Hochrheinkommission gewinnt Bundeswettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung

Hochrheinkommission überzeugt mit innovativem Konzept zur Bürgerbeteiligung

vl: Geschäftsführerin der Hochrheinkommission Vanessa Edmeier, Bundesumweltministerin Svenja Schulze
(c) Vanessa Edmeier, Hochrheinkommission

Bundesumweltministerin Svenja Schulze zeichnete am Dienstag die deutsch-schweizerische Hochrheinkommission für vorbildliche Bürgerbeteiligung aus. Im Finale des Bundeswettbewerbs „Ausgezeichnet!“ setzte sich die Hochrheinkommission gegen Großstädte wie Hamburg oder Köln durch.

Ich freue sehr mich, dass die Hochrheinkommission für ihre tolle Arbeit ausgezeichnet wurde. Sie setzt sich seit Jahren mit großem Engagement für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den deutschen Landkreisen und den schweizerischen Kantonen ein. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen von Dialogveranstaltungen, um gemeinsam darüber zu diskutieren, was wir uns für ein gutes Zusammenleben in unserer Grenzregion wünschen. Mit ihrem innovativen Konzept für die Bürgerdialoge konnte die Hochrheinkommission die Jury überzeugen und sich dabei gegen andere Wettbewerber aus Großstädten wie Hamburg oder Köln durchsetzen. Das ist eine großartige Leistung, zu der ich der Hochrheinkommission und ihrer Geschäftsführerin Vanessa Edmeier sehr herzlich gratuliere. Ich danke der Hochrheinkommission für das unermüdliche Engagement für unsere Grenzregion.

 

Hintergrund:
Anlässlich des Wettbewerbs „Ausgezeichnet! – Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung 2019/20“ nahmen elf Organisationen, darunter die Hochrheinkommission, an einer Fachtagung teil und präsentierten ihre Bürgerbeteiligungsprojekte einer Jury und den Teilnehmenden der Fachtagung. Besucherinnen und Besucher hatten ebenfalls die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops rund um das Thema Verstetigung von Bürgerbeteiligung zu informieren und Erfolgsansätze, Erfahrungen oder auch Herausforderungen zu diskutieren. Parallel traf die Jury ihre finale Entscheidung. Die Besonderheiten der grenzüberschreitenden Dialoge präsentierte die Geschäftsführerin der Hochrheinkommission Vanessa Edmeier in einer Pitch-Präsentation in der Kategorie „Von der Verwaltung vorangetrieben” im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Als Höhepunkt der Fachtagung zeichnete Bundesumweltministerin Svenja Schulze im Anschluss die besten Einreichungen des Wettbewerbes feierlich aus. Hierbei konnte sich die Hochrheinkommission gegen zehn weitere Mitbewerber durchsetzen und gehört zu den glücklichen Gewinnern. Stellvertretend für die Hochrheinkommission nahm Geschäftsführerin Vanessa Edmeier den Preis entgegen.

 

© Titel-Foto: BMU.