Sichere Wertschöpfung in Deutschland: Im Gespräch mit Trumpf in Ditzingen

Beim Ditzinger Technologie-Führer Trumpf sprach ich mit Stephan Mayer, Vorstandsmitglied von Trumpf zum Wirtschaftsschutz, und Lars Findorff, Leiter für Unternehmenssicherheit.

In der aktuellen geopolitisch und geoökonomisch angespannten Lage steigt die Komplexität der Bedrohungen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die Hemmschwelle autoritärer Staaten für Wirtschaftsspionage und Sabotage sinkt weiter. Digitale Bedrohungen verschmelzen mit analogen Bedrohungen. Als führender Industriestandort ist und bleiben deutsche Unternehmen weiterhin beliebte Angriffsziele für Cyberangriffe, aber auch für hybride Bedrohungen, physische Sabotage und Spionage.

Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die Wertschöpfung in Deutschland sichern und besser schützen.

 

5G-Technologie, Elektroautos, Internet der Dinge: Die Hightech-Welt benötigt immer leistungsfähigere Mikrochips. Wer denkt, Europa sei hier einseitig abhängig von Asien und den USA, liegt falsch. Denn ohne die Hochleistungslaser vom Trumpf stehen Chipfabriken weltweit still: Ausdruck der Zeitenwende für die Sicherheit in Europa ist auch, dass wir unsere Wirtschaft noch besser vor Bedrohungen von außen schützen müssen. Denn unsere Wirtschaft sorgt für Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat erarbeitet gemeinsam mit Wirtschaft und Wissenschaft und Sicherheitsbehörden eine umfassende Nationale Wirtschaftsschutzstrategie.