Augustinermuseum Freiburg wird als Nationales Projekt des Städtebaus gefördert
20.11.2015 Das Denkmalensemble des Augustinermuseums in der Freiburger Altstadt ist eines von 46 „Premium-Projekten“, die in diesem Jahr in das Bundesprogramm zur „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen wurden. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbauministerium, übergab heute dem Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon einen Förderbescheid über 6,7 Millionen Euro für die Sanierung des Augustinermuseums.
Schwarzelühr-Sutter: „Das Augustinermuseum ist eine Visitenkarte der Stadt Freiburg und zieht bereits heute zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt an. Ich freue mich, dass wir die Sanierung des denkmalgeschützten Komplexes maßgeblich unterstützen können“. Sie würdigte die langjährigen Anstrengungen der Stadt Freiburg zum Erhalt des ehemaligen Klostergebäudes und zur Entwicklung seines innerstädtischen Umfelds. Die Gesamtmaßnahme soll 2020 anlässlich des 900-jährigen Stadtjubiläums abgeschlossen sein.
Mit dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert das Bundesbauministerium seit 2014 herausragende Projekte des Städtebaus, die weit über die Region hinaus wirken und Impulskraft für die Städtebauförderung insgesamt haben. Der Schwerpunkt des Investitionsprogramms liegt in diesem Jahr auf der Förderung von Denkmalensembles und Kulturbauten (z. B. UNESCO-Welterbestätten), energetischen Maßnahmen im Quartier und Grün in der Stadt.
Quelle: BMUB