Rita Schwarzelühr-Sutter neue Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)

11.09.2014 Das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat in seiner heutigen Sitzung die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt.
Damit steht zum ersten Mal seit Gründung der Stiftung im Jahr 1990 eine Frau an der Spitze der DBU. Sie wird von den ebenfalls heute gewählten stellvertretenden Vorsitzenden Undine Kurth (Deutscher Naturschutzring), Prof. Martin zur Nedden (Deutsches Institut für Urbanistik) und Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF) unterstützt.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die im Jahre 1990 mit den Erlösen aus dem Verkauf der ehemals bundeseigenen Stahlwerke Peine-Salzgitter AG errichtet wurde. Zweck der Stiftung ist es, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern. Die mit rund 2 Milliarden Euro Bundesvermögen ausgestattete DBU zählt zu den größten Umweltstiftungen in Europa. Sie hat in ihrem 24-jährigen Bestehen über 8.600 Projekte mit einem Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro unterstützt.
Das Kuratorium besteht aus 16 von der Bundesregierung berufenen Mitgliedern. Die laufende Berufungsperiode dauert vom 1. Mai 2014 bis zum 30. April 2019.
Bildunterschrift: von links nach rechts: Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF), Undine Kurth (Deutscher Naturschutzring), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter, Prof. Martin zur Nedden (Deutsches Institut für Urbanistik).
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)