SchülerInnen des Hochrhein-Gymnasium in der Bundeshauptstadt

Berlin durfte eine aufgeweckte Gruppe junger WaldshuterInnen vom Hochrhein-Gymnasium-Waldshut begrüßen. Auf ihrer politischen Jahrgangsreise konnten die SchülerInnen die ganze Bandbreite an Eindrücken aus der Bundeshauptstadt erleben.

„Wir waren in Museen, im Friedrichspalast und auch in Neukölln Shawarma essen.“, berichten die SchülerInnen enthusiastisch. In Begleitung der Lehrkräfte Alexander Maus und Johannes Hauptmann zog es 26 SchülerInnen des 11.Jahrgangs des Hochrhein-Gymnasium-Waldshuts nach Berlin. Die Gruppe durfte ich dann im Bundestag empfangen!  Nach einem kleinen Imbiss in der Cafeteria, des Deutschen Bundestags – dort wo auch die Abgeordneten speisen, traf sich die Gruppe am Spree-Eingang. Bis in die späten Abendstunden konnten wir zu aktuellen politischen Themen diskutieren. Einige der Jugendlichen interessierten sich auch aus persönlichen Gründen für die Staatsbürgerschaftsreform, andere brachten ganz konkrete Fragen zum Einbürgerungsprozess mit. Doch neben bundespolitischen Themen, bewegt die Jugendlichen genau so sehr, was in der Region geschieht. „Welchen Bürgermeister wünschen Sie sich für die Kommunalwahlen?“, fragt eine interessierte Schülerin. „Ich denke Waldshut-Tiengen hat einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin verdient, die Lust haben, die Stadt gemeinsam mit den BürgerInnen weiterzuentwickeln und in eine gute Zukunft zu führen, neue Angebote zu schaffen und echt was zu bewegen.“

Das war eine tolle Gelegenheit, um die Schüler richtig kennen zu lernen. Ich freue mich sehr, dass wir so offen über die Themen, die uns bewegen, sprechen konnten. Die Schülerinnen und Schüler, die mich hier in Berlin besuchen, sind unglaublich klug und vielseitig interessiert. Die Eindrücke und Wünsche, die sie an die Bundespolitik haben, nehme ich sehr ernst und bringe sie gerne im Bundestag ein.