Erfolgreiche Sommertour 2016

30.08.2016 Auch in diesem Sommer war ich wieder viel im Wahlkreis und bei uns in der Region unterwegs. In der Rubrik Bilder gibt es ein paar Eindrücke von meinem Besuch der Messstation Schauinsland, dem Besuch des Bioenergiedorfs St. Peter und des Infomobils vom Bundesamt für Strahlenschutz in Titisee sowie der Einweihung der ersten Schnellladesäule für Elektroautos in Bad Säckingen. Außerdem war ich beim SKM – Katholischer Verein für Soziale Dienste – Landkreis Waldshut e.V., beim Biosphärenreservat Schwarzwald und bei der Kinder- und Jugendarbeit in Jestetten zu Gast.
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Rita Schwarzelühr-Sutter fordert eine schnelle Einführung des elektronischen Ausfuhrscheins

26.08.2016 Eine jüngst veröffentlichte Studie der IHK Hochrhein-Bodensee über die Abhängigkeit des Einzelhandels in der Region Hochrhein-Bodensee vom Einkaufsverhalten der Kunden aus der Schweiz belegt die Bedeutung des Schweizer Einkaufstourismus für die Region. Insbesondere wird deutlich, dass die Einführung einer Bagatellgrenze zu Umsatzverlusten gerade bei kleineren Facheinzelhändlern führen könnte und eine schnelle Einführung des elektronischen Ausfuhrscheins dringend notwendig ist.
„Die aktuelle Situation bei der Umsatzsteuerrückerstattung führt zu großen Belastungen für die Zollbeamtinnen und –beamten, die Einzelhändler und auch für die Kundinnen und Kunden in den Läden“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Die schnelle Einführung eines kostengünstigen elektronischen Rückerstattungsverfahrens kann die Situation entspannen.“
Laut der Studie der IHK wurden im Jahr 2015 durch das Hauptzollamt Singen und das Hauptzollamt Lörrach rund 6,6 Millionen mehr Ausfuhrbescheinigungen abgestempelt als noch im Jahr 2011. Die Arbeitsbelastung für die Zollstellen und die Belastung der Kundinnen und Kunden im Alltag durch lange Wartezeiten an der Kasse könnten durch ein elektronisches Verfahren deutlich verringert werden.

Experimentierkästen bringen Luft- und Raumfahrttechnik in Klassenzimmer der Region

25.08.2016 Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) will Kinder frühzeitig für Berufe ihrer Branche faszinieren. Darauf hebt die erfolgreiche Nachwuchsinitiative „juri“ mit kostenlosen Experimentierkästen für Grundschulen und einem begleitenden Schulwettbewerb ab.
„Mit ,juri‘ können Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen am Hochrhein und im Hochschwarzwald die Faszination Luft- und Raumfahrt ins Klassenzimmer bringen und den Erfindergeist der Schülerinnen und Schüler fördern,“ so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der BDLI und seine Mitgliedsunternehmen stellen bis zum Schuljahresstart 2.500 Experimentierkästen kostenlos zur Verfügung. Diese enthalten Unterrichtsmaterialien und kindgerechte Anleitungen für Experimente. Den Experimentierkasten können Grundschulen unter www.skyfuture.de/juri bestellen.
Auch wird in diesem Schuljahr wieder der „juri“-Schülerwettbewerb ausgelobt, bei dem Unterrichtsprojekte rund um die Luft- und Raumfahrt ausgezeichnet werden. Projektdokumentationen können bis zum 31. März 2017 eingereicht werden, eine prominent besetzte Jury sucht aus allen Einsendungen die drei spannendsten Projekte aus.
Alle Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter www.skyfuture.de/juri/schulwettbewerb. Für weitere Informationen steht das „juri“-Projektbüro zur Verfügung: Tel.:+49 711-997983-25, E-Mail: juri@yaez.com.

Bundesprogramm Sprach-Kitas startet in neue Förderrunde

25.08.2016 Das Bundesfamilienministerium hat angekündigt, das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zu Welt ist“ auch in den Jahren 2017 bis 2020 fortsetzen zu wollen. Vorbehaltlich einer Zustimmung des Deutschen Bundestages zum Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2017 werden die Mittel für das Programm um 600 Millionen Euro im Zeitraum von 2017 bis 2020 aufgestockt.
„Mit 3.750 geförderten Maßnahmen ist das Programm in diesem Jahr erfolgreich angelaufen. Unter anderem erhielt das Kinderhaus Feuerkäfer in Albbruck eine Förderung in der aktuellen Förderrunde. Doch längst nicht alle Kitas konnten bisher von dem Programm profitieren. Deswegen möchten wir es fortsetzen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„In der neuen Förderrunde sollen auch kleinere Einrichtungen gefördert werden können, wovon auch kleinere Kitas im ländlichen Raum profitieren würden“, ergänzt die SPD-Abgeordnete.
Geplant ist der Start für die zweite Förderrunde ab 1. Januar 2017. Die Förderung ist für zusätzliche Fachkräfte in Kitas und externe Fachberatung vorgesehen. In den geförderten Einrichtungen profitieren insbesondere Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien, Kinder mit Migrationshintergrund sowie Kinder mit Fluchterfahrung. Mithilfe von spielerischen und integrierten sprachlichen Bildungsangeboten werden in Sprach-Kitas beste Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Kinder sich die Sprache schnell aneignen und ihren Wortschatz ausbauen.
Das Interessenbekundungsverfahren für die zweite Förderrunde wird voraussichtlich in zweiten Augusthälfte starten. Träger von Kindertageseinrichtungen können sich dann bis 30. September am Online-Verfahren beteiligen und somit ihr Interesse bekunden. Mehr Informationen zum Interessenbekundungsverfahren sind unter www.fruehe-chancen.de erhältlich.

Mein Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau zu Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

21.08.2016 Heute ist mein Gastbeitrag mit dem Titel „Für eine nachhaltige Landwirtschaft“ in der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau erschienen. Mit dem Gastbeitrag möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es ein „Weiter so“ in unserer Landwirtschaft nicht geben darf und wir mit einer nachhaltigen Landwirtschaft insgesamt einen wertvollen Beitrag für mehr Umwelt- und Klimaschutz leisten können. Mehr dazu erfahren Sie unter:
http://www.fr-online.de/gastbeitraege/agrarwirtschaft-fuer-eine-nachhaltige-landwirtschaft,29976308,34657522.html

Förderung für Kommunen und Unternehmen bei Anpassung an den Klimawandel

12.08.2016 Das Förderprogramm „Anpassung an den Klimawandel“ des Bundesumweltministeriums geht in die nächste Förderrunde. Ziel des Förderprogramms ist die Unterstützung von lokalen und regionalen Einrichtung, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Noch bis 31. Oktober 2016 können Förderskizzen eingereicht werden.
„Mit dem Programm möchten wir gezielt mittlere und kommunale Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Vereine sowie Kommunen für die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Auch in Deutschland werden wir künftig, aber auch heute schon, mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben. Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt müssen sich anpassen, hierbei soll das Programm unterstützen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die neue Förderrunde des Programms setzt auf folgende Förderschwerpunkte: „Anpassungskonzepte für Unternehmen“, „Entwicklung von Bildungsmodulen“ und „Kommunale Leuchtturmvorhaben“. Mit dem Programm sollen die verschiedenen Institutionen befähigt werden, Anpassungskonzepte in den verschiedenen Handlungsfeldern zu entwickeln und diese praktisch zu erproben.
Mit der Umsetzung des Programms hat das Bundesumweltministerium den Projektträger Jülich betraut. Das Fördervolumen für die unterschiedlichen Förderschwerpunkte beträgt: „Anpassungskonzepte für Unternehmen“ (100.000 Euro), „Entwicklung von Bildungsmodulen“ (200.000 Euro) und „Kommunale Leuchtturmvorhaben“ (300.000 Euro). In über 100 Projekten wurden seit 2012 bereits lokale und regionale Akteure auf den Klimawandel vorbereitet.

Neue Auszeichnungsrunde des Rates für Nachhaltige Entwicklung

09.08.2016 Mit dem „Projekt Nachhaltigkeit“ ist am 1. August der Werkstatt N-Nachfolgewettbewerb des Rates für Nachhaltige Entwicklung an den Start gegangen.
„Anfang des Jahres wurde die Initiative Murg im Wandel mit dem Qualitätssiegel Werkstatt N ausgezeichnet. Nun werden auch im Nachfolgewettbewerb wieder nachhaltige Projekte und Ideen für das Qualitätssiegel des Nachhaltigkeitsrates gesucht. Ich möchte auch die Initiativen in meinem Wahlkreis dazu aufrufen, sich mit ihren tollen Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Wettbewerb einzubringen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Schon bei Ihrer Teilnahme am UNO-Nachhaltigkeitsforum in New York Mitte Juli hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium auf die Bedeutung von mehr Nachhaltigkeit in unserem Alltag hingewiesen: „Wenn alle Menschen weltweit so leben würden wie die Deutschen, dann bräuchten wir drei Planeten. Das zeigt: Ein Weiter-so ist keine Option. Wir müssen unsere Lebensstile so ändern, dass sie die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde respektieren. Die Nachhaltigkeitsziele bergen enorme Chancen für den globalen Umweltschutz, für die Wahrung des Friedens und für gesündere Lebensverhältnisse weltweit. Es geht um zukunftssichere Arbeitsplätze, bessere Ausbildung, die Einhaltung von Sozialstandards und die Wahrung der Menschenrechte“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Im künftigen Wettbewerb werden 60 Initiativen als „Projekt Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Fünf Projekte sollen außerdem in einer zweiten Bewerbungsrunde als Leuchtturmprojekte ausgesucht und stärker in die Arbeit des Nachhaltigkeitsrates einbezogen werden. Bewerbungen sind noch bis zum 31. Oktober 2016 möglich.
Zusätzliche Informationen finden Sie unter folgendem Link: www.tatenfuermorgen.de

Rita Schwarzelühr-Sutter zu Albtalstraße: Die Landesregierung soll endlich zu Potte kommen

05.08.2016 Verkehrsminister Winfried Hermann hat in einem Brief an die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter verlauten lassen, dass die FFH-Verträglichkeits-und Artenschutzprüfung (Flora-Fauna-Habitat) zeitnah in Auftrag gegeben werden soll. Für Rita Schwarzelühr-Sutter ist das Hinauszögern des Gutachtens unverständlich.
„Wir brauchen das Gutachten besser gestern als heute. Die Bürgerinnen und Bürger rund um das Albtal haben Klarheit verdient. Das Land hat schon genug Zeit ungenutzt verstreichen lassen,“ sagt Rita Schwarzelühr-Sutter. „Das ganze wird sich jetzt noch länger hinziehen, da das Gutachten zu bestimmten Vogelarten, wie dem äußerst seltenen Berglaubsänger, erst im Frühjahr erstellt werden kann.“
Sollte das FFH Gutachten zu dem Schluss kommen, dass die erforderlichen Hangsicherungsarbeiten zu erheblichen Beeinträchtigungen für den betroffenen Lebensraum führt, können die Maßnahmen nur durch ein Ausnahmeverfahren durchgeführt werden. Dieses erfordert zwingende Gründe des überwiegend öffentlichen Interesses, Nichtvorhandensein von Alternativen und entsprechende Kompensationsmaßnahmen.
Damit das Landratsamt Waldshut das entsprechende und durchaus zeitaufwendige Ausnahmeverfahren einleiten kann, muss aber das FFH Gutachten auf dem Tisch liegen.
„Die langfristige Sperrung der Albtalstraße ist für die Bürgerinnen und Bürger in der Region eine große Belastung. Die rechtliche Notwenigkeit einer FFH-Verträglichkeits- und Artenschutzprüfung war schon vor einem Jahr klar. Da ist es für mich unverständlich, warum das Gutachten so lange auf sich warten lässt“, so die Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. „Gerade Schülerinnen und Schüler und Pendlerinnen und Pendler müssen zeitaufwändige Umwege in Kauf nehmen. Daher fordere ich die Landesregierung dringend auf, umgehend die notwendigen Fragestellungen abzuarbeiten.“
In dem Antwortschreiben an Rita Schwarzelühr-Sutter bezifferte Verkehrsminister Hermann die Kosten für die Sicherung der als akut eingestuften Gefährdungsbereiche für Block- und Felsschläge mit 2,0 bis 2,8 Mio. Euro. Die Kosten für die als mittel und hoch eingestuften Bereiche könne der Minister noch nicht benennen.
„Ich hoffe sehr, dass eine zügige Wiedereröffnung der Landesstraße nicht an der Finanzierung durch das Land scheitert“, sagt Rita Schwarzelühr Sutter. „Die Landesregierung darf die betroffenen Bürgerinnen und Bürger der Region nicht hängen lassen.“

Junior-Botschafterin Sarah Stötzel aus den USA zurück

04.08.2016 Nach einem erlebnisreichen Jahr in den USA ist die 16-jährige Heuweilerin Sarah Stötzel nach Deutschland zurückgekehrt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hatte die Schülerin für das Stipendiat des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms (PPP) ausgewählt und die Patenschaft übernommen.
Im Gespräch mit der SPD-Bundestagsabgeordneten zeigt sich Sarah Stötzel dankbar für diese einzigartige Möglichkeit und berichtet begeistert von ihrem Jahr in Hanover (Michigan), in dem sie bei einer amerikanischen Gastfamilie gewohnt hat und die dortige High School besucht hat: „Besonders beeindruckt hat mich das umfangreiche Sportangebot der amerikanischen Schule und der Zusammenhalt der Schulgemeinschaft. An unseren Sportturnieren hat die ganze Schule für uns mitgefiebert und uns angefeuert. Am amerikanischen Schulsystem gefällt mir, dass bei der Gestaltung des Stundenplans die Schüler mitwirken können und eigene Interessenschwerpunkte gesetzt werden können.“ In ihrem Umfeld habe sie viele Freundschaften schließen können und so den amerikanischen „way of life“ hautnah erleben können.
Für das neue Austauschjahr 2017/2018 sind noch bis zum 16. September 2016 Bewerbungen für das Patenschaftsprogramm möglich. Die Bewerbungsunterlagen für Interessenten stehen auf www.bundestag/ppp zur Verfügung. Dort können auch alle weiteren Informationen über das PPP und das Bewerbungsverfahren abgerufen werden.
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten.

Ortsumfahrung Falkensteig mit Falkensteig- und Hirschsprungtunnel muss in vordringlichen Bedarf des BVWP

03.08.2016 Das Bundeskabinett hat heute den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) beschlossen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter sieht im BVWP dringenden Verbesserungsbedarf:
„Es ist zwar erfreulich, dass die Ortsumfahrung Falkensteig mit dem Falkensteig- und Hirschsprungtunnel im Vergleich zum ersten Arbeitsentwurf nun doch im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) aufgenommen wurde. Allerdings muss dieses für die Region wichtige Verkehrsprojekt in den vordringlichen Bedarf eingestuft werden, so wie es beim Stadttunnel Freiburg bereits erfolgt ist. Die SPD hat stets betont, dass der Stadttunnel Freiburg und der Falkensteigtunnel als eine Planungseinheit gelten müssen und zusammen realisiert werden müssen. Denn nur im Zusammenspiel können die gewünschten verkehrlichen Effekte der beiden Vorhaben erzielt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ausgerechnet in Falkensteig ein neuer Flaschenhals erzeugt wird und es so zu einem noch stärkeren Verkehrsengpass kommt. Im anstehenden parlamentarischen Verfahren werde ich daher weiterhin für die Aufstufung in den vordringlichen Bedarf kämpfen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter abschließend.
Die parlamentarischen Beratungen zum BVWP im Bundesrat und Bundestag erfolgen voraussichtlich im Herbst.