14.10.2014 „Eine gute nachbarschaftliche Beziehung sieht anders aus“, so Waldshuts Bundestagabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) in Reaktion auf die Mitteilung des Flughafens Zürichs, zur beantragten Änderungen des Betriebsreglements beim Schweizerischen Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl). Dies würde eine dauerhafte Nordausrichtung des gesamten Flughafenbetriebs besiegeln.
Verärgert zeigte sich die Abgeordnete über die Informationspolitik des Bazl und des Flughafens Zürich. So sei die Änderung der DVO bereits im Mai 2014 stillheimlich beantragt worden, während das Bazl Anfang des Monats noch eine substantielle Änderung der DVO dementierte.
„Es kann nicht sein, dass die Einführung des neuen Betriebsreglements, das die Entflechtung und Kapazitätsausweitung des Flughafen Zürichs vorsieht, zu Lasten der südbadischen Bevölkerung ausfällt. Da die DVO gerichtsfest ist und durch das Europäische Gericht bestätigt wurde, ist ein Aushebeln der DVO, welches auf eine Verschlechterung des südbadischen Schutzniveaus zielt, nicht hinnehmbar“, so die Abgeordnete weiter. Auch den zur Ratifikation ausstehenden Staatsvertrag sei ohne die vom Bundesverkehrsminister zugesagten Nachbesserungen keine Alternative. Damit unterstützt sie die ablehnende Haltung der Landräte und Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, die zum Schutz der südbadischen Bevölkerung auf eine Umsetzung der „Stuttgarter Erklärung“ drängen.
Das Bazl müsste nun offenlegen, was es mit den neuerlich beantragten Veränderung der Deutschen Rechtsverordnung (DVO) auf sich hat und mit welchen Auswirkungen die südbadische Bevölkerung rechnen müsste, wenn das neue Betriebsreglement am Flughafen Zürich umgesetzt werden sollte
„Jede Änderung der DVO, die das bisher erreichte Schutzniveau für die südbadische Bevölkerung verschlechtert, darf in keinem Fall vom Bundesverkehrsministerium zugelassen werden“, mahnt die Waldshuts Bundestagabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Diese Position vertritt die Abgeordnete in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Bezüglich des geplanten Ausbaus der Pisten 28 und 32 fordert sie hier zudem die Einbeziehung Deutschlands in das Differenzbereinigungsverfahren, da diese Erweiterungen der geplanten Nordausrichtung zu Grunde liegen.
Über die beantragte Änderung der DVO entscheidet nun das deutsche Bundesaufsichtsamt für Flugsicherheit (BAF), dessen übergeordnete Behörde das unionsgeführte Bundesverkehrsministerium ist.
Aktuelles
Fluglärm: Klare Ablehnung jeglicher Verschlechterung
/in Archiv /von Archiv14.10.2014 „Eine gute nachbarschaftliche Beziehung sieht anders aus“, so Waldshuts Bundestagabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) in Reaktion auf die Mitteilung des Flughafens Zürichs, zur beantragten Änderungen des Betriebsreglements beim Schweizerischen Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl). Dies würde eine dauerhafte Nordausrichtung des gesamten Flughafenbetriebs besiegeln.
Verärgert zeigte sich die Abgeordnete über die Informationspolitik des Bazl und des Flughafens Zürich. So sei die Änderung der DVO bereits im Mai 2014 stillheimlich beantragt worden, während das Bazl Anfang des Monats noch eine substantielle Änderung der DVO dementierte.
„Es kann nicht sein, dass die Einführung des neuen Betriebsreglements, das die Entflechtung und Kapazitätsausweitung des Flughafen Zürichs vorsieht, zu Lasten der südbadischen Bevölkerung ausfällt. Da die DVO gerichtsfest ist und durch das Europäische Gericht bestätigt wurde, ist ein Aushebeln der DVO, welches auf eine Verschlechterung des südbadischen Schutzniveaus zielt, nicht hinnehmbar“, so die Abgeordnete weiter. Auch den zur Ratifikation ausstehenden Staatsvertrag sei ohne die vom Bundesverkehrsminister zugesagten Nachbesserungen keine Alternative. Damit unterstützt sie die ablehnende Haltung der Landräte und Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, die zum Schutz der südbadischen Bevölkerung auf eine Umsetzung der „Stuttgarter Erklärung“ drängen.
Das Bazl müsste nun offenlegen, was es mit den neuerlich beantragten Veränderung der Deutschen Rechtsverordnung (DVO) auf sich hat und mit welchen Auswirkungen die südbadische Bevölkerung rechnen müsste, wenn das neue Betriebsreglement am Flughafen Zürich umgesetzt werden sollte
„Jede Änderung der DVO, die das bisher erreichte Schutzniveau für die südbadische Bevölkerung verschlechtert, darf in keinem Fall vom Bundesverkehrsministerium zugelassen werden“, mahnt die Waldshuts Bundestagabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Diese Position vertritt die Abgeordnete in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Bezüglich des geplanten Ausbaus der Pisten 28 und 32 fordert sie hier zudem die Einbeziehung Deutschlands in das Differenzbereinigungsverfahren, da diese Erweiterungen der geplanten Nordausrichtung zu Grunde liegen.
Über die beantragte Änderung der DVO entscheidet nun das deutsche Bundesaufsichtsamt für Flugsicherheit (BAF), dessen übergeordnete Behörde das unionsgeführte Bundesverkehrsministerium ist.
Rita Schwarzelühr-Sutter reist zu UN-Biodiversitätskonferenz nach Südkorea
/in Archiv /von Archiv13.10.2014 Vom 6. bis 17. Oktober findet die Weltbiodiversitätskonferenz im südkoreanischen Pyeongchang statt. Die Konferenz spielt eine Schlüsselrolle für das 2010 international vereinbarte Ziel, den Verlust der Biodiversität bis 2020 zu stoppen. Mit dem vierten internationalen Bericht zur Lage der biologischen Vielfalt (Global Biodiversity Outlook) wird dort auch eine Halbzeitbilanz gezogen. Die deutsche Delegation wird angeführt von der Parlamentarischen Staatssekretärin beim BMUB Rita Schwarzelühr-Sutter die am hochrangigen Segment der Konferenz teilnimmt.
Schwarzelühr-Sutter: „In einigen Bereichen haben wir global gute Fortschritte gemacht, etwa bei der Ausweisung von Schutzgebieten. Hier dürfen wir nicht nachlassen und setzen dabei auf eine konsequente Umsetzung der bestehenden europäischen Naturschutzrichtlinien. In vielen anderen Bereichen muss das Engagement jedoch deutlich verstärkt werden. Entscheidend für den Erhalt der biologischen Vielfalt ist zum Beispiel, dass Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, aber auch unser Konsum ganz generell, nachhaltiger werden. Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Biodiversität müssen daher in allen relevanten Entscheidungsprozessen verankert werden, unter anderem bei der Erarbeitung der neuen globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.“
Im Jahr 2010 hatte die Vertragsstaatenkonferenz der Weltbiodiversitätskonvention (Übereinkommen über die biologische Vielfalt, CBD) in Nagoya einen strategischen Plan mit insgesamt 20 Zielen für das Jahr 2020 verabschiedet. Die diesjährige Konferenz soll nun eine Halbzeitbilanz ziehen und über Kurskorrekturen beraten.
Quelle: BMUB
Klasse 10a der Realschule Stühlingen besucht Rita Schwarzelühr-Sutter in Berlin
/in Archiv /von ArchivRede zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetz
/in Archiv /von Archiv09.10.2014 – 57. Sitzung des Deutschen Bundestages Biokraftstoffe tragen zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit bei. Der Ausbau muss mit Blick auf die Nachhaltigkeit aber mit Augenmaß erfolgen.
Klasse 10a der Realschule Stühlingen zu Besuch im Bundestag
/in Archiv /von ArchivIm Rahmen ihrer Studienfahrt nach Berlin hat die Klasse 10a der Realschule Stühlingen am Mittwoch die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter im Deutschen Bundestag besucht. Rita Schwarzelühr-Sutter ließ es sich nicht nehmen, die Schülerinnen und Schüler persönlich zu begrüßen. Nachdem die Klasse bereits im Plenarsaal die Fragestunde hautnah miterlebt und die Parlamentarische Staatssekretärin auf der Regierungsbank beobachtet hatte, erkundigten sich die Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit Rita Schwarzelühr-Sutter über ihr Leben als Politikerin und ihre Arbeit in Berlin und im Wahlkreis. Im Anschluss an das Gespräch besichtigte die 10a noch die Kuppel des Reichstagsgebäudes. „Politische Bildung ist besonders spannend, wenn man vor Ort ist und live mitbekommt, wie die Gesetzgebung funktioniert“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Deshalb trifft die Sozialdemokratin auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Schulklassen in Berlin.
Bundestagsabgeordnete Schwarzelühr-Sutter zu Besuch bei Firma GUTEX in Waldshut-Tiengen
/in Archiv /von Archiv01.10.2014 „Energieeffizientes, nachhaltiges Bauen wird zukünftig noch wichtiger, um die klimapolitischen CO?-Einsparziele von Deutschland und der EU zu erreichen“, so Waldshuts Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium anlässlich Ihres Besuchs bei der Firma GUTEX, Hersteller von ökologischen Holzfaserdämmplatten. „Umso mehr freut es mich, ein so innovatives Unternehmen, dass auf nachhaltiger Produktionsweise basiert, im meinem Wahlkreis zu haben“, so die Abgeordnete weiter.
Der geschäftsführende Gesellschafter der Firma GUTEX, Claudio Thoma führte Schwarzelühr-Sutter durch die Dämmstoff-Produktionsanlagen und zeigte bei seiner Präsentation eindrucksvoll auf, dass Holzfaser im Vergleich von verschiedenen Dämmstoffarten das mit Abstand größte Wärmespeichervermögen besitzt und sich dadurch neben dem winterlichen Kälteschutz auch hervorragend für den sommerlichen Hitzeschutz eignet.
Claudio Thoma erläuterte weiter, dass Dämmstoffe aus Holz sich durch ökologische Besonderheiten auszeichnen, die kein zweiter Dämmstoff besitze. Aus dem heimischen Schwarzwald geliefert und nachwachsend, trage Holz dazu bei, unsere Ressourcen optimal bzw. effizient zu nutzen.
Die Firma GUTEX setzt mit 143 Mitarbeitern 60 Millionen Euro um und produziert seit 82 Jahren Dämmstoffe für die gesamte Gebäudehülle sowohl für den Neu- als auch Altbau.
Gewinner des Wettbewerbs „Kommunaler Klimaschutz“ ausgezeichnet
/in Archiv /von Archiv„Die 117 Bewerbungen belegen, wie aktiv Klimaschutz vor Ort gelebt wird. Die Gewinnerkommunen, aber auch alle anderen Bewerber, zeigen: Kommunaler Klimaschutz regt die Kreativität der Akteure vor Ort an und sendet als Impulsgeber für eine zukunftsfähige Region wichtige Signale. Ihre innovativen und erfolgreichen Klimaschutzprojekte sind leuchtende Beispiele, die möglichst viele weitere Kommunen zum Engagement im Klimaschutz motivieren sollen“, so die Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, bei der Auszeichnung der Gewinner.
Ganz besonders freut sich Rita Schwarzelühr-Sutter über die Auszeichnung nach Baden-Württemberg. Der Landkreis Reutlingen erhielt die Auszeichnung für seine Kampagne zur Sensibilisierung der Belegschaft für Energieverbrauch und Klimaschutz im Alltag. In zwei ebenso kreativen wie informativen Kampagnen zeigt das Energieteam des Landkreises viele verschiedene Möglichkeiten zur Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen: Vom richtigen Heizen und Lüften über den nachhaltigen Warenkorb bis hin zu energiesparender Fahrweise.
Der Wettbewerb wird vom Bundesumweltministerium und dem „Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz“ ausgerichtet. Die Gewinnerkommunen erhalten je 30.000 Euro für besonders vorbildliche Projekte zur Umsetzung von Klimaschutz vor Ort.
Rita Schwarzelühr-Sutter warnt vor Aushöhlung der DVO
/in Archiv /von Archiv26.09.2014 Nach Einführung des neuen satellitengestützten Anflugverfahrens auf den Zürcher Flughafen warnt die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter vor zusätzlichen Fluglärmbelastungen für den Hochrhein: „Dieses Verfahren ist die technische Voraussetzung für den gekröpften Nordanflug entlang der deutschen Grenze. Dies würde zu einer weiteren Belastung der Hochrheinregion und auch zur Aushöhlung des Nachtflugverbots führen, besonders dann, wenn der Grenzabstand ungenügend ist“.
Ein verbindlicher Grenzabstand, von mindestens 2,5 NM (Nautische Meile) sei dabei zwingend einzuhalten. Da aber diese Anflüge direkt über die Ansammlung der Schweizer Atomkraftanlagen am Hochrhein führen würde, sind sie des Unfalls Risikos wegen abzulehnen. Mit diesem Anliegen hatte sich die Abgeordnete bereits an das Bundesverkehrsministerium gewandt.
Mit Hilfe des neuen GBS-Systems ist es Flugzeugen beim Anflug auf den Zürcher Flughafen technisch möglich, unmittelbar vor der Landung eine Kurve zu fliegen. Flugzeuge aus Süden könnten dann auch von Westen her anfliegen. Zwar wäre dies in Schweizer Flugraum; durch die Grenznähe aber in unmittelbarer Hörweite.
Betriebs-und Personalrätekonferenz in Berlin
/in Archiv /von Archiv24.09.2014 „Schlechte Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das ganze Leben, umso wichtiger ist es über gute Arbeit zu sprechen und sie gemeinsam voranzubringen“, erklärt Waldshuts Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD). Genau das sei Kern der diesjährigen Betriebsrätekonferenz gewesen, die am Mittwoch unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ in Berlin stattfand. Der Austausch mit den rund 260 Betriebsräten sei „sehr konstruktiv“ gewesen.
Karl Schwär, Betriebsrat bei der Firma IMS Gear aus Donaueschingen, war der Einladung Rita Schwarzelühr-Sutters gefolgt, um den interessanten und informativen Tag mit hochrangigen Vertretern der SPD und mehrerer Verbände zu erleben.
Mit der Einführung des flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns hat die SPD an der Seite der Gewerkschaften einen historischen Durchbruch erreicht. Der Mindestlohn sorgt dafür, dass derjenige, der Vollzeit arbeitet, endlich von seiner Hände Arbeit leben kann. Auch das Rentenpaket mit der abschlagsfreien Rente ab 63 nach 45 Beitragsjahren und die Mütterrente tragen dazu bei, die Zukunft der Arbeit sozial und human zu gestalten. Insgesamt stärkt das Tarifautonomiestärkungsgesetz heute schon die Tarifvertragsparteien. „Wir werden nicht aufhören uns mit aller Kraft für gute Arbeit einzusetzen“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter am Mittwoch. Als nächstes stehe die Bekämpfung des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen auf der Agenda der Großen Koalition. Damit soll „der Zweiklassengesellschaft in Betrieben ein Riegel vorgeschoben werden“, so die Abgeordnete weiter.
Der Austausch der SPD-Fraktion mit Betriebs- und Personalräten hat eine lange Tradition. Die sozialdemokratischen Abgeordneten laden regelmäßig nach Berlin ein, um über aktuelle arbeitsmarktpolitische Herausforderungen zu sprechen.
Rita Schwarzelühr-Sutter trifft THW Landesverband in Berlin
/in Archiv /von Archiv23.09.2014 „Das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer des THW zeugt von großer Einsatz- und Hilfsbereitschaft“, so Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) an der Veranstaltung „MdB und THW-Freiwillig helfen“.
Besonders freute sich Rita Schwarzelühr Sutter dabei über den südlichen Besuch aus ihrer Heimat Baden-Württemberg. Der dortige THW-Landesverband war unter anderem durch Walter Nock, Landessprecher Baden-Württemberg und Michael Hambusch, dem stellv. Landessprecher Baden-Württemberg vertreten. Rita Schwarzelühr-Sutter wurde durch beide Landesvertreter über die aktuelle Situation und die Herausforderung des THW Baden-Württemberg informiert.
Alljährlich lädt das THW Politikerinnen und Politiker zum Dialog am Deutschen Bundestag ein. Die Abgeordneten haben dort die Gelegenheit, sich mit freiwillig Engagierten zu unterhalten und deren Aktivitäten noch besser kennenzulernen. Insgesamt reisten über 300 Mitglieder des THW aus der gesamten Bundesrepublik an.
Dass die SPD dieses Engagement würdigt, zeigte sich erst kürzlich: Mit zusätzlichen 10 Millionen Euro wurde das Budget des THW vergrößert.