Albtalstraße: Rita Schwarzelühr-Sutter fordert klaren Fahrplan zur Wiedereröffnung

20.03.2017 „Bei der morgigen Informationsveranstaltung zur Albtalstraße erwarte ich von der Landesregierung bzw. vom Regierungspräsidium einen klaren Fahrplan zur Wiedereröffnung der Albtalstraße“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass unsere Region mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürger seit zwei Jahren über die Zukunft der Straße im Unklaren gelassen wird. Die Wiedereröffnung darf nicht an der mangelnden Bereitschaft der Landesregierung, für die Finanzierung der Landstraße einzustehen, scheitern. Die notwendigen Gutachten müssen vom Regierungspräsidium ohne weitere zeitliche Verzögerung endlich umgesetzt werden“, betont die Abgeordnete.
Im Vorfeld der Informationsveranstaltung von Regierungspräsidium und Landratsamt hat Rita Schwarzelühr-Sutter Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer gebeten, konkret Auskunft darüber zu geben, welche Untersuchungen bezüglich der FFH-Verträglichkeits- und Artenschutzprüfung bisher eingeleitet worden seien und wann mit einem offiziellen Ergebnis zu rechnen sei. Für den Fall, dass das FFH Gutachten zu dem Schluss komme, dass die erforderlichen Hangsicherungsarbeiten zu erheblichen Beeinträchtigungen für den betroffenen Lebensraum führe, wolle sie wissen, welche weiteren Maßnahmen seitens des Regierungspräsidium eingeleitet werden würden. So bestünde für diesen Fall seitens des Regierungspräsidiums die Möglichkeit, ein Ausnahmeverfahren bei der EU-Kommission zu beantragen – ähnlich wie bei der B31 im Höllental geschehen. „Dieses erfordert zwingende Gründe des überwiegend öffentlichen Interesses, Nichtvorhandensein von Alternativen und entsprechende Kompensationsmaßnahmen – diese sehe ich durchaus als gegeben an“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

Ärztliche Versorgung auf dem Land stärken: Rita Schwarzelühr-Sutter im VERAHmobil auf Hausbesuch

20.03.2017 Gemeinsam mit der Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) Christine Behringer von der Praxis Dr. Bork in Bernau und mit den AOK-Geschäftsführern Uwe Schreiber und Uwe Daltoe hat Rita Schwarzelühr-Sutter im VERAHmobil an einem Hausbesuch in Todtmoos teilgenommen:
„Ich möchte mir einen persönlichen Eindruck von der hohen Arbeitsbelastung eines Landarztes verschaffen und den damit verbundenen Herausforderungen in unserem topografisch schwierigen Raum. Es müssen Lösungsansätze gefunden werden, um eine qualitativ hohe, wohnortnahe und bedarfsgerechte medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten bei uns im ländlichen Raum sicherzustellen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Das Praxiszentrum Bernau hat in den Augen von Rita Schwarzelühr-Sutter Vorbildcharakter: „Die Gemeinschaftspraxis Dr. Bork deckt mit ihrem Team ein breites Spektrum ärztlicher Leistungen ab. Die engagierte Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis Christine Behringer ist mit dem ihr zur Verfügung gestellten VERAHmobil eine wichtige Stütze für die ambulante Patientenversorgung im Hochschwarzwald. Ihr kompetenter und einfühlsamer Umgang mit dem während des Hausbesuchs aufgesuchten Patienten haben mich sehr beeindruckt“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Die VERAH übernimmt bei uns den Großteil der zeitaufwändigen Hausbesuche und vor Ort dann auch alle niederschwelligen ärztlichen Leistungen wie Verbandswechsel, die Überprüfung der Medikamenteneinnahme“, beschreibt Dr. Lakhal von der Praxis Dr. Bork die Vorteile. Möglich macht dies eine Zusatzqualifikation über den Hausärzteverband, an der auch Christine Behringer teilgenommen hat.
Die AOK Baden-Württemberg hatte die Hausarztzentrierte Versorgung gemeinsam mit dem Medi-Verbund und dem Hausärzteverband Baden-Württemberg 2009 auf den Weg gebracht.

„Mit Martin Schulz sind der Glaube und die Zuversicht zurückgekehrt“

20.03.2017 Auf dem außerordentlichen Bundespareitag gestern, am 19. März 2017 in Berlin wurde der Martin Schulz mit 100 Prozent (605 von 605 gültigen abgegebenen Stimmen) der Stimmen zum neuen Parteivorsitzenden der SPD gewählt und wurde zum Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten gekürt. Auch die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter freute sich über das starke Ergebnis:
„Das Ergebnis spricht für sich, überragend! So ein Ergebnis wie hier in Berlin hat es wohl noch nie gegeben. Martin Schulz hat es geschafft, die Mitglieder der SPD mitzureißen und der Partei neues Leben eingehaucht. Für mich ist dieses Ergebnis auch ein starkes Signal mit Blick auf die Bundestagswahl. Es sind der Glaube und die Zuversicht zurückgekehrt, dass die SPD bald wieder die stärkste politische Kraft in unserem Land sein kann. Wir haben viel Arbeit vor uns, mit Martin Schulz kämpfen wir für ein starkes Ergebnis im Herbst“, so die SPD-Abgeordnete.

Equal Pay Day – Rita Schwarzelühr-Sutter: „Zeit für gleichen Lohn“

18.03.2017 „Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 21% weniger Lohn. Um das gleiche Jahresgehalt wie Männer zu bekommen, müsste das Arbeitsjahr von Frauen 77 Tage länger sein – also bis zum 18. März, dem Equal Pay Day. Es wird endlich Zeit für gleichen Lohn“, sagt die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. „Deshalb haben wir ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit durchgesetzt. Damit wird erstmals der Grundsatz ‚Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit‘ gesetzlich festgeschrieben. Durch die Transparenz von Entgeltsystemen wird mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern geschaffen. Es gibt aber noch mehr zu tun. Gerade in sozialen Berufen arbeiten viele Frauen, die eine anspruchsvolle Arbeit machen und oft schlecht bezahlt werden, das wollen wir ändern, denn Anerkennung heißt auch mehr Geld auf dem Lohnzettel.“
Der diesjährige Equal Pay Day findet am 18. März statt. Bundesweit wird an diesem Tag auf die Lohnungerechtigkeit zwischen Mann und Frau aufmerksam gemacht. Im Jahr 2016 haben Frauen im Durchschnitt 21% weniger verdient als Männer. Dies entspricht einer Zeitspanne vom 1. Januar bis 18. März. Bis zu diesem Zeitpunkt müssten Frauen im Durchschnitt weiterarbeiten, um auf den gleichen Jahreslohn ihrer männlichen Kollegen zu kommen.

Kita Zelg aus Wehr erhält Förderung durch Bundesprogramm Sprach-Kitas

16.03.2017 „Ich freue mich, dass die Kita Zelg aus Wehr durch das Bundesprogramm Sprach-Kitas im Zeitraum 2017-2020 mit knapp 100.000 Euro gefördert wird. Neben dem bereits im Zeitraum 2016-2019 mit 100.000 Euro geförderten Kinderhaus Feuerkäfer in Albbruck ist das nun die zweite Einrichtung im Wahlkreis Waldshut, die durch das Bundesprogramm gefördert wird“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Schwerpunkte des Bundesprogramms ‚Sprach-Kitas‘ sind neben der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung die Förderung einer inklusiven Pädagogik und der Zusammenarbeit mit Familien. Es richtet sich hauptsächlich an Kindertageseinrichtungen, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Anfang 2017 ist die zweite Förderwelle im Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ gestartet. Mit der Anhebung der Mittel kann die Zahl der rund 3.500 Sprach-Kitas verdoppelt werden. „Über das Bundesprogramm wird in den Einrichtungen jeweils eine halbe Stelle für eine zusätzliche Fachkraft gefördert, die das Kita-Team darin unterstützt, die Handlungskompetenzen in Bezug auf die Programmschwerpunkte fortlaufend weiterzuentwickeln“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Einrichtungen mit über 160 Kindern konnten in Abstimmung mit dem zuständigen Landesministerium die Förderung einer zweiten halben Stelle beantragen. 10 bis 15 Einrichtungen sind jeweils in einem regionalen Verbund organisiert, der von einer zusätzlichen Fachberatung begleitet wird.
„Mit dem Bundesprogramm ‚Sprach- Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist‘unterstützt das SPD-geführte Bundesfamilienministeriumseit Anfang 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Für den Bereich der sprachlichen Bildung in Kitas stehen 600 Mio. Euro für den Zeitraum 2017 bis 2020 zur Verfügung. Den Großteil der Mittel wird für eine Verdoppelung der ‚Sprach-Kitas‘ genutzt“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Das Bundeskabinett hat am 14. Dezember 2016 das „Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“auf den Weg gebracht. Damit sollen 100.000 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden. Im Unterschied zu den bisherigen Investitionsprogrammen umfasst das neue Programm Betreuungsplätze auch für Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Für dieses neue Programm sollen von 2017 bis 2020 insgesamt 1,126 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt werden.

Eisenbahnbrücke Albbruck: Rita Schwarzelühr-Sutter wendet sich an DB Netz AG und an Eisenbahnbundesamt

15.03.2017 Im Nachgang des Runden Tischs zur Eisenbahnbrücke Albbruck hat sich die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter an die DB Netz AG und an das Eisenbahnbundesamt gewendet:
„Es ist angebracht, alle Möglichkeiten – wie z.B. eine angepasste Verbreiterung des Gleisabstandes – zum Erhalt der historischen Eisenbahnbrücke wohlwollend zu prüfen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter in ihrem Schreiben an die DB Netz AG und an das Eisenbahnbundesamt.
Auch die aufgezeigten, wesentlich kostengünstigeren Sanierungsvarianten des auf Sanierung von Natursteinbrücken spezialisierten Schweizer Bauingenieurs Bernhard Fechtig von der Fretus AG aus Bad Zurzach, sollten unter Einbeziehung des Landesamt für Denkmalpflege von der DB geprüft werden.
Rita Schwarzelühr-Sutter dankt Bürgermeister Stefan Kaiser für die Einberufung des Runden Tischs, wodurch Möglichkeiten zum Erhalt der Brücke diskutiert werden konnten.

Rita Schwarzelühr-Sutter im Spitzentrio auf der Landesliste

13.03.2017 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter wurde auf der Landesvertreterversammlung der SPD Baden-Württemberg mit einem starken Ergebnis auf den dritten Platz der Landesliste für die Bundestagswahl 2017 gewählt. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stimmte die Genossinnen und Genossen auf den Wahlkampf ein.
„Ich freue mich im Spitzentrio mit Leni Breymaier und Christian Lange mit dem Schulzzug Fahrt aufzunehmen und für soziale Gerechtigkeit in Baden-Württemberg zu kämpfen“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. „Martin Schulz hat mit seiner kämpferischen Rede den Saal zum Kochen gebracht. Wir werden alles dafür geben, dass die SPD am 24.09. stärkste Partei und Martin Schulz Kanzler wird.“
Die Landesvertreterversammlung der SPD Baden-Württemberg fand am 11. März fand in Schwäbisch Gmünd statt. Rita Schwarzelühr-Sutter wurde mit 90,76% auf den dritten Platz der Landesliste gewählt und kann somit mit dem erneuten Einzug in den Bundestag im Herbst für den Wahlkreis Hochrhein/Breisgau-Hochschwarzwald rechnen.

Drei Millionen Euro Bundesmittel für die Sanierung der Mehrzweckhalle in St. Peter

Für die Sanierung der Mehrzweckhalle mit Hallenbad soll die Gemeinde St. Peter 3 Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erhalten. Eine entsprechende Projektliste hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Insgesamt wurden 48 Projekte in ganz Deutschland ausgewählt, darunter die Mehrzweckhalle St. Peter.
Dazu die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Ich begrüße die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, die Sanierung der Mehrzweckhalle in St. Peter mit drei Millionen Euro fördern zu wollen. Bei dem Programm stehen insbesondere investive Projekte mit besonders sozialer und integrativer Wirkung im Fokus. Orte wie die Mehrzweckhalle in St. Peter sind genau solche Orte, die das Zusammenleben in der Gemeinde fördern und wichtige Funktion für die Gemeinschaft und die Integration haben“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Es zielt auf Projekte, die im Hinblick auf ihre Wirkung für eine soziale Integration, den Klimaschutz und Innovation in den Kommunen und Stadtteilen überdurchschnittliches Potenzial besitzen.

Rita Schwarzelühr-Sutter: „Im Kampf für die Gleichstellung sind wir noch lange nicht am Ziel“

Alles Gute zum Frauentag! Für Rita Schwarzelühr-Sutter nicht nur ein Tag um das Erreichte zu feiern, sondern auch um zum weiteren Kampf für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit aufzurufen:
„Die SPD steht wie keine andere Partei für den Kampf für soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Dazu gehört für mich auch die Gleichstellung von Frau und Mann in unserer Gesellschaft. Am heutigen Internationalen Frauentag feiern wir die Errungenschaften der letzten Jahrzehnte im Kampf für die Gleichstellung. Wir können festhalten: Frauen sind heutzutage deutlich selbstbestimmter und unabhängiger. Aber wir sind noch lange nicht da, wo wir im Sinne einer sozial gerechten Gesellschaft hinwollen.
Es kann nicht sein, dass in unserem Land Frauen nach wie vor im Durchschnitt 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Das sehen übrigens auch 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land so! Deswegen brauchen wir das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit, dass Bundesministerin Manuela Schwesig durchgesetzt hat.
Auch in den Unternehmen muss ein Umdenken stattfinden. Frauen sind noch immer eine Seltenheit in den Führungsetagen großer Unternehmen. Die von uns durchgesetzte Frauenquote kann hier nur ein Anfang sein. Wir wollen, dass genauso viele Frauen wie Männer Konzerne leiten. Und zwar auch in kleineren Unternehmen. Ja – Wir wollen eine 50 zu 50 Besetzung!
Vergessen wir auch nicht, dass es vor allem Frauen sind, die den großen Teil Haus- und Familienarbeit leisten und im Gegensatz zu Männern oftmals Probleme beim Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Elternzeit haben. Das ist alles andere als sozial gerecht. Hierfür haben wir das ElterngeldPlus beschlossen, mit dem wir den Wunsch vieler Eltern nach Partnerschaftlichkeit unterstützen: Es sollte machbar sein, Beruf, Kindererziehung und Hausarbeiten fair aufzuteilen. Künftig sollen beide Eltern gemeinsam die Möglichkeit bekommen, weniger zu arbeiten und ihre Stunden zu reduzieren um ihre Zeit dem Kind zu widmen. Hierbei wollen wir sie mit einem Familiengeld unterstützen. Hier muss die Union ihre Blockadehaltung aufgeben.
Wir werden uns als SPD weiterhin dafür einsetzen, dass es endlich sozial gerecht in diesem Land zugeht, im Allgemeinen und mit Blick auf die wichtige Gleichstellung von Frau und Mann. Deshalb muss unserer Motto für die kommenden Monate lauten: es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit!“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter anlässlich des Internationalen Frauentags.

Zollquartier Lörrach erhält über 5 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2017“

03.03.2017 Das Zollquartier Lörrach erhält rund 5,3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2017“. Das hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks am Freitag bekanntgegeben. Auch die SPD-Betreuungsabgeordnete für den Wahlkreis Lörrach und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter freut sich über die erfolgreiche Bewerbung.
„Das Konzept für das Zollquartier in Lörrach hat die Jury überzeugt, insbesondere die grenzüberschreitende Dimension des Projektes. Gemeinsam mit der Gemeinde Riehen und dem Kanton Basel auf Schweizer Seite wollen wir das Zollquartier zu einem zentralen grenzüberschreitenden Stadtraum machen. Das Zollquartier in Lörrach wurde den hohen Qualitätsansprüchen an die geförderten Projekte gerecht. Deswegen: Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung“, so die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Schwerpunkte der diesjährigen Förderrunde sind der demografiegerechte und barrierefreie Umbau der Städte und Gemeinden, Maßnahmen zur Konversion von Militärflächen und städtebauliche Kooperationen. Insgesamt hatten sich 90 Projekte von Gemeinden aus ganz Deutschland beworben. Davon werden die ausgesuchten 24 „Nationalen Projekte des Städtebaus“ in den nächsten Jahren mit über 65 Millionen Euro gefördert.
Zum Hintergrund:
Nationale Projekte des Städtebaus sind national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und von Beteiligungsprozessen aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.

Die Berichterstattung der Badischen Zeitung vom Feitag, den 03.03.2017 finden Sie hier.