grünbrücken oder Grünunterführungen zur Überwindung der Autobahnen A5 und A8 sowie der ICE-Neubaustrecke zwischen Oberrheinebene und Schwarzwald sind dort im Rahmen des Bundesprogramms Wiedervernetzung geplant.
Das Projekt Wildkatzensprung startete 2011 als eines der ersten Projekte im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Aktuell werden in diesem Programm 49 Projekte mit 120 Teilprojekten mit einem Volumen von rund 69 Millionen Euro umgesetzt.
Weitere Informationen:
Projekt Wildkatzensprung, www.biologischevielfalt.de/bp_pj_wildkatzensprung.html
Bundesprogramm Wiedervernetzung, www.bmub.bund.de/N45852
Naturschutzoffensive 2020, www.bmub.bund.de/N52386

Start des Sonderprogramms „Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug“

24.11.2015 Im Hinblick auf den Zuzug der vielen von Krieg und Terror bedrohten Flüchtlinge in unser Land ist es wichtig, dass wir die Flüchtlinge bei der Integration in unsere Gesellschaft tatkräftig unterstützen. Der neue Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug ist ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Stärkung unserer Willkommenskultur. Damit unterstützen wir das Engagement für Flüchtlinge genauso wie das Engagement von Flüchtlingen, die bei uns ein neues Zuhause finden wollen. Ich freue mich, dass das Sonderprogramm „BFD mit Flüchtlingsbezug“ bereits jetzt starten kann“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die bis zu 10.000 zusätzlichen BFD-Plätze mit Flüchtlingsbezug sind außer für deutsche Freiwillige auch offen für Asylberechtigte, Personen mit internationalem Schutz nach der Richtlinie 2011/95/EU und Asylbewerberinnen und Asylbewerber, bei denen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist.
Der Flüchtlingsbezug muss beim Abschluss einer BFD-Vereinbarung im Sonderprogramm begründet werden. Dabei stehen folgende Kategorien zur Auswahl:
Die Betreuung und Unterstützung von Flüchtlingen bei ihrer Unterbringung und Versorgung (z.B. in Flüchtlingseinrichtungen, Unterkünften u. ä.)
– Die unmittelbare Unterstützung und Hilfe für Flüchtlinge bei ihrer gesellschaftlichen Orientierung und Integration im Alltag (z.B. als Integrationslotsinnen- und Integrationslotsen, als Begleitung zu Behördengängen und Arztbesuchen, als Übersetzungshelferin und Übersetzungshelfer u. ä.)
– Die Betreuung und Unterstützung von Flüchtlingen im Bildungsbereich (z. B. Kitas, Schulen, Erwachsenen- bildungsformate u. ä.)
-Die Betreuung und Unterstützung von Flüchtlingen im integrationsorientierten Freizeitbereich (Sport, [Kultur, Jugendarbeit u. ä.)
-Die Koordinierung und Organisation von bürgerschaftlichem Engagement zu Gunsten von Flüchtlingen (z.B.Sortierung und Weitergabe von Sachspenden, Lebensmittelverteilung, Einsatzplanung von ehrenamtlichen Helfern u. ä.)
-Die oder der Freiwillige sind selber Flüchtling im Sinne des Sonderprogramms
Bei einem BFD-Einsatz von Flüchtlingen sind bei Bedarf Intensivsprachkurse von 4 Wochen zu Dienstbeginn vorgesehen sowie einsatzbegleitende Maßnahmen zur Erlangung bzw. Verbesserung deutscher Sprachkenntnisse möglich. Die Verteilung des Sonderkontingentes von bis zu 10.000 BFD-Stellen erfolgt jeweils hälftig auf die Zentralstelle BAFzA, die im Wesentlichen für die Kommunen und für nicht verbandlich organisierte Einsatzstellen als Zentralstelle fungiert, sowie auf die verbandlichen Zentralstellen. Das BAFzA-Kontingent von 5.000 BFD-Vereinbarungen mit Flüchtlingsbezug wird nach dem „Königsteiner Schlüssel“ auf die verschiedenen Bundesländer verteilt, wobei in der Feinsteuerung Differenzen zwischen dem „Königsteiner Schlüssel“ und der tatsächlichen Flüchtlingsverteilung berücksichtigt werden. Dieser Verteilungsschlüssel ist mit den kommunalen Spitzenverbänden abgesprochen. Auch die verbandlichen Zentralstellen sollen sich am Königsteiner Schlüssel orientieren.
Eine Buchung von BFD-Vereinbarungen mit Flüchtlingsbezug ist ab dem 24. November 2015 möglich und ist bis zum 31. Dezember 2018 befristet. Sämtliche praktischen Informationen und Formulare sind unter www.bundesfreiwilligendienst.de verfügbar.

Augustinermuseum Freiburg wird als Nationales Projekt des Städtebaus gefördert

20.11.2015 Das Denkmalensemble des Augustinermuseums in der Freiburger Altstadt ist eines von 46 „Premium-Projekten“, die in diesem Jahr in das Bundesprogramm zur „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen wurden. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbauministerium, übergab heute dem Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon einen Förderbescheid über 6,7 Millionen Euro für die Sanierung des Augustinermuseums.
Schwarzelühr-Sutter: „Das Augustinermuseum ist eine Visitenkarte der Stadt Freiburg und zieht bereits heute zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt an. Ich freue mich, dass wir die Sanierung des denkmalgeschützten Komplexes maßgeblich unterstützen können“. Sie würdigte die langjährigen Anstrengungen der Stadt Freiburg zum Erhalt des ehemaligen Klostergebäudes und zur Entwicklung seines innerstädtischen Umfelds. Die Gesamtmaßnahme soll 2020 anlässlich des 900-jährigen Stadtjubiläums abgeschlossen sein.

Mit dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert das Bundesbauministerium seit 2014 herausragende Projekte des Städtebaus, die weit über die Region hinaus wirken und Impulskraft für die Städtebauförderung insgesamt haben. Der Schwerpunkt des Investitionsprogramms liegt in diesem Jahr auf der Förderung von Denkmalensembles und Kulturbauten (z. B. UNESCO-Welterbestätten), energetischen Maßnahmen im Quartier und Grün in der Stadt.

Quelle: BMUB

Informationsveranstaltung „Bezahlbare Wohnungen für alle“

21.11.2015 „Bezahlbare Wohnungen für alle“ – zu einer Informationsveranstaltung mit diesem Thema hatten Europaminister Peter Friedrich und die Staatssekretärin im Bundesbauministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, ins Albertus-Magnus-Haus geladen.
Mit zusätzlichen Mitteln will der Bund die Länder beim sozialen Wohnungsbau unterstützen. Drigender Handlungsbedarf besteht zudem durch die aktuellen Herausforderungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen.
Zur Berichterstattung des Südkuriers zu der Informationsveranstaltung geht es hier.