Jetzt bewerben: Bundeswettbewerb für Nachhaltige Tourismusdestinationen

14.11.2016 Welche Destinationen in Deutschland setzen nachhaltige Tourismuskonzepte oder -angebote überzeugend in die Praxis um? Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter ruft Tourismusdestinationen in ihrem Wahlkreis dazu auf, sich am Bundeswettbewerb 2016/17 – Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland – zu beteiligen.
„In meinem Wahlkreis gibt es – insbesondere im Hochschwarzwald – viele Tourismusdestinationen, die sich auf ökologisch und sozial nachhaltige Reiseformen mit attraktiven, nachhaltigen Angeboten für Erlebnis und Erholung bereits spezialisiert haben. Dieses Engagement möchte das Bundesumweltministerium deutschlandweit stärken und mit dem Bundeswettbewerb einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen“, so Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Destinationen können sich ab sofort online unter www.bundeswettbewerb-tourismusdestinationen.de bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2017. Für besonderes Engagement in den Kategorien Nachhaltige Mobilität, Klimaschutz/Ressourcen- und Energieeffizienz, Naturerlebnis und Biologische Vielfalt sowie Regionalität werden Sonderpreise vergeben. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der Präsident des Deutschen Tourismusverbands (DTV), Reinhard Meyer, werden die Siegerdestination und die Sonderpreisträger am 17. Mai 2017 in Berlin auszeichnen.
Der Siegerdestination winkt eine bundesweite Ströer-Mediakampagne in Bahnhöfen in ausgewählten Großstädten sowie im DB-Reiseplan auf ausgewählten ICE-Strecken. Die Finalisten und Sonderpreisträger können sich über eine Auslandsvermarktung durch die Deutsche Zentrale für Tourismus freuen. Alle ausgezeichneten Leistungen werden im Nachhaltigkeitsreport 2016/2017 präsentiert.
Der Bundeswettbewerb 2016/17 – Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert. Der DTV ist Projektträger, die BTE Tourismus- und Regionalberatung ist mit der fachlichen Umsetzung beauftragt.