29.06.2016 Das Bundeskabinett hat am heutigen Dienstag den Entwurf des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) verabschiedet. Das Gesetz soll Menschen mit Behinderungen mehr Gleichberechtigung und Teilhabe ermöglichen. „Das Bundesteilhabegesetz ist eine der großen sozialpolitischen Reformen in dieser Legislaturperiode. Unser Ziel ist es, mehr Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Ich freue mich, dass der Kabinettsentwurf von heute gegenüber dem Referentenentwurf aus dem April noch einmal zahlreiche Verbesserungen enthält, die auch Menschen aus unserer Region zugutekommen.“ Diese betreffen vor allem die Regelungen zum Eigenbeitrag, der bei Leistungen der Eingliederungshilfe gezahlt werden muss. Ab dem Jahr 2020 sind nun sowohl das Einkommen als auch das Vermögen eines Partners oder einer Partnerin vollständig von der Anrechnung befreit. Das ist ein wirklich wichtiger Schritt, damit Menschen mit Behinderungen endlich mit anderen Ehen und Lebenspartnerschaften eingehen können, ohne dass dies zu erheblichen finanziellen Einschnitten führt. Für erwerbstätige Personen, die gleichzeitig Leistungen der Eingliederungshilfe und der Hilfe zur Pflege beziehen, werden künftig außerdem grundsätzlich nur die neuen Anrechnungsregelungen der Eingliederungshilfe gelten. Damit können sie ab dem Jahr 2017 bis zu 27.600 Euro und ab 2020 etwa 50.000 Euro anrechnungsfrei ansparen, während es heute nur 2.600 Euro sind. Das Bundesteilhabegesetz ist damit ein großer Schritt mit deutlichen Verbesserungen und der Einstieg, um Menschen mit Assistenzbedarf aus der Sozialhilfe zu holen. „Trotz der zahlreichen Verbesserungen gibt es noch einiges an Ergänzungsbedarf“, sagte die Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Im parlamentarischen Verfahren wird sich die SPD-Bundestagsfraktion für weitere Verbesserungen im Sinne der Betroffenen einsetzen.
Aktuelles
Zu Gast im Deutschen Bundestag: Schülerinnen und Schüler der Schule am Hochrhein in Lauchringen
/in Archiv /von Archiv01.07.2016 Am Mittwoch, den 29. Juni 2016 waren Schülerinnen und Schüler der Schule am Hochrhein (Außenstelle Lauchringen) bei der Parlamentarischen Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter zu Gast im Deutschen Bundestag.
„Über den Besuch der Schülerinnen und Schüler aus meinem Heimatort Lauchringen habe ich mich ganz besonders gefreut. Sie hatten sich wirklich gut auf die Diskussion vorbereitet. Wir haben über aktuelle Themen wie den Brexit oder die Flüchtlingspolitik aber auch über meine Motivation mich in der SPD zu engagieren gesprochen. Ich danke den Schülerinnen und Schülern für diesen spannenden Austausch“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Neben der Diskussion mit Rita Schwarzelühr-Sutter stand für die Schülerinnen und Schüler der Besuch der Reichstagskuppel auf dem Programm. Begleitet wurden die Jugendlichen von der Lehrerin Theresa Krone und dem Lehrer Christian Noll.
Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Klettgau zu Besuch im Deutschen Bundestag
/in Archiv /von Archiv01.07.2016 Am Mittwoch, den 29. Juni 2016 empfing die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b der Gemeinschaftsschule Klettgau im Deutschen Bundestag.
„In unserer gemeinsamen Diskussion haben wir viele Themen wie Umweltschutz, Bildung, soziale Gerechtigkeit und Wohnungsbau besprochen. Außerdem haben mich die Schülerinnen und Schüler noch über meinen Arbeitsalltag im politischen Berlin ausgefragt. Es war mir in dem Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern auch noch mal wichtig zu betonen, dass Demokratie nicht als etwas Selbstverständliches vorausgesetzt werden kann, sondern wir uns immer wieder dafür stark machen müssen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Nach der Diskussion mit Rita Schwarzelühr-Sutter standen sowohl ein Informationsvortrag zum Deutschen Bundestag als auch der Besuch der Reichstagskuppel auf dem Programm. Begleitet wurden die Jugendlichen von der Lehrerin Tina Kaitzl und den Lehrern Mladen Milovanovic und Nicolas Restayn.
Wutach erhält 15.000 Euro für Breitbandausbau
/in Archiv /von Archiv30.06.2016 Die Gemeinde Wutach erhält vom Bund 15.000 Euro für den Breitbandausbau – dies teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter mit.
Die Kommune hatte einen Antrag auf Förderung für Beraterleistungen gestellt, welcher nun positiv beschieden wurde. „Damit die Landkreise und Kommunen in unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, fördert der Bund auch Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung solcher Vorhaben und damit die Beantragung entsprechender Fördermittel erleichtern. Ich freue mich sehr, dass die Gemeinde Wutach dazu eine Förderung von 15.000 Euro erhält“, so Rita Schwarzelühr-Sutter. Die Übergabe des Förderbescheids durch den Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle soll am Mittwoch, den 6. Juli in Berlin erfolgen.
2018 soll es in ganz Deutschland schnelles Internet mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde geben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur startet deshalb das erste Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau. Insgesamt stehen für die Breitband-Förderung 2,7 Milliarden Euro bereit.
Ziel des Bundesförderprogramms ist es, den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu unterstützen, in denen in den kommenden drei Jahren kein privatwirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist. Der unterstützte Ausbau erfolgt technologieneutral, um Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s bis 2018 bereitzustellen.
Rita Schwarzelühr-Sutter: Deutliche Stärkung der Selbstbestimmung behinderter Menschen durch Verbesserungen am Entwurf des Bundesteilhabegesetzes
/in Archiv /von Archiv29.06.2016 Das Bundeskabinett hat am heutigen Dienstag den Entwurf des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) verabschiedet. Das Gesetz soll Menschen mit Behinderungen mehr Gleichberechtigung und Teilhabe ermöglichen. „Das Bundesteilhabegesetz ist eine der großen sozialpolitischen Reformen in dieser Legislaturperiode. Unser Ziel ist es, mehr Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter. „Ich freue mich, dass der Kabinettsentwurf von heute gegenüber dem Referentenentwurf aus dem April noch einmal zahlreiche Verbesserungen enthält, die auch Menschen aus unserer Region zugutekommen.“ Diese betreffen vor allem die Regelungen zum Eigenbeitrag, der bei Leistungen der Eingliederungshilfe gezahlt werden muss. Ab dem Jahr 2020 sind nun sowohl das Einkommen als auch das Vermögen eines Partners oder einer Partnerin vollständig von der Anrechnung befreit. Das ist ein wirklich wichtiger Schritt, damit Menschen mit Behinderungen endlich mit anderen Ehen und Lebenspartnerschaften eingehen können, ohne dass dies zu erheblichen finanziellen Einschnitten führt. Für erwerbstätige Personen, die gleichzeitig Leistungen der Eingliederungshilfe und der Hilfe zur Pflege beziehen, werden künftig außerdem grundsätzlich nur die neuen Anrechnungsregelungen der Eingliederungshilfe gelten. Damit können sie ab dem Jahr 2017 bis zu 27.600 Euro und ab 2020 etwa 50.000 Euro anrechnungsfrei ansparen, während es heute nur 2.600 Euro sind. Das Bundesteilhabegesetz ist damit ein großer Schritt mit deutlichen Verbesserungen und der Einstieg, um Menschen mit Assistenzbedarf aus der Sozialhilfe zu holen. „Trotz der zahlreichen Verbesserungen gibt es noch einiges an Ergänzungsbedarf“, sagte die Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Im parlamentarischen Verfahren wird sich die SPD-Bundestagsfraktion für weitere Verbesserungen im Sinne der Betroffenen einsetzen.
Schülerinnen und Schüler der Schule an der Rheinschleife aus Jestetten zu Besuch im Deutschen Bundestag
/in Archiv /von Archiv28.06.2016 In der letzten Woche empfing die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 der Jestetter Schule an der Rheinschleife im Deutschen Bundestag.
„Es war toll zu sehen, wie sich die Schülerinnen und Schüler auf den Besuch in Berlin vorbereitet hatten. Sie haben mir unter anderem Fragen zum Datenschutz, zum Tierschutz und zum Umgang mit Geflüchteten gestellt. Wir haben auch darüber gesprochen, wie wichtig es ist, wählen zu gehen und sich aktiv an Demokratie zu beteiligen. Mir macht es viel Freude, mich persönlich mit den Jugendlichen auszutauschen. Ich hoffe die Schülerinnen und Schüler konnten viel aus dem Besuch in Berlin mitnehmen“, so die SPD-Abgeordnete.
Der Besuch im Deutschen Bundestag umfasste neben dem Gespräch mit der Abgeordneten auch ein Besuch der Plenarsitzung und die Besichtigung der Reichstagskuppel. Begleitet wurden die Jugendlichen von den Lehrkräften Raymonde Schiessel-Holzscheiter und Olaf Berger.
Rita Schwarzelühr-Sutter besucht Wildkatzenkorridor bei Herrenberg
/in Archiv /von Archiv27.06.2016 Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, hat den vom BUND-Landesverband Baden-Württemberg mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums angelegten Wildkatzenkorridor bei Herrenberg besucht. Das Projekt „Wildkatzensprung“ zeigt beispielhaft die Bedeutung des erfolgreichen Bundesprogramms Biologische Vielfalt desBMUB für das Überleben gefährdeter Arten in Deutschland.
Schwarzelühr-Sutter: „Straßen, Siedlungen und landwirtschaftliche Nutzflächen zerschneiden viele Wälder und stellen Ausbreitungsbarrieren für Arten wie die seltene Wildkatze dar. Ursprünglich kam die Wildkatze in ganz Deutschland vor. Heute ist sie sehr selten und gehört zu den europaweit streng zu schützenden Arten. Der Bestand wird gegenwärtig auf 5000 bis 7000 Tiere geschätzt. Seit einigen Jahren breitet sich die Wildkatze durch umfangreiche Naturschutzmaßnahmen zur Verbesserung ihrer Lebensräume allmählich wieder weiter aus.“
Das BMUB unterstützt seit 2011 mit rund 4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt das Projekt „Wildkatzensprung“ des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Das Ziel besteht darin, ein Waldverbundnetz von insgesamt 20.000 Kilometern Länge aufzubauen. In verschiedenen Pilotprojekten werden grüne Korridore aus Bäumen und Büschen zur Verbindung von Wäldern angelegt, die es der Wildkatze ermöglichen sollen, weitläufig zu wandern, neue Lebensräume zu erschließen und sich populationsübergreifend zu vermehren. Eines dieser Pilotprojekte ist der vom BUND-Landesverband Baden-Württemberg angelegte Wildkatzenkorridor zwischen Herrenberg und Nufringen. Er dient den Wildkatzen als Verbindung zwischen Schwarzwald und dem Naturpark Schönbuch.
Quelle: BMUB
Rita Schwarzelühr-Sutter: Fracking-Gesetz macht Bodensee zur Tabu-Zone
/in Archiv /von Archiv24.06.2016 „Das heute verabschiedete Fracking-Gesetz ist ein Durchbruch: es bietet umfassenden Trinkwasser- und Gesundheitsschutz und schafft Rechtssicherheit für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger wie auch für Unternehmen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Mit der Verabschiedung des Fracking-Gesetzes ist der Bodensee endgültig zur Fracking-Tabu-Zone geworden. Für die SPD war immer klar, dass die Gesundheit des Menschen und der Schutz des Trinkwassers absolute Priorität vor wirtschaftlichen Interessen haben muss. Ich freue mich, dass die jetzt gefundene Lösung die Belange des Umwelt- und Gesundheitsschutzes über die bereits vor längerer Zeit in der Koalition vereinbarten Verbesserungen hinaus nochmals deutlich verschärft“, erklärt die Abgeordnete.
„Das heute verabschiedet Fracking-Gesetz ist praktisch ein Wasserschutzgesetz: In allen Einzugsgebieten von Wasserentnahmestellen sowie in Talsperren und natürlichen Seen, die zur Wasserversorgung dienen wird Fracking jeglicher Art ausgeschlossen. Dies gilt auch für Wasserschutz- und Heilquellenschutzgebiete. Der Bodensee als Trinkwasserspeicher ist nun als Ganzes einschließlich seines Einzugsgebiets umfassend geschützt“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Beim konventionellen Fracking sind eine Reihe weiterer wichtiger Verschärfungen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes vorgenommen worden. Nach Ankündigungen von Unternehmen, sich nach einer freiwilligen Auszeit nun wieder um Fracking-Lizenzen nach bisheriger Rechtslage zu bemühen, einigten sich die Koalitionsfraktionen in den vergangenen Tagen auf einige Verschärfungen. Der ursprünglich geplante Gesetzesentwurf, der den Schutz auf Wasserschutzgebiete begrenzte wurde nun deutlich ausgeweitet. Der Bodensee, welcher nur teilweise als Wasserschutzgebiet ausgewiesen ist, ist durch das jetzige Fracking-Gesetz nun vor Fracking jeglicher Art geschützt.
Rita Schwarzelühr-Sutter lädt Besuchergruppe aus dem Hochschwarzwald nach Berlin ein
/in Archiv /von Archiv27.06.2016 In der letzten Sitzungswoche sind 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter nach Berlin gereist. Mit dabei waren unter anderem Mitglieder des Organisationskomitees des Skisprung-Weltcups aus Titisee-Neustadt, Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Breisgau-Hochschwarzwald und SPD-Mitglieder aus Löffingen.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde während der viertägigen Bildungsfahrt ein abwechslungsreiches Programm geboten. Unter anderem besuchte die Gruppe die baden-württembergische Landesvertretung, die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Im Deutschen Bundestag konnten die Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis eine Plenardebatte verfolgen. Im Anschluss gab Rita Schwarzelühr-Sutter den Teilnehmenden im persönlichen Gespräch einen Eindruck von ihrer täglichen Arbeit als Parlamentarische Staatssekretärin und Bundestagsabgeordnete. In einer anregenden Diskussion tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Rita Schwarzelühr-Sutter über Außenpolitik, das Erneuerbare-Energien-Gesetz und kommunalpolitische Themen aus. Rita Schwarzelühr-Sutter zeigte sich auf die Frage nach der Strategie der SPD bei der kommenden Bundestagswahl kämpferisch und unterstrich die Bedeutung von sozialpolitischen Themen wie sozialer Wohnungsbau und Rente.
Rita Schwarzelühr-Sutter: unkonventionelles Fracking wird verboten. Endlich Rechtssicherheit!
/in Archiv /von Archiv23.06.2016 Die Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag haben sich auf einen Entwurf zum Fracking-Gesetz verständigt. Unkonventionelles Fracking wird verboten. Forschung nur nach Zustimmung der Länder. Die Erdgasförderung in Deutschland wird sauber.
„Bei der langen Diskussion um das Thema Fracking standen für mich vor allem Aspekte des Umwelt- und Gesundheitsschutzes an oberster Stelle. Die Gesundheit des Menschen und des Schutz des Trinkwassers haben absolute Priorität gegenüber wirtschaftlichen Interessen. Insbesondere mit dem unbefristeten Verbot des unkonventionellen Frackings tragen wir dem Umwelt- und Gesundheitsschutz in besonderem Maße Rechnung. Der Gesetzentwurf schafft Rechtssicherheit für die Unternehmen und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger vor Ort“, so die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Auch beim konventionellen Fracking haben wir unser Hauptaugenmerk auf die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger und den Umweltschutz gelegt. In allen Einzugsgebieten von Wasserentnahmestellen sowie in Talsperren und natürlichen Seen, die zur Wasserversorgung dienen wird Fracking jeglicher Art ausgeschlossen“, ergänzt die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Kommerzielles unkonventionelles Fracking ist bis auf weiteres nicht zulässig. Für wissenschaftliche Zwecke sollen vier Erprobungsmaßnahmen im Schiefer-, Ton- oder Mergelgestein oder Kohleflözgestein vorgenommen werden können. Mit den Erprobungsmaßnahmen sollen die Auswirkungen des Frackings wissenschaftlich untersucht werden. Bei den geplanten Erprobungsmaßnahmen bedarf es nicht nur der Zustimmung der entsprechenden Wasserbehörde, sondern bedarf auch der Zustimmung durch die jeweilige Landesregierung.
Schließung Schweizer Zollstellen: Rita Schwarzelühr-Sutter erhält Antwort aus Bundesfinanzministerium
/in Archiv /von Archiv23.06.2016 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hat den von ihr unterstützen „Offenen Brief der Kommunen am Hochrhein zur geplanten Schließung Schweizer Zollstellen“ persönlich an Finanzstaatssekretär Werner Gatzer überreicht und nun Antwort aus dem Bundesfinanzministerium erhalten:
Tatsächlich sei die Sachlage dem Bundesministerium der Finanzen aus einer Vielzahl von Eingaben aus der Region seit geraumer Zeit bekannt. Der Minister sei bereits im November 2015 an das Eidgenössische Finanzdepartment herangetreten, um sich für den Erhalt der möglicherweise von Schließung oder Kürzung betroffenen Zollämter einzusetzen.
Das Eidgenössische Finanzdepartment versicherte, die Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Geiste des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Deutschland über die Errichtung nebeneinanderliegender Grenzabfertigungsstellen und die Grenzabfertigung in Verkehrsmitteln vom 1. Juni 1961 vorzunehmen. Seit diesem Zeitpunkt habe sich kein neuer Sachstand ergeben.