Aktuelles

Fernsehbeitrag über Klimaschutz-Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung

04.02.2015 Ende Januar nahm Rita Schwarzelühr-Sutter in Leipzig an der Veranstaltung „Herausforderungen durch den globalen Klimawandel“, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung, teil. Den Beitrag von info tv leipzig können Sie hier sehen: Link.

Rita Schwarzelühr-Sutter bei SPD-Neujahresempfang in Konstanz

Rita Schwarzelühr-Sutter: Schweizer Suche nach Atommüll-Endlager erfordert grenzüberschreitende Umweltprüfung

30.01.2015 Die Schweiz hat das Bundesumweltministerium über die weiteren Schritte des Landes bei der Endlagerstandortsuche für die Lagerung radioaktiver Abfälle informiert. Dazu erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter:
„Wir haben uns in Deutschland entschieden, in einem transparenten und wissenschaftsbasierten Verfahren einen Standort für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle zu finden. Von daher zielt das Vorgehen der Schweizer Behörden, die weiteren Pläne öffentlich vorzustellen und uns als Nachbarstaat zu informieren, in die richtige Richtung. Aber wir erwarten weitergehende Schritte, nämlich, dass die Schweiz nun endlich eine grenzüberschreitende Umweltprüfung einleitet. Schließlich liegen die beiden Standortregionen, die im weiteren Verfahren untersucht werden sollen, in direkter Grenznähe zu Deutschland. Darüber habe ich bereits im vergangenen September mit Vertretern der Schweizer Regierung in Bern Gespräche geführt. Wir werden uns weiterhin intensiv am Schweizer Sachplanverfahren beteiligen, um die Interessen der deutschen Bevölkerung geltend zu machen.“
Das zuständige eidgenössische Bundesamt für Energie hat heute das weitere Vorgehen bei der Suche nach einem Endlager in der Schweiz veröffentlicht. Auf Vorschlag der Nagra (Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktive Abfälle) wird das Schweizer Standortauswahlverfahren auf zwei Standortregionen eingeengt. Zwei Standortregionen – jeweils für hoch- bzw. schwach- und mittelradioaktiven Abfall – sollen vertieft untersucht werden. Alle von der Nagra ausgewählten Standortregionen liegen in direkter Grenznähe zu Deutschland. Bisher sind die Standortregionen nicht gleich intensiv untersucht worden. Außerdem sollen erst jetzt die möglichen Standorte vertieft auf ihre geologische Eignung geprüft werden.
Die von der Nagra vorgelegten Unterlagen werden im Auftrag des BMUB auch von der „Expertengruppe Schweizer Tiefenlager“ fachlich geprüft, um zu einem transparenten und nachvollziehbaren Verfahren beizutragen. Schwarzelühr-Sutter: „Wir wollen wissen, aus welchen fachlichen Gründen die nicht weiter verfolgten Standorte ausgeschieden sind, insbesondere der einst sicherste Standort für schwach- und mittelradioaktiven Abfall, der Wellenberg“. Dieser wurde von der Schweiz früher als solcher bezeichnet.
Mit dem so genannten 2×2-Vorschlag der Nagra reduziert sich die Anzahl der möglichen Standortregionen für die Entsorgung radioaktiver Abfälle in der Schweiz von sechs auf zwei. Mit „Jura Ost“ und „Zürich Nordost“ werden zwei Standortregionen vorgeschlagen, die sowohl als Lagerstandorte für hochradioaktive als auch für schwach- und mittelaktive Abfälle in Frage kommen.
Das Schweizer Sachplanverfahren sieht für Mitte 2016 eine öffentliche Anhörung vor, an der auch die Nachbarstaaten beteiligt werden. Mit einer Standortfestlegung durch den Bundesrat wird für das Jahr 2027 gerechnet.
Quelle: Bundesumweltministerium
http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/schwarzeluehr-sutter-schweizer-suche-nach-atommuell-endlager-erfordert-grenzueberschreitende-umweltpruefung/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=309

100 junge Menschen aus dem kommunalen Bereich für einen Nachhaltigkeitsdialog gesucht

29.01.2015 „Die Nachhaltige Entwicklung ist gerade für unsere ländliche Region und unsere künftigen Entwicklungschancen von hoher Relevanz – unsere Städte und Gemeinden sind mit sozialen, ökologischen und natürlich ökonomischen Gerechtigkeitsfragen ständig konfrontiert“ stellt die Waldshuter SPD-Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter fest. Darum sei es sehr wichtig, dass junge, kommunale Verantwortungsträger sich auf die Themen der Nachhaltigen Entwicklung einlassen.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung sucht junge Verantwortliche in der Kommunalpolitik oder im Kommunalbetrieb zum gegenseitigen Austausch über Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Entwicklung. Die Bewerbungsfrist ist Sonntag, der 15.02.2015.
Die Einladung zum Dialog richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Kommunalpolitik, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Wirtschaft sowie der Verwaltung, die nicht älter als 30 Jahre sind. Die Auswahl erfolgt durch den Nachhaltigkeitsrat entsprechend dieser drei Tätigkeitsbereiche sowie nach Geschlecht, regionalem Proporz und Alter (jüngste Bewerber).
Die Teilnehmer diskutieren zunächst online. Vom 15. bis 17. April 2015 findet in Berlin eine Konferenz statt. Fahrtkosten, Übernachtung und Verpflegung werden übernommen.
Die Ergebnisse gehen u.a. als eigenständiger Beitrag in die Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ein und werden am 3. Juni 2015 auf der Jahreskonferenz des Nachhaltigkeitsrates der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die auf kommunaler Ebene tätigen Akteure spielen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen eine entscheidende Rolle. Sie sind näher an den Bürgerinnen und Bürger, haben mehr direkten Gestaltungsspielraum und sind flexibler in der Umsetzung von Maßnahmen als auf Bundesebene. So sollen Aussagen über die Wirkung nationaler Nachhaltigkeitspolitik auf die kommunale Ebene entstehen. Von kommunaler Seite sollen Empfehlungen gegeben werden, wie Hemmnisse bei der Verwirklichung von Vorhaben zur Nachhaltigkeit abgebaut werden können, um Nachhaltigkeitsinitiativen wirkungsvoller zu gestalten.
Die Bewerbung ist unter folgendem Link möglich: http://ofb.zebralog.de/kommunaldialog/

50 Jahre israelisch-deutsche Beziehungen: Otto-Wels-Preis: Rita Schwarzelühr-Sutter ruft junge Menschen zur Teilnahme am Kreativwettbewerb auf

27.01.2015 Vor 50 Jahren haben Deutschland und Israel offiziell diplomatische Beziehungen aufgenommen. Aus diesem Anlass hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ausgeschrieben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mitteilt.
„Fünf Jahrzehnte diplomatische Beziehungen zwischen Israel und Deutschland beschreiben eine Geschichte von Trauer und Schuld, aber auch von Versöhnung, Freundschaft und wachsendem Vertrauen“, so die Waldshuter Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Es gelte, im Wissen um die Vergangenheit die gemeinsame Zukunft beider Länder zu gestalten.
Der jungen Generation komme dabei eine besondere Bedeutung zu, ist die Abgeordnete überzeugt – einer Generation, die die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa selbst nicht erlebt habe. Mit dem Wettbewerb zum Otto-Wels-Preis für Demokratie 2015 möchte die SPD-Bundestagsfraktion einen Beitrag dazu leisten, das historische Bewusstsein dieser Generation zu schärfen und das Fundament für eine gute Zukunft der israelisch-deutschen Beziehungen weiter zu festigen. „Freundschaft und Verantwortung“ sind deshalb die Themen des diesjährigen Otto-Wels-Preises für Demokratie.
Beteiligen können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Rede verfassen oder eine Demokratie-Kampagne gestalten. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmern.
„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im Mai zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Rita Schwarzelühr-Sutter an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.
Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 18. März 2015.

Besuch in St. Blasien und Wehr

27.01.2015 Die Fürstabt-Gerbert-Schule in St. Blasien und die Stadt Wehr bekamen am Freitag von Rita Schwarzelühr-Sutter Klimaschutzzertifikate des Bundesumweltministeriums für von ihnen umgesetzte, praktische Klimaschutzmaßnahmen überreicht. In St. Blasien kam Rita Schwarzelühr-Sutter mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch, in Wehr trug sich die Parlamentarische Staatssekretärin auch in das Goldene Buch der Stadt ein und traf mit Stadträten zusammen.
Die Badische Zeitung und der Südkurier berichteten ausführlich:
http://www.badische-zeitung.de/st-blasien/viel-lob-fuer-praktischen-klimaschutz–99543193.html
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/wehr/Der-Wehrer-Stadtrat-trifft-auf-Bundespolitik;art372624,7581721

Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter eröffnet „Terra Tec“ und „enertec“ in Leipzig

26.01.2015 Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hat heute die Fachmessen „TerraTec“ und „enertec“ 2015 in Leipzig eröffnet. Auf der Fachmesse für Umwelttechnik- und -dienstleistungen „TerraTec“ liegen die Schwerpunkte auf zukunftsfähigen Lösungen für die Wasser-, Rohstoff- und Kreislaufwirtschaft und Fragen der Klimaanpassung. Themenschwerpunkt der „enertec“, Fachmesse für Energieerzeugung, Energieverteilung und -speicherung, in diesem Jahr ist die dezentrale Energieversorgung.
„Investitionen in Energieeffizienz und eine moderne, auf erneuerbaren Energien basierende und ressourcenschonende Energieversorgung sind ein erfolgsversprechender Treiber für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in Europa. Künftig wird Energie- und Ressourceneffizienz der zentrale Maßstab für die internationale Wettbewerbsfähigkeit sein. Deshalb sind Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien der Schlüssel für nachhaltiges Wachstum und damit auch zur Überwindung der Wirtschaftskrise, die in vielen europäischen Staaten noch nicht überstanden ist“, betonte Schwarzelühr-Sutter. „Gleichzeitig ist die EU – und insbesondere Deutschland – zu einem Leitmarkt und Leitanbieter für Umwelttechnologien geworden. Diese Rolle gilt es auch künftig zu sichern, denn die Nachfrage nach grünen Technologien steigt weltweit weiter an.“
Die alle zwei Jahre stattfindende Doppelmesse ist das zentrale Ereignis für Experten, Wissenschaftler, Vertreter der Wirtschaft aus diesem Bereich. Leipzig ist ein idealer Standort hierfür – als traditionelle Drehscheibe zwischen Ost und West und zentraler Verkehrsknotenpunkt.
Quelle: BMUB www.bmub.bund.de