Städtebauförderung 2020: Mehr als 3,1 Millionen Euro für den Landkreis Waldshut

Der 8. Mai ist der Tag der Städtebauförderung. Mit diesem Programm unterstützt der Bund seit 1971 Städte und Gemeinden bei baulichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen. Der Bund gewährt dazu den Ländern Finanzhilfen, die durch Mittel der Länder und Kommunen ergänzt werden. Der Landkreis Waldshut profitierte im Jahr 2020 von Fördermitteln des Bundes in Höhe von insgesamt 3.105.000 Euro.

Dazu sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter: „Innenstädte sind die Herzkammern der Kommunen, in denen sich das gesellschaftliche Leben abspielt: vom Einkaufen über kulturelles Erleben, das Kennenlernen von Innovationen bis zum sozialen Zusammenhalt kommt die Vielfalt der Region in den Zentren zum Ausdruck. In der Corona-Pandemie sind Maßnahmen zur Erneuerung unserer Innenstädte wichtiger denn je. Deshalb freue ich mich, dass so viele Kommunen in ihre Ortszentren investieren und dabei vom Bund unterstützt werden.“

Zu den Fördermaßnahmen im Jahr 2020 gehören:

–    Dogern: Ortsmitte, 250.000 Euro
–    Grafenhausen: Ortsmitte, 200.000 Euro
–    Küssaberg: Ortskern Kadelburg II, 400.000 Euro
–    Lauchringen: Altdorf Oberlauchringen, 350.000 Euro sowie Lauffenmühle, 440.400 Euro
–    Murg: Am Bürgerplatz, 200.000 Euro
–    Stühlingen: Städtle, 400.000 Euro
–    Todtmoos: Vordertodtmoos III, 400.000 Euro
–    Waldshut: Tiengen – Innenstadt Süd, 10.000 Euro
–    Wehr: Konversion Brennet-Areal, 450.600 Euro

Insgesamt sind in den letzten 20 Jahren mehr als 26 Millionen Euro an Bundesfördermitteln in die Städtebauprojekte im Landkreis Waldshut geflossen.