Zollquartier Lörrach erhält über 5 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2017“
03.03.2017 Das Zollquartier Lörrach erhält rund 5,3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2017“. Das hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks am Freitag bekanntgegeben. Auch die SPD-Betreuungsabgeordnete für den Wahlkreis Lörrach und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter freut sich über die erfolgreiche Bewerbung.
„Das Konzept für das Zollquartier in Lörrach hat die Jury überzeugt, insbesondere die grenzüberschreitende Dimension des Projektes. Gemeinsam mit der Gemeinde Riehen und dem Kanton Basel auf Schweizer Seite wollen wir das Zollquartier zu einem zentralen grenzüberschreitenden Stadtraum machen. Das Zollquartier in Lörrach wurde den hohen Qualitätsansprüchen an die geförderten Projekte gerecht. Deswegen: Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung“, so die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Schwerpunkte der diesjährigen Förderrunde sind der demografiegerechte und barrierefreie Umbau der Städte und Gemeinden, Maßnahmen zur Konversion von Militärflächen und städtebauliche Kooperationen. Insgesamt hatten sich 90 Projekte von Gemeinden aus ganz Deutschland beworben. Davon werden die ausgesuchten 24 „Nationalen Projekte des Städtebaus“ in den nächsten Jahren mit über 65 Millionen Euro gefördert.
Zum Hintergrund:
Nationale Projekte des Städtebaus sind national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und von Beteiligungsprozessen aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.
Die Berichterstattung der Badischen Zeitung vom Feitag, den 03.03.2017 finden Sie hier.