Die SPD in Baden-Württemberg will den Schutz von Mietern weiter ausbauen. Neben der beschlossenen Mietpreisbremse bei Neuvermietungen ab 2015 soll es auch bei bestehenden Mietverträgen eine Neuregelung geben. „Es ist wichtig, dass es auch bei den laufenden Mietverträgen eine Deckelung gibt“, erklärt die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid plant eine Begrenzung der Miterhöhungen in bestehenden Mietverhältnisse von bisher 20 Prozent auf künftig maximal 15 Prozent innerhalb von drei Jahren. Für die Umsetzung der Maßnahmen benötigt es allerdings eine landesweit einheitliche und aktuelle Datengrundlage – zum Beispiel der Wohnungsversorgungsgrad –, um Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten festzulegen. Dies betrifft insbesondere Ballungsräume und Studentenstädte, aber auch kleinere Städte, die einen überlasteten Wohnungsmarkt aufweisen. „Wir erwarten, dass die Daten möglichst schnell auf dem Tisch liegen, damit die Menschen wieder mehr Planungssicherheit bekommen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Auf Bundesebene setzt sich Rita Schwarzelühr-Sutter in Berlin an der Seite der zuständigen Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Barbara Hendricks für bezahlbares Bauen und Wohnen ein. „Wir wollen die Investitionstätigkeit stärken, den sozialen Wohnungsbau wiederbeleben und dies zudem mietrechtlich und sozialpolitisch ausgewogen flankieren“, betont Rita Schwarzelühr-Sutter.
Aktuelles
Rita Schwarzelühr-Sutter mit den meisten Stimmen bei Kreistagswahl I
/in Archiv /von ArchivKoalition mobilisiert neun Milliarden Euro für Bildung und Wissenschaft
/in Archiv /von Archiv27.05.2014 Anlässlich der Verständigung der Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD auf die Verteilung der im Koalitionsvertrag vereinbarten 9 Mrd. Euro für Bildung erklärt Waldshuts Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD):
„Insgesamt neun Milliarden Euro wird der Bund zusätzlich in dieser Legislaturperiode für die Finanzierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung aufwenden. Damit setzt der Bund gerade in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte ein wichtiges Signal.
Bildung und Wissenschaft brauchen verlässliche Perspektiven. Deshalb hat die SPD sich dafür eingesetzt, dauerhaft die Bildungs- und Wissenschaftsfinanzierung zu verbessern und Planungssicherheit zu schaffen. Mit der Einigung konnte dieses Ziel nun mit drei Schritten erreicht werden:
Durch die Übernahme der BAföG-Kosten durch den Bund gewinnen die Länder Spielräume für Investitionen in Schulen und Hochschulen von jährlich rd. 1,17 Mrd. Euro und zwar dauerhaft und schon 2015. Die SPD wird dies nutzen und eine substanzielle BAföG-Erhöhung durchsetzen.
Zweitens schaffen wir auch für Hochschulen mehr Planungssicherheit, weil sie der Bund künftig auch institutionell fördern kann. Damit entstehen neue Kooperationsmöglichkeiten im Wissenschaftsbereich, die dringend gebraucht werden. Hierüber setzen wir den von der SPD geforderten Einstieg des Bundes in eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen durch. Es ist bedauerlich, dass die Union weiterhin am Kooperationsverbot im Schulbereich festhält.
Drittens schließlich sichern wir Planbarkeit und Verlässlichkeit durch die Fortsetzung der drei Bund-Länder-Programme Hochschulpakt, Exzellenzinitiative und Pakt für Forschung und Innovation. Die Fortsetzung des Hochschulpaktes von Bund und Ländern stellt sicher, dass auch weiterhin all diejenigen, die ein Studium aufnehmen wollen, auch die gleiche Chance auf einen Studienplatz haben.
Mit der Einigung hat diese Koalition für die Bildung und Wissenschaft strukturell und langfristig bereits jetzt viel erreicht. Heute war ein guter Tag für Bildung und Wissenschaft in Deutschland.
Schreiner-Innung Waldshut zu Besuch im Deutschen Bundestag
/in Archiv /von Archiv27.05.2014 Die Schreiner-Innung Waldshut besuchte Rita Schwarzelühr-Sutter am vergangen Freitag im Deutschen Bundestag. Einen unmittelbaren Einblick in die Parlamentsarbeit der Abgeordneten bekam die Besuchergruppe durch die parallel laufende Verabschiedung des Rentenpakets. Im Gespräch mit Schwarzelühr-Sutter interessierte sich die Gruppe insbesondere für die Themen Handwerk und Bildung sowie Umweltschutz.
Rita Schwarzelühr-Sutter mit den meisten Stimmen bei Kreistagswahl II
/in Archiv /von ArchivZehnte Klasse der Realschule Tiengen zu Besuch in Berlin
/in Archiv /von ArchivThema A98 nicht für Wahlkampf instrumentalisieren
/in Archiv /von Archiv22.05.2014 Den langfristigen Nutzen der Hochrheinregion nicht kurzfristigen Parteiinteressen im Kommunalkampf zu opfern fordern die Waldshuter SPD-Bundestags- und Landtagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter und Hidir Gürakar von den Christdemokraten im Landkreis.
Eingehend auf die jüngsten publizierten Äußerungen vom Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden der Christdemokraten Felix Schreiner zur Autobahn A98 und dem angeblichen Unwillen der grün-roten Landesregierung diese zu realisieren bekräftigen beide SPD-Mandatsträger die Anfang April im Berliner Bundesverkehrsministerium von SPD- und CDU-Parlamentariern sowie kommunalpolitischen Vertretern der Region einhellig vorgetragene Position, die A98 auch als Autobahn zu bauen und nicht als Bundesstraße.
„Der Bund hat uns aus guten Gründen das Baurecht für eine Autobahn erteilt, dabei will die Region bleiben“, heißt es in der damals herausgegebenen gemeinsamen Presseerklärung. „Bei diesem Konsens, die noch offenen Teilstücke der A98 als längsgeteilte, dreispurige Autobahn zu bauen wollen wir bleiben und ersuchen Herrn Schreiner, mit uns gemeinsam in diese Richtung zu ziehen, statt das Thema A98 für den Wahlkampf zu instrumentalisieren“, so die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der Landtagsabgeordnete Hidir Gürakar zeigt sich ebenfalls verwundert über die Aussagen seines Landtagskollegen: „Wir sind im Konsens nach Berlin gereist, um dort die Dringlichkeit der Autobahn zu unterstreichen. Jetzt wird zum Wahlkampf wieder ausgeschert und Stimmung gemacht, das ist nicht gut für den erreichten politischen Konsens“.
Letztendlich entscheiden über den Weiterbau der A98 als Autobahn oder Bundesstraße das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium. Dies bestätigte das Bundesministerium in anderen Fällen bereits, wonach die Einstufung von derartigen Verkehrsprojekten ausschließlich auf Grundlage der Bewertungen und der Priorisierungsstrategie des Bundes erfolgen.
Rita Schwarzelühr-Sutter begrüßt 50 Bürgerinnen und Bürger im Bundesumweltministerium
/in Archiv /von Archiv21.05.2014 Auf Einladung von Waldshuts Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) hatten 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis die Möglichkeit an einer 4-tägigen politischen Bildungsfahrt des Bundespresseamts nach Berlin teilzunehmen.
Dabei standen neben einer Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt u.a. ein Besuch des Deutschen Bundestags und eine Führung durch das unterirdische Berlin auf dem Programm.
Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit begrüßte die Gruppe im Bundesumweltministerium.
Hier berichtete die Staatssekretärin über ihre neuen Aufgaben; im Anschluss wurden verschiedenste Wahlkreisthemen, wie beispielsweis die Endlagersuche in der Schweiz, lebhaft diskutiert.
Abschlussklassen der Realschule Tiengen zu Gast in Berlin
/in Archiv /von Archiv19.05.2014 Gleich drei Abschlussklassen der Realschule Tiengen nahmen die Gelegenheit wahr, während ihres mehrtägigen Berlin-Aufenthaltes einen Einblick in das politische Berlin zu bekommen. Auf Einladung der Waldshuter Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter erhielten sie die Möglichkeit, den Bundestag hautnah zu erleben und sich dabei alle Fragen rund um das Thema Politik und die Arbeit als Politikerin aus erster Hand beantworten zu lassen.
Positives Signal für Mieterinnen und Mieter
/in Archiv /von ArchivDie SPD in Baden-Württemberg will den Schutz von Mietern weiter ausbauen. Neben der beschlossenen Mietpreisbremse bei Neuvermietungen ab 2015 soll es auch bei bestehenden Mietverträgen eine Neuregelung geben. „Es ist wichtig, dass es auch bei den laufenden Mietverträgen eine Deckelung gibt“, erklärt die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid plant eine Begrenzung der Miterhöhungen in bestehenden Mietverhältnisse von bisher 20 Prozent auf künftig maximal 15 Prozent innerhalb von drei Jahren. Für die Umsetzung der Maßnahmen benötigt es allerdings eine landesweit einheitliche und aktuelle Datengrundlage – zum Beispiel der Wohnungsversorgungsgrad –, um Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten festzulegen. Dies betrifft insbesondere Ballungsräume und Studentenstädte, aber auch kleinere Städte, die einen überlasteten Wohnungsmarkt aufweisen. „Wir erwarten, dass die Daten möglichst schnell auf dem Tisch liegen, damit die Menschen wieder mehr Planungssicherheit bekommen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Auf Bundesebene setzt sich Rita Schwarzelühr-Sutter in Berlin an der Seite der zuständigen Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Barbara Hendricks für bezahlbares Bauen und Wohnen ein. „Wir wollen die Investitionstätigkeit stärken, den sozialen Wohnungsbau wiederbeleben und dies zudem mietrechtlich und sozialpolitisch ausgewogen flankieren“, betont Rita Schwarzelühr-Sutter.
Innovative Lösungen gesucht! Bewerbung für Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau läuft bis 30. Juni
/in Archiv /von ArchivAb sofort können engagierte Bio-Landwirtinnen und -Landwirte mit innovativen und zukunftsweisenden Betriebskonzepten am Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2015 teilnehmen. Der Bundeswettbewerb löst den bisherigen Förderpreis Ökologischer Landbau ab, der seit 2002 jährlich vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verliehen wurde. Wie beim früheren Förderpreis können die für den Bundeswettbewerb eingereichten Konzepte den gesamten Betrieb umfassen oder bestimmte Teilbereiche abdecken. Dazu gehören unter anderem vorbildliche Lösungen im Bereich der Tierhaltung, des Natur- und Ressourcenschutzes oder im Energiemanagement. Neu hinzugekommen ist der Bewerbungsbereich „Innovative technologische Entwicklungen“. Zudem können sich landwirtschaftliche Betriebe jetzt auch im Verbund mit Verarbeitungs- und/oder Vermarktungsbetrieben bewerben.
Die ausgewählten Sieger erhalten ein Preisgeld von bis zu 7500 Euro. Insgesamt steht ein Preisgeld von 22.500 Euro bereit, das eine unabhängige Jury an maximal drei Bewerber vergibt. Voraussetzung für die Bewerbung ist unter anderem, dass der gesamte landwirtschaftliche Betrieb ökologisch bewirtschaftet wird. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2014.
Ausführliche Informationen rund um die Bewerbung und die kompletten Bewerbungsunterlagen finden Interessierte im Internet unter www.wettbewerb-oekolandbau.de
Individuelle Fragen zum Bundeswettbewerb beantwortet die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auch telefonisch von Montag bis Donnerstags, jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr, sowie freitags von 9 bis 14 Uhr unter der Rufnummer 0228 / 996845-32 80.