Bund fördert Sanierung des Kultur- und Vereinshaus in Titisee-Neustadt mit rd. 1,1 Mio. Euro
07.12.2016 Die Sanierung des Kultur- und Vereinshauses im Stadtteil Neustadt in Titisee kann beginnen. Der Zuwendungsbescheid ist auf dem Weg nach Titisee. Ziel des Projekts ist eine neue, zentrale Anlaufstelle im Stadtteil, die verschiedene Angebote wie Sprach- und Integrationskurse der VHS, der Lebenshilfe e.V. oder Vereins- und ehrenamtliche Angebote an einem Ort bündelt. Hierzu soll ein Hofgebäude saniert und umgenutzt werden.
„Mit der baulichen Erneuerung von Sport-, Jugend- und Kulturgebäuden unterstützen wir die soziale Integration aller Bevölkerungsgruppen und das sportliche und kulturelle Leben vor Ort. Dazu sind gerade solche integrierten Ansätze von Bedeutung“, so Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Das Projekt in Titisee-Neustadt war im Februar als eines von 56 kommunalen Einrichtungen ausgewählt worden, die im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert werden. Nun konnte nach Vorliegen aller Fördervoraussetzungen und nach Abschluss des Zuwendungsverfahrens der Bescheid durch die zuständige Bewilligungsbehörde, das Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR), erteilt werden.
Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur.