Funkmast-Bau im Wahlkreis schafft unnötige Verunsicherung

25.11.2010 – Rita Schwarzelühr-Sutter unterstützt die Resolution des Gemeinderates Murg, in der Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit neuer TETRA-Funkmasten erhoben werden, die auf dem Gemeindegebiet gebaut werden sollen.
Hierzu erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter: «Ich nehme die Beden[-]ken der Gemeinde Murg ernst und unterstütze den Gemeinderat darin, alle notwendigen Informationen zu möglichen Risiken der Funkmasten zu erhalten. Aus diesem Grund habe ich das Bundesumweltministerium in dieser Frage um Stellungnahme gebeten.»
Es existieren zwar inzwischen eine Reihe von Studien über Funkwellen und ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, in denen TETRA-Funkwellen keine Gesundheits-risiken nachgewiesen werden konnten. «Wie bei jeder modernen Technologie kann allerdings auch hier nicht von einem Null-Risiko ausgegangen werden», so Rita Schwarzelühr-Sutter. Diese Erkenntnisse müssten den betroffenen BürgerInnen vor Ort aller[-]dings auch vermittelt werden.
Der Bau von TETRA-Funkmasten soll dem Aufbau neuer digita[-]ler Kommunikationsmöglichkeiten für Polizei, Feuerwehr und anderen Hilfs- und Sicherheitsorganisationen dienen. TETRA-Funkwellen wird – wie auch Handyfunkwellen – unterstellt, die menschliche Gesundheit negativ zu beeinflussen.