Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten mit neuer Ausschreibung
Am 1. September 2018 startet der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten mit einer neuen Ausschreibung. Das Thema der 26. Wettbewerbsrunde lautet: „So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch.“
Ich begrüße den von dem Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung ausgeschriebenen Wettbewerb, der Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren und deren Lehrerinnen und Lehrer dazu anregen soll, historisch nachzuforschen, wie die Menschen mit Krisen umgegangen sind, welche Auswirkungen sie auf das Zusammenleben hatten und wie aus einem Umbruch ein Aufbruch werden konnte – am Beispiel der eigenen Lokal- und Familiengeschichte.
Der Umgang mit Krisen betrifft jeden einzelnen von uns: Er prägt nicht nur unsere individuellen Lebenswege, sondern auch unsere politischen Institutionen. Ein Blick auf die Krisen der Vergangenheit hilft uns, die aktuellen Herausforderungen der Gegenwart besser zu verstehen und kann uns Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft aufzeigen. Diese Idee halte ich angesichts des gegenwärtigen politischen Klimas in Deutschland für umso wichtiger.
Den Gewinnern winken beispielsweise auf Bundesebene fünf erste Preise zu je 2.000 Euro und einen Empfang der Preisträger und ihrer Tutoren durch den Bundespräsidenten sowie 50 Preise für Landessieger zu je 250 Euro.