Aktuelles

Herber Schlag für Sport und Region

26.10.2011 – „Auch wenn die absoluten Zahlen in der Streichliste der schwarz-gelben Bundesregierung „nur“ eine Reduktion um 50 Soldatinnen und Soldaten vorsehen, ist dies ein erheblicher Einschnitt in den Bundeswehrstandort Todtnau mit der Sportfördergruppe der Bundeswehr“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter, die auch den Wahlkreis Lörrach mit betreut.
„Die Sportfördergruppe der Bundeswehr steht in engem Austausch mit dem Bundesleistungszentrum Feldberg sowie dem Olympiastützpunkt Freiburg und ist damit als Standort für den Spitzensport unerlässlich. Die Truppenreduzierung durch die schwarz-gelbe Bundesregierung ist für unsere Skiregion und unseren ländlichen Raum ein herber Schlag. sollte noch einmal überdacht werden“, so Rita Schwarzelühr-Sutter weiter.Hintergrund: Die Bundeswehr unterstützt mehr als vierzig Jahren die Bundesregierung bei der Förderung des Hochleistungsportes durch die Einrichtung sogenannter Sportfördergruppen. Diese Förderung zielt darauf, Deutschland bei internationalen Wettkämpfen (z. B. Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen) zu präsentieren sowie den deutschen Spitzensportler/-innen gleiche Chancen einzuräumen wie Sportlern anderer Nationen.

Dörflinger lieber bei Papst-Audienz

25.10.2011 – Rita Schwarzelühr-Sutter zur Abwesenheit des CDU-Abgeordneten Dörflinger bei der erneuten Abstimmung zum EFSF aufgrund einer Papst-Audienz: „Nichts bewegt die Bürgerinnen und Bürger zur Zeit mehr als die Eurokrise. Die Entscheidung darüber mache ich mir wahrlich nicht leicht. Der frei gewählte Abgeordnete setzt seine Prioritäten. So auch der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Herr Dörflinger, der eine lange in einer Sitzungswoche terminierte Papstaudienz in Rom vorzieht. Eine Romreise hätte auch außerhalb der Sitzungszeit des Deutschen Bundestages terminiert werden können. Vor dem Hintergrund, dass der Papst gerade in Deutschland war, ist die wenige Wochen spätere Audienz in Rom schwer nachvollziehbar.“

Gute Nachrichten für Jestettener Schüler

20.10.2011 – „Im Fahrplan 2012 bis 2015 wird es je eine passgenaue Direktverbindung zwischen Lottstetten/Jestetten und Singen zur ersten Schulstunde und zurück nach der sechsten Stunde geben. An der Finanzierung wird sich das Land sowie der Kanton Schaffhausen beteiligen“, teilte der baden-württembergische Verkehrsminister, Winfried Hermann, der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter nach Anfrage mit. „Ich bin froh, dass die Bahnanbindung für die Schülerinnen und Schüler in Jestetten gesichert ist. Die Jestettener sind auf den Zug angewiesen. Die ursprünglich geplante Verschiebung des S-Bahn-Takes war für die Region nicht hinnehmbar. Ich danke den Beteiligten, dass am Runden Tisch eine Lösung erzielt wurde“, sagte die Waldshuter Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Auch für die Pendlerzüge seien Verbesserungen erreicht worden. „Die beiden abendlichen Zusatzzüge der S5 (ab Zürich Hbf 17:07 und 18:07 Uhr) werden nun doch in Jestetten halten. Ebenso bleiben zwei zusätzliche Züge am Morgen in Richtung Zürich erhalten. Das entspannt die Situation der Berufspendler und ist ein wichtiger Beitrag für die Sicherung der Mobilität im ländlichen Raum“, erklärt die SPD-Politikerin Rita Schwarzelühr-Sutter.

Rita Schwarzelühr-Sutter in den Landesvorstand gewählt

16.10.2011 – Die Delegierten des Landesparteitages in Offenburg haben am vergangenen Samstag die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter in den Landesvorstand gewählt. „Ich freue mich über das Vertrauen in meine Person. Die Wahl sehe ich auch als Zustimmung in meine politische Arbeit“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Direkt im ersten Wahlgang erzielte sie bei der Wahl zum Landesvorstand das drittbeste Ergebnis. „Unsere Auftrag wird es sein, die gute Arbeit fortzusetzten und das Profil der sozialdemokratischen Partei in Baden-Württemberg weiter zu schärfen“, beschrieb Rita Schwarzelühr-Sutter ihre zukünftigen Aufgaben.
Bei den Wahlen zum Landesvorsitzenden wurde Nils Schmid mit 88,24% der Stimmen im Amt bestätigt. Als neue Generalsekretärin stimmten die Delegierten für Katja Mast. Sie bekam 76,3% der Stimmen und tritt die Nachfolge von Peter Friedrich an. Rita Schwarzelühr-Sutter freute sich auf gute Zusammenarbeit mit Nils Schmid und Katja Mast.
Am 14. und 15. Oktober 2011 fand in der Oberrheinhalle in Offenburg der Ordentliche Landesparteitag der SPD Baden- Württemberg statt. Dabei wurden Wahlen u.a. zum Landesvorsitzenden, stellvertretende Landesvorsitzende, Landesgeneralsekretärin und Landesvorstand abgehalten.

Wertvolle Arbeit ehrenamtlicher Helfer

28.09.2011 – „Der THW leistet wertvolle Arbeit. Den vielen ehrenamtlichen Helfern gilt große Anerkennung und Dank“, sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Sie besuchte gestern die jährliche THW-Veranstaltung für die Mitglieder des Deutschen Bundestages am Reichstagsgebäude. Unter dem Motto „MdB und THW – Helfen rund um die Uhr“ informierte sich die Waldshuter Abgehordnete über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderung des THW.

Rückstellungen einhalten oder abschalten

26.09.2011 – „In den Entsorgungs- und Stillegungsfonds der schweizerischen Atomkraftwerke Leibstadt und Mühleberg fehlen nach einem Pressebericht der Aargauer Zeitung Millionen. Das ist rechtswidrig und muss sofort ausgeglichen werden. Andernfalls müssen die Meiler sofort stillgelegt werden. Die Allgemeinheit darf nicht die Zeche für atomare Altlasten aufgebrummt bekommen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Die schweizerischen Energiekonzerne verdienen genug um die gesetzlich vorgeschriebenen Rückstellungen für Stilllegung, Rückbau und Endlagerung der Atomkraftwerke und deren Abfälle. Wenn sich jetzt Deckungslücken in diesen Fonds auftun, dann kann irgendetwas dort nicht stimmen, oder Atomstrom ist in der Erzeugung eben doch nicht so günstig wie von den Konzernen immer verbreitet. Da sich die radioaktiven Abfälle und deren Entsorgungskosten mit jeden weiteren produzierten Kilowattstunde Strom vermehren, wäre die Schweiz gut beraten den Atomausstieg deutlich schnellen zu forcieren als momentan im Bundesrat beschlossen. Das bedeutet vor allem, dass ein Wiederanfahren von Mühleberg damit ausgeschlossen ist“, resümiert Rita Schwarzelühr-Sutter weiter.

Atdorf im Zusammenhang betrachten

23.09.2011 – „Das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf kann nicht einzeln betrachtet werden. Das macht keinen Sinn, weil man heute noch nicht weiß, wie die zukünftige Energieversorgung von Baden-Württemberg aussehen soll. Energiespeicher sind Teil eine Energieinfrastruktur und müssen im Zusammenhang gesehen werden. Baden-Württemberg braucht ein ganzheitliches Energiekonzept.
Daher fordere ich Umweltminister Franz Untersteller dazu auf, ein schlüssiges Energiekonzept für das Land aufzustellen und alsbald vorzulegen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Auch der Sachverständige Prof. Olav Hohmeyer (Universität Flensburg) fordere, dass sich sowohl Bundes- als auch Landesregierung zunächst einmal klar darüber müssen werden, welchen Weg gegangen und wie schnell die 100%-Versorgung mit erneuerbaren Energien erreicht werden soll. Davon abhängig sei dann die Wahl der Konzepte für den Netzausbau, die benötigten Speicher und die Auswahl der Speichertechnologien. „Die Bundesregierung ist gefordert, die Ausbau- und Kraftwerksplanung der Länder zu bündeln und zu koordinieren. Am besten wäre die Einrichtung einer Bundesenergieagentur. Eins ist jedoch klar, ohne klares Konzept darf man nicht einfach mit dem Pumpspeicherwerk Atdorf Fakten schaffen!“, resümiert die Waldshuter Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter weiter.

Grenzüberschreitendes Treffen

22.09.2011 – Zu einem grenzüberschreitenden Austausch trafen sich Vertreter des SPD-Kreisverbands Waldshut mit Sozialdemokraten aus der benachbarten Schweiz am vergangenen Mittwoch in Dangstetten. Eingeladen zu dem Treffen hatten die Waldshuter SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter und die Aargauer Großrätin Astrid Andermatt-Bürgler. Zu den Gesprächsthemen gehörten neben der Bildungs- und der Gesundheitspolitik vor allem Fragen zur Zukunft der Energieversorgung.
Die Schweizer Gäste zeigten sich dabei beeindruckt vom sichtbaren Vorsprung, den Deutschland auf diesem Gebiert habe. „Auf der Fahrt hierher haben wir die vielen Photovoltaikanlagen auf den Dächern bestaunt. Leider sind wir auf diesem Gebiet noch nicht so weit“, erklärte Astrid Andermatt-Bürgler. Einigkeit herrschte zwischen deutscher SPD und Schweizer SP darüber, dass in beiden Ländern erneuerbare Energien weiterhin vorangetrieben und gefördert werden müssten und aus der Atomenergie ausgestiegen werden müsse. Sie sprachen sich außerdem gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke aus. Bei der Debatte um ein Endlager für radioaktive Abfälle in der Schweiz zeigten die Sozialdemokraten auf beiden Seiten des Rheins ebenfalls Geschlossenheit. „Wir fordern eine Vergleichbarkeit aller diskutierten Standorte. An allen möglichen Standorten müssen dieselben Untersuchungen durchgeführt werden. Es kann nicht sein, dass durch ein einseitiges Verfahren die Weichen von vorne herein auf den Standort Benken direkt vor unserer Haustür gestellt werden“, betonte Rita Schwarzelühr-Sutter. An den bisherigen Plänen wurde vor allem die fehlende Rückholbarkeit der Abfälle kritisiert. Angesichts der Tatsache, dass die Halbwertszeiten der radioaktive Abfälle viele tausend Jahre betragen, könne es nicht sein, dass das Lager nach bereits nur wenigen Jahrzehnten für immer verschlossen werden soll. Beide Parteien wollen sich in dieser Frage in Zukunft noch stärker abstimmen.
Die SPD-Vertreter informierten darüber, dass sich die Bildungslandschaft durch den Regierungswechsel in Baden-Württemberg im Umbruch befinde. Die SPD setze auf eine Entwicklung von unten, bei der in den Gemeinden vor Ort Schulkonzepte entwickelt werden sollen und es damit gelingen soll möglichst viele Schulstandorte im ländlichen Raum zu erhalten. Seitens der SP wurde erläutert, dass die Schweiz traditionell auf den Erhalt auch kleiner Schulhäuser in ländlichen Gemeinden setze. Beim integrativen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung, der in Baden-Württemberg gerade vor der Einführung stehe, habe man in der Schweiz bereits positive Erfahrungen machen können. Vor diesem Hintergrund regten die Sozialdemokraten den regelmäßigen Austausch zwischen Lehrern und Schulleitungen beider Länder in Fragen der Schulentwicklung an.
Beide Parteien wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Bei einem geplanten Gegenbesuch der Waldshuter SPD in Zurzach soll das Thema Verkehr und Mobilität in der Grenzregion im Mittelpunkt stehen.

Gemeinsam für die Region! Gegen die Schließung der Papierfabrik Albbruck.

15.09.2011 – Die SPD-Kreisverbände Waldshut und Lörrach rufen zur Teilnahme an der Demonstration gegen die Schließung der Papierfabrik Albbruck auf. Am: Freitag, den 16. September Um: 16 Uhr Start: Bei der Papierfabrik auf dem Parkplatz der B 34 Ziel: Kaolinplatz (mit Schlußkundgebung)
„Wir wollen mit unserer Teilnahme an der Groß-Demo ein deutliches Zeichen gegen die angekündigte Schließung der Papierfabrik Albbruck setzen und Solidarität mit den 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Auszubildenden zeigen“, erklären Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnet und der Lörracher SPD-Kreisvorsitzende Klaus Eberhardt. „Gemeinsam wird der Widerstand mächtig. Deshalb rufe ich alle Bürgerinnen und Bürger auf, am Freitag um 16 Uhr bei der Papierfabrik auf dem Parkplatz an der B34 ein Zeichen gegen die Schließung zu setzten“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

Schwarzelühr-Sutter fordert Wirtschaftsminister Rösler zur Unterstützung bei Rettung Papierfabrik auf

05.09.2011 – „Der Bundeswirtschaftsminister muss sich für die Sicherung des Produktionsstandorts in Albbruck einsetzen. In einem Brief habe ich Herrn Rösler gebeten, die Zustimmung der EU-Kommission zu der UPM-Myllykoski-Transaktion prüfen zu lassen. Die Übernahme konnte erst abgeschlossen werden, nachdem die EU-Kommission im Juli diesen Jahres ohne Vorbehalt und ohne Auflagen der Transaktion zugestimmt hatte.
Wenige Wochen danach veröffentlichte UPM die Pläne zur Schließung der Werke, die ehemals zu Myllykoski gehörten. Damit ist offensichtlich, dass die Myllykoski-Übernahme UPM der Marktpositionssicherung und der Erhöhung der Papierpreise diente und die Schließung der Standorte von Anfang an beabsichtigt waren. Das ist Wettbewerb auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, sagte die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Der finnische Konzern UPM-Kymmene Corporation hat in dieser Woche verkündet, dass er die Papierfabrik in Albbruck zum Jahresende schließen wird. Mit ca. 540 Beschäftigten zählt die Papierfabrik zu einem der größten Arbeitgeber in der Region. Neben den beschäftigten der Papierfabrik wären auch zahlreiche Mitarbeiter von Kooperations-unternehmen betroffen. Dazu zählen unter anderem zahlreiche Logistikunternehmen. „Die Auswirkungen einer Schließung wären für die ganze Region verheerend“, erklärte die Waldshuter SPD-Abgeordnete.