Das Technische Hilfswerk Bad Säckingen erhält Bundesförderung aus dem THW-Bauprogramm

Das Technische Hilfswerk (THW) Bad Säckingen wird im Rahmen des THW-Bauprogramms mit einer bedeutenden Bundesförderung unterstützt. Dies ermöglicht den Neubau und die Modernisierung von wichtigen Liegenschaften, um die Einsatzfähigkeit und die Attraktivität für Ehrenamtliche im Zivil- und Bevölkerungsschutz zu steigern. Besonders hervorzuheben ist die durch die SPD durchgesetzte Bereichsausnahme für Ausgaben im Zivil- und Bevölkerungsschutz, die diese massiven Investitionen erst möglich macht.


Erst die von der SPD durchgesetzte Bereichsausnahme für Ausgaben des Zivil- und Bevölkerungsschutzes ermöglicht diese massiven Investitionen, die nicht nur für das THW Bad Säckingen von großer Bedeutung sind, sondern für insgesamt 140 THW-Ortsverbände bundesweit. Wir stärken die Einsatzfähigkeit des Zivilschutzes vor Ort und erhöhen die Attraktivität für ein Ehrenamt im Zivilschutz. Die von SPD und CDU/CSU gemeinsam auf den Weg gebrachte Entscheidung, zusätzliche Verpflichtungsermächtigungen im Umfang von 2,74 Milliarden Euro zu beschließen, wird es dem THW ermöglichen, in den kommenden Jahren sämtliche verbleibenden Liegenschaften aus dem Neubauprogramm zu finanzieren und umzusetzen. Diese Investitionen kommen dem gesamten Land zugute, indem sie eine moderne und funktionale Infrastruktur für unsere Helferinnen und Helfer schaffen.

Für die ersten 30 Liegenschaften hatte der Haushaltsausschuss bereits 2022 entsprechende Mittel beschlossen, die Finanzierung der zweiten Tranche von 30 Ortsverbänden erfolgte im September 2025 im Rahmen der Bereinigungssitzung zum Haushalt 2025. Diese zusätzlichen Mittel ermöglichen eine flächendeckende Verbesserung der Ausstattung des THW und tragen maßgeblich dazu bei, dass der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland auch in Zukunft leistungsfähig bleibt.

Insgesamt können mit dem Neubauprogramm 15 Liegenschaften in Baden-Württemberg neu gebaut werden (zuvor waren in den ersten zwei Schritten des THW-Bauprogramms bereits Finanzierungen für Neubauten für die Ortsvereine Pfullendorf, Albstadt, Reutlingen und Schwäbisch Gmünd beschlossen). Bundesweit hat das THW 668 Ortsverbände, von denen knapp ein Drittel bislang in maroden oder nicht mehr zeitgemäßen Unterkünften untergebracht ist.
Mit unserem Beschluss stärken wir jetzt langfristig die Sicherheit bei uns vor Ort und setzen gleichzeitig ein Zeichen der Wertschätzung. Denn Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen. Im Vergleich zu 2025 steigen die Mittel für das THW im nächsten Jahr um knapp 200 Millionen Euro auf insgesamt 642 Millionen Euro. Die Ortsverbände erhalten mit über 60 Millionen Euro die bisher höchste Summe an Mitteln zur Selbstbewirtschaftung. Damit stärken wir das THW als zentrale Einsatzorganisation des Bundes in allen Bereichen massiv.
In der Woche vom 24. November soll der Deutsche Bundestag das Ergebnis der Bereinigungssitzung verabschieden.