Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ bietet Unterstützung bei der Integration von geflüchteten Kindern in Kita, Hort und Grundschule

07.10.2016 Der Besuch einer Kita oder Grundschule ist der erste Schritt zur Integration von geflüchteten Kindern in Deutschland. Damit sie gelingt, bietet die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ auf einem digitalen Service-Portal praxisnahe Unterstützung für pädagogische Fach- und Lehrkräfte.
„Zugang zu guter Bildung für alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, ist ein wichtiges Ziel des ‚Hauses der kleinen Forscher‘“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Durch das digitale Service-Portal können Bildungseinrichtungen nun schnell auf alltagsnahe Angebote zur Integration zugreifen.“
Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit einem bundesweiten Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher“ pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, den Entdeckergeist von Kindern zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten. Die Bildungsinitiative leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Bildungschancen, zur Nachwuchsförderung im MINT-Bereich und zur Professionalisierung des pädagogischen Personals. In der Region Hochrhein/Hochschwarzwald sind gleich mehrere Einrichtungen mit der Zertifizierung „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet.
Pädagogische Fach- und Lehrkräfte finden auf dem „Service-Portal Integration“ (http://integration.haus-der-kleinen-forscher.de/) zahlreiche alltagsnahe Angebote, wie zum Beispiel Erfahrungsberichte aus der Praxis, Hintergrundartikel, Reportagen und Beispiele für gelungene Integration. Sie können außerdem einer geschlossenen und von der Stiftung moderierten Facebook-Gruppe beitreten (https://www.facebook.com/groups/IntegrationkleineForscher/). In dem geschützten Raum der Gruppe können sie sich untereinander, sowie mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten austauschen. Gefördert wird das Portal vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.