Sensoplan: GE muss endlich vernünftigen Sozialplan vorlegen
20.09.2016 Die gestrige Verhandlungsrunde zwischen GE (General Electric), IG Metall und Sensoplan-Betriebsrat ist ohne Einigung auseinandergegangen. Dazu erklärt dieSPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Der Vorschlag von GE ist völlig inakzeptabel. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für GE, der Belegschaft von Sensoplan nur 35 bis 40 Prozent dessen zu zahlen, was bei anderen Sozialplänen bereits gezahlt wurde. Für die Verhandlungsrunde am Donnerstag erwarte ich vom Weltkonzern GE, dass er zu seiner sozialen Verantwortung steht und nun endlich ein vernünftiges Angebot vorlegt. Nach dem zur Marktbereinigung erfolgten Stellenabbau ist das Vorlegen eines fairen Sozialplan ja wohl das mindeste, was man von GE erwarten kann. Ein starkes Signal wäre es auch, wenn am Donnerstag Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut an der Verhandlungsrunde dabei sein wird, um der Belegschaft den Rücken zu stärken“.