Start des Antragsverfahrens für Netzwerkstelle KitaPlus des Bundesfamilienministeriums
13.01.2017 „Für viele Eltern ist es ein Balanceakt, Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Um Eltern besser zu unterstützen, fördert das Bundesfamilienministerium mit dem Bundesprogramm „KitaPlus“ passgenaue, am Bedarf der Familien orientierte Betreuungsangebote. Die Kinder verbringen dabei nicht zusätzliche Zeit in der Kita, im Hort, bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater – die Betreuung soll jedoch zu anderen Zeiten angeboten werden“, so die SPD -Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Um die neu geschaffenen Angebote nachhaltig in den Kommunen zu verankern, werden ab 2017 zusätzlich „Netzwerkstellen KitaPlus“ gefördert. Örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe können ab sofort einen Antrag einreichen“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete weiter.
Die „Netzwerkstellen KitaPlus“ sollen Kooperationen mit Vereinen, Verbänden und Akteuren der Arbeitswelt bilden und die kommunale Jugendhilfeplanung unterstützen. In den regionalen Netzwerken sollen bedarfsgerechte Betreuungsangebote abgestimmt, weiterentwickelt und ggf. neu geschaffen werden. Die „Netzwerkstellen KitaPlus“ fokussieren dabei darauf, neue kommunale Strategien zu planen und zu implementieren. Ziel ist es, bedarfsgerechte Betreuungsangebote nachhaltig zu verankern. Bei Fragen zum Bundesprogramm „KitaPlus“ steht Ihnen die Servicestelle Bundesprogramm „KitaPlus“ zur Verfügung:
E-Mail: servicestelle@bundesprogramm-kitaplus.de Tel.: 030 – 25 92 37 60 (pädagogisch-inhaltliche Beratung) oder 030 – 28 40 92 30 (Beratung zu Finanzen und der Nutzung der Datenbank)