Ferienfreizeit im Abenteuerland des FaZ Hochrhein begeistert

Als Patin des Familienzentrum Hochrheins ist es mir eine große Freude zu sehen, dass das dazugehörende Abenteuerland von Kindern und Eltern gut angenommen wird. Derzeit nehmen ungefähr 100 Kinder und Jugendlichen im Schulalter in sechs Gruppen die Ferienbetreuung des Familienzentrum Hochrheins wahr. Sie hämmern, bauen, toben und spielen. Das Abenteuerland wurde erst vor einem Jahr eröffnet und ist als ein pädagogisch betreuter Spielplatz konzipiert, auf dem die Kinder und Jugendlichen spielerisch an Baumaterialien, Pflanzen und Tieren herangeführt werden.

Das Abenteuerland mit seinem engagierten Team, mit Andreas Schumpp, Bereichsleiter des Abenteuerland, und Ulla Hahn, Leiterin des FaZ und Abenteuerlandes, und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bieten Kindern und Jugendlichen großartige Möglichkeiten zum Erkunden der Natur und zum Lernen von Grundfähigkeiten.

Unter Anleitung von Andreas Schumpp entsteht in diesem Jahr „Schlumpfhausen“. Er versteht die Kinder zu motivieren, bringt Ihnen handwerkliche Fertigkeiten und Team-Arbeit bei.

„Unser „altes“ Abenteuerland war schon toll, das neue ist aber noch viel besser, weil wir dort einen lang gehegten Wunsch – nämlich ein integratives, naturnahes Freizeitangebot – ganzjährig anbieten können“, sagt Ulla Hahn.

Dabei ist es selbstverständlich, dass die Kinder und Jugendlichen bunt gemischt sind. Hier geht es nicht darum, woher jemand kommt, sondern um das Miteinander. Durch die Aufnahme von demnächst 25 Kindern mit Handicaps und Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund oder schwachen finanziellen Mitteln leistet das Abenteuerland einen erheblichen Beitrag zur Inklusion und Integration.

Und weil so viel spielen, toben und werken auch Hunger macht, gibt es einen hauseigenen Gemüseacker. Hier erfahren die Kinder spielerisch, wo Lebensmittel herkommen und wie man mit ihnen nachhaltig umgeht. Jeden Donnerstag helfen die anwesenden Kinder und Jugendlichen beim Bestellen des Ackers, welcher Teil der deutschlandweiten Aktion „GemüseAckerdemie“ ist.

Wenn es das FaZ und das Abenteuerland in Lauchringen nicht geben würde, müsste man es erfinden. Ich bin davon überzeugt, dass es aber auch nur deshalb so erfolgreich ist, weil mit Ulla Hahn und Andreas Schumpp so überzeugte und engagierte Personen an der Spitze stehen, die sich der Sache mit Leib und Seele verschrieben haben.

Von links: Andreas Schumpp, Ulla Hahn, Rita Schwarzelühr-Sutter