Blick hinter die Kulissen der großen Politik – Girl’sDay der SPD-Bundestagsfraktion
Im April 2018 habe ich tatkräftige Unterstützung für meine Büros in Berlin und Waldshut bekommen. Die beiden BOGY-Praktikantinnen Nathalie Ruch aus Waldshut und Lara Rösel aus Bad Säckingen sowie Soziologie-Studentin Hanna Grauert aus Konstanz konnten während ihrer Praktika einen tiefen Einblick in meinen Alltag als Bundestagsabgeordnete bekommen. Lara Rösel hat dabei die Arbeit in meinem Wahlkreisbüro in Waldshut kennengelernt, Nathalie Ruch und Hanna Grauert haben mich in Berlin begleitet.
Ich freue mich, wenn junge Frauen wie Hanna, Lara und Nathalie sich für meine Arbeit als Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin interessieren. Mädchen und junge Frauen für die Politik zu begeistern, liegt mir persönlich sehr am Herzen! Wichtig ist mir dabei der persönliche Austausch mit den jungen Frauen, damit Sie sich während ihrer Praktika fern von Klassenzimmer und Vorlesungsaal, ein ausführliches Bild davon machen, wie unterschiedlich die Arbeitsfelder einer Abgeordneten aussehen können. Die drei jungen Frauen waren eine wertvolle Unterstützung und konnten unter anderem meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Recherchen, Öffentlichkeitsarbeit, Terminvorbereitungen und Büroorganisation unterstützen sowie an Arbeitsgruppen- und Ausschusssitzungen teilnehmen.
Beim Thema junge Frauen in der Politik geht aber auch die SPD-Bundestagsfraktion mit guten Beispiel voran. Beim diesjährigen Girls‘Day am 26. April 2018 hatten Mädchen und junge Frauen die Möglichkeit, für einen Tag das politische Geschehen hier in Berlin hautnah mitzuerleben. An diesem Donnerstag lädt die Bundestagsfraktion 50 Mädchen aus der ganzen Bundesrepublik nach Berlin ein. Dort können die jungen Frauen einen Tag lang die Abgeordneten bei Terminen begleiten, das Reichstagsgebäude besichtigen und an einer Plenardebatte teilnehmen. Der Girls‘Day bietet Mädchen und jungen Frauen bundesweit die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Berufen zu blicken, in denen Frauen immer noch unterrepräsentiert sind – wie in der Politik.