Kommunen erhalten Unterstützung bei Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur

Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz durch Radverkehr“ Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur.
„Wir feiern 2017 die Erfindung des Fahrrades in Baden-Württemberg vor 200 Jahren. Da passt es natürlich, dass das Bundesumweltministerium den Radverkehr stärken will. Damit leisten wir jedoch nicht nur einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Mit Blick auf die Hochrheinregion und den Hochschwarzwald sehe ich in einer besseren Radinfrastruktur in unseren Städten und Gemeinden auch eine Chance, den für uns so wichtigen Tourismus nachhaltig zu gestalten und die Attraktivität der Region für Fahrradfahrer nochmals zu steigern. Deshalb rufe ich auch die Kommunen in meinem Wahlkreis dazu auf, ihre Ideen in dem Wettbewerb einzubringen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Unterstützt werden Projekte von Kommunen, kommunale Unternehmen und Verbünde zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur, wie Radwege, Stellplätze, fahrradfreundliche Ampelschaltungen oder Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs.
Neue Projektskizzen können bis einschließlich 15. Mai 2017 eingereicht werden. Sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, werden die Träger zur Antragsstellung aufgefordert. In der ersten Runde des Wettbewerbs 2016 waren dies insgesamt 51 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 70 Millionen Euro. 24 Projekte wurden Ende 2016 bereits bewilligt und sind in diesem Jahr gestartet.
Der Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ findet im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative statt.Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Bewerbungsvoraussetzungen unter:
www.klimaschutz.de/klimaschutz-durch-radverkehr