Förderung von Schulen aus der Region durch Initiative „Leistung macht Schule“
Die Johann-Peter-Hebel-Schulen in Gundelfingen und Waldshut-Tiengen, die Schule an der Rheinschleife in Jestetten sowie die Alemannenschule in Wutöschingen nehmen an der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule“ teil, mit der leistungsstarke und potentiell besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler gefördert werden sollen.
Internationale Bildungsvergleichsstudien haben gezeigt, dass in deutschen Klassenzimmern leider viele junge Talente unentdeckt bleiben und vergleichsweise wenige Kinder und Jugendliche Spitzenleistungen erzielen. Hier knüpft die neue Bund-Länder-Initiative an. Wir wollen besonders die klugen Köpfe von morgen besser erkennen und gezielt fördern – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Uns geht es dabei nicht nur um mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung, es ist nicht zuletzt eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Das soll natürlich nicht heißen, dass wir nicht auch weiterhin leistungsschwache Kinder besonders unterstützen. Ich freue mich, dass die Johann-Peter-Hebel-Schule in Gundelfingen und Waldshut-Tiengen, die Schule an der Rheinschleife in Jestetten an der Initiative teilnehmen.
Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern „Leistung macht Schule“ ist am 1. Februar 2018 gestartet fördert mit insgesamt 125 Million Euro über zehn Jahre hinweg gezielt die schulischen Entwicklungsmöglichkeiten von leistungsstarken und potenziell besonders leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder sozialem Status. Leistungsstarke sowie potentiell besonders leistungsfähige Kinder sollen frühzeitig entdeckt und ihrem Potenzial entsprechend gezielt gefördert werden. Bundesweit nehmen 300 Schulen aus allen 16 Bundesländern teil.