Mehr Gestaltungsmacht für Kinder und Jugendliche

Mit dem Bundesprogramm „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ will die Bundesregierung Kindern und Jugendlichen mit Solidarität begegnen, ihnen zuhören und ihnen proaktiv Raum für Teilhabe und Engagement geben. Dafür stellt sie im Haushaltsjahr 2023 insgesamt 55 Millionen Euro zur VerfügungBewerben können sich hierfür Kommunen, vor allem aber die Kinder und Jugendlichen mit ihren eigenen Projektideen, unterstützt von lokalen Organisationen und Vereinen.

Durch die Corona-Pandemie mussten Kinder und Jugendliche in den letzten Jahren auf vieles verzichten: Von Fernunterricht, ohne gemeinschaftliche Mittagspausen mit Freunden und Altersgleichen bis hin zum eingeschränkten Freizeitangebot. „Die Bedürfnisse und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen stehen immer noch nicht im Fokus. Dabei wissen sie sehr genau, was sie brauchen und mit ein bisschen Unterstützung können sie ihre Ideen auch umsetzen“, sagt die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.

Diesen Ansatz verfolgt auch das Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend. Mit dem Bundesprogramm „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ können sich Kinder und Jugendliche mit ihren eigenen Projektideen auf Fördergelder bewerben. Unterstützung erhalten sie dabei von Trägern und Jugendeinrichtungen vor Ort. Auch Kommunen können mit guten Ideen über das Programm gefördert werden. Darüber hinaus bietet das Bundesprogramm lokalen Organisationen und Kommunen Impulse an, um mehr Angebote für Kinder- und Jugendbeteiligung zu schaffen und die direkte Beteiligung junger Menschen nachhaltig zu stärken.

„Mit dem Zukunftspaket möchten wir auch die psychische und mentale Gesundheit von jungen Menschen in den Fokus rücken und mit einer weiteren Maßnahme stärken und fördern. Am Hochrhein und im Hochschwarzwald haben wir mit den Jugendparlamenten, Fridays for Future und Sportclubs tolle selbstorganisierte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Unterstützt werden sie von leistungsstarken Kinder- und Jugendzentren, die einen sicheren Raum zum Austausch bieten. Ich bin mir sicher, dass hier bereits einige gute Projektideen in den Köpfen sind, die nur noch den letzten Feinschliff brauchen. Alle Interessierten möchte ich dazu aufmuntern, sich auf das Programm zu bewerben.“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter.

Weitere Informationen über „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ und die Fördermöglichkeiten finden Kinder, Jugendliche und Kommunen unter das-zukunftspaket.de