04.04.2014- Die Hochrheinregion braucht dringend die A 98 als leistungsfähige Ost-West-Verbindung, in weiterer Zukunft insbesondere auch als Schnellverkehrsachse in Richtung Bayern, betonte eine Delegation aus regionalen Amts- und Mandatsträgern im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag in Berlin. Die „Große Koalition“ aus CDU- und SPD- Abgeordneten sowie Landräten und Bürgermeistern der Region warb bei dem Minister für den zügigen Weiterbau der Autobahn und erteilte etwaigen Plänen für eine Bundesstraße eine klare Absage.
Teilnehmer waren: Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Andreas Jung MdB, Armin Schuster MdB, Steffen Bilger MdB, Thomas Dörflinger MdB, Annette Sawade MdB, Gabriele Schmidt MdB, Felix Schreiner MdL, Hidir Gürakar MdL, Landrätin Marion Dammann, Landrat Tilman Bollacher, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (Rheinfelden), Bürgermeister Arthur Bugger (Schwörstadt), Bürgermeister Michael Thater (Wehr) und Bürgermeister Alexander Guhl (Bad Säckingen).
Dabei machten die Vertreter der Region deutlich, dass bereits Erreichtes nicht wieder zunichte gemacht werden dürfe: „Der Bund hat uns aus guten Gründen das Baurecht für eine Autobahn erteilt, dabei will die Region bleiben.“ Die Landesregierung Baden-Württemberg hatte die Abschnitte sowohl als Bundesstraße als auch als Autobahn beim Bundesverkehrsministerium angemeldet. Die Gruppe warb eindringlich dafür, dass die A 98 auch im neuen Bundesverkehrswegeplan zunächst als halbe, dreistreifige Autobahn bis Waldshut-Tiengen im vordringlichen Bedarf enthalten bleibt. „Wir haben damit einen Kompromiss gefunden, bekommen einen durchgängigen einheitlichen Lückenschluss hin, und das Kosten-Nutzen-Verhältnis fällt positiv aus“, betonte sie gegenüber dem Minister.
Die A 98 sei eine begonnene Maßnahme, Teilstücke sind realisiert bzw. in Bau, Lücken gelte es zu schließen. Die volle Verkehrswirksamkeit der A 98 werde erst nach Schließung der Lücken erreicht. „Ein Stückwerk aus Autobahn, halbfertiger Autobahn und Bundesstraße kann nicht unser Ziel sein!“, stellten die Teilnehmer fest.
Die A 98 sei zur wirtschaftlichen Erschließung des Hochrheins dringend erforderlich. Jedes Jahr ohne diese Verbindung koste volkswirtschaftlich 30 Mio. Euro.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nahm sich viel Zeit für die Anliegen und erörterte die aktuelle Situation intensiv mit der Delegation. Zudem erläuterten die Ministerialvertreter, dass die „längsgeteiligte Dringlichkeit“ weiterhin eine der möglichen Einstufungen im Bundesverkehrswegeplan bleibe. Da die hierfür notwendigen Begutachtungen und Prüfungen im Bundesverkehrsministerium erst gegen Ende des Jahres abgeschlossen sein werden, sagte Bundesminister Dobrindt den Gästen zu, dass sich seine Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär persönlich ein Bild von der Situation A98 vor Ort verschaffen werde. Das BMVI hält an dem Ziel fest, den Abschnitt 98.5 verkehrswirksam zu machen.
Aktuelles
Die SPD regiert. Das Land kommt voran.
/in Archiv /von ArchivSeit 100 Tagen ist die SPD an der Regierung – 100 Tage, in denen die SPD bereits viele wichtige Forderungen des Koalitionsvertrages auf den Weg gebracht hat.
Unter http://www.spd.de/regierung/ erfahren Sie mehr über die Arbeit der SPD in der Bundesregierung.
Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit: Erhöhung der Mittel für Jobcenter Waldshut
/in Archiv /von Archiv09.04.2014- Die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik für das Jobcenter Waldshut erhöhen sich dieses Jahr um etwa 240.000 Euro, teilt Waldshuts Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mit. „Dies ist eine gute Nachricht für die Menschen in unserem Land und in unserer Region: das nützt vor allem den Langzeitarbeitslosen, von denen endlich wieder deutlich mehr eine Chance auf einen Arbeitsplatz, auf Qualifizierung und damit auf Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erhalten“, so Schwarzelühr-Sutter.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles wird deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit zur Verfügung stellen. Ein entsprechender Vorschlag wurde im Rahmen der jetzt laufenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag eingebracht. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um insgesamt 1,4 Mrd. Euro aufgestockt werden. Für 2014 ist dies ein Mehr von 325 Mio. Euro.
Große Koalition am Hochrhein für die A98 Besuch bei Bundesverkehrsminister Dobrindt
/in Archiv /von Archiv04.04.2014- Die Hochrheinregion braucht dringend die A 98 als leistungsfähige Ost-West-Verbindung, in weiterer Zukunft insbesondere auch als Schnellverkehrsachse in Richtung Bayern, betonte eine Delegation aus regionalen Amts- und Mandatsträgern im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag in Berlin. Die „Große Koalition“ aus CDU- und SPD- Abgeordneten sowie Landräten und Bürgermeistern der Region warb bei dem Minister für den zügigen Weiterbau der Autobahn und erteilte etwaigen Plänen für eine Bundesstraße eine klare Absage.
Teilnehmer waren: Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Andreas Jung MdB, Armin Schuster MdB, Steffen Bilger MdB, Thomas Dörflinger MdB, Annette Sawade MdB, Gabriele Schmidt MdB, Felix Schreiner MdL, Hidir Gürakar MdL, Landrätin Marion Dammann, Landrat Tilman Bollacher, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (Rheinfelden), Bürgermeister Arthur Bugger (Schwörstadt), Bürgermeister Michael Thater (Wehr) und Bürgermeister Alexander Guhl (Bad Säckingen).
Dabei machten die Vertreter der Region deutlich, dass bereits Erreichtes nicht wieder zunichte gemacht werden dürfe: „Der Bund hat uns aus guten Gründen das Baurecht für eine Autobahn erteilt, dabei will die Region bleiben.“ Die Landesregierung Baden-Württemberg hatte die Abschnitte sowohl als Bundesstraße als auch als Autobahn beim Bundesverkehrsministerium angemeldet. Die Gruppe warb eindringlich dafür, dass die A 98 auch im neuen Bundesverkehrswegeplan zunächst als halbe, dreistreifige Autobahn bis Waldshut-Tiengen im vordringlichen Bedarf enthalten bleibt. „Wir haben damit einen Kompromiss gefunden, bekommen einen durchgängigen einheitlichen Lückenschluss hin, und das Kosten-Nutzen-Verhältnis fällt positiv aus“, betonte sie gegenüber dem Minister.
Die A 98 sei eine begonnene Maßnahme, Teilstücke sind realisiert bzw. in Bau, Lücken gelte es zu schließen. Die volle Verkehrswirksamkeit der A 98 werde erst nach Schließung der Lücken erreicht. „Ein Stückwerk aus Autobahn, halbfertiger Autobahn und Bundesstraße kann nicht unser Ziel sein!“, stellten die Teilnehmer fest.
Die A 98 sei zur wirtschaftlichen Erschließung des Hochrheins dringend erforderlich. Jedes Jahr ohne diese Verbindung koste volkswirtschaftlich 30 Mio. Euro.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nahm sich viel Zeit für die Anliegen und erörterte die aktuelle Situation intensiv mit der Delegation. Zudem erläuterten die Ministerialvertreter, dass die „längsgeteiligte Dringlichkeit“ weiterhin eine der möglichen Einstufungen im Bundesverkehrswegeplan bleibe. Da die hierfür notwendigen Begutachtungen und Prüfungen im Bundesverkehrsministerium erst gegen Ende des Jahres abgeschlossen sein werden, sagte Bundesminister Dobrindt den Gästen zu, dass sich seine Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär persönlich ein Bild von der Situation A98 vor Ort verschaffen werde. Das BMVI hält an dem Ziel fest, den Abschnitt 98.5 verkehrswirksam zu machen.
Schwarzelühr-Sutter: Kinder und Jugendliche für Umweltschutz begeistern Umweltstaatssekretärin auf Bildungsmesse didacta
/in Archiv /von ArchivDie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter hat am 27. März Europas größte Bildungsmesse “didacta” in Stuttgart besucht und dabei auf den Bildungsservice des Ministeriums hingewiesen. “Dieses Angebot ist einmalig für ein Bundesministerium. Wir wollen damit Kinder und Jugendliche für Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes begeistern. Denn Umweltbildung ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft”, sagte die Staatssekretärin auf dem Messestand des Ministeriums.
Das Bundesumweltministerium ist auf der didacta vom 25. bis zum 29. März mit einem Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz, dem Bundesamt für Strahlenschutz sowie dem Umweltbundesamt vertreten.
Lehrerinnen und Lehrer finden dort ein breites Angebot an kostenlosen Unterrichtsmaterialien zu vielfältigen Themen von “Abfall” bis “Wasser”. Der neue Onlineservice “Umwelt im Unterricht” des Bundesumweltministeriums stellt seine alle zwei Wochen aktuell aufbereiteten Themen für den Unterricht vor. Die Angebote gibt es altersgerecht jeweils für die Grundschule und die Sekundarstufe. An jeweils einem Tag der Messe präsentieren sich die Projektpartner aus dem Aktionsprogramm für Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen mit speziellen Aktionen wie “Stadtplanung mit Kindern” oder “Solares Basteln”.
“Umweltbildung fördert vorausschauendes Denken und interdisziplinäres Wissen. Das sind die Schlüsselqualifikationen, um auf die drängenden Fragen der Gegenwart auch die passenden Antworten zu finden”, sagte Schwarzelühr-Sutter. Auf ihrem Messerundgang besuchte die Staatssekretärin die Stände der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” sowie des Umweltministeriums Baden-Württemberg.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Praktikant in den Abgeordnetenbüros von Rita Schwarzelühr-Sutter
/in Archiv /von ArchivIn den vergangenen vier Wochen unterstützte uns der Tübinger Volkswirtschaftsstudent Felix Wiggenhauser als Praktikant. Hier schildert er seine Eindrücke:
In den vergangenen vier Wochen habe ich in Berlin und Waldshut einen Einblick in die Arbeit und den lebhaften Alltag einer Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin, ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen.
Meine ersten zwei Wochen habe ich im Wahlkreisbüro von Frau Schwarzelühr-Sutter im Stadtzentrum von Waldshut-Tiengen verbracht. Da Julian Büche dort derzeit der einzige Mitarbeiter ist, war er dankbar, dass ich ihm einige Arbeit abnehmen konnte. Täglich erhielt ich neue Aufgaben, die ich weitestgehend selbstständig bearbeitete und die unterschiedlicher nicht sein konnten. Das Spektrum reichte vom Bearbeiten von Bürgeranfragen zu ganz unterschiedlichen Themen über die Terminkoordination der unzähligen Terminanfragen Frau Schwarzelühr-Sutters bis hin zur Recherchearbeit zu aktuellen (kommunal-)politischen Themen. Neben der Büroarbeit konnte ich Frau Schwarzelühr-Sutter zu einem Besuch des neuen Wasserkraftwerks in Rheinfelden mit hochrangigen Vertretern der baden-württembergischen Landes-SPD und zur Verabschiedung des SPD-Landtagsabgeordneten Alfred Winkler begleiten.
Den zweiten Teil meines Praktikums verbrachte ich im spannenden Berlin, das mit dem beschaulichen Waldshut natürlich kaum zu vergleichen ist. Im Abgeordneten-Büro wurde ich montagmorgens von Frau Oltmanns begrüßt. Sie wird im Büro unterstützt von den studentischen Mitarbeitern Julian Obholzer und Alexander Rosenthal. Frau Oltmanns koordinierte in meinen zwei Wochen in Berlin mein Praktikum. Das Aufgabenfeld ähnelte dem, mit dem ich in Waldshut konfrontiert war und mit dem ich deshalb schon vertraut war. Zusätzlich nahm ich an den spannenden Veranstaltungen des SPD-Praktikantenprogramms teil. In meinen Berliner Wochen hörte einen Grundsatzvortrag über die Arbeit des Bundesnachrichtendienst, besuchte das Bundeskanzleramt und erlebte eine Diskussionsrunde mit Lobbyisten des ADAC und MeinFernbus.de. Außerdem war ich Zuschauer bei Ausschusssitzungen des Umweltausschusses und einigen Plenarsitzungen im Reichstag. Im Zuge des Besuchs des Umweltausschusses nahm ich auch an einer Anhörung mit dem ehemaligen japanischen Premierminister teil. Natürlich konnte ich bei all diesen Terminen auch einige neue Menschen kennen lernen, hauptsächlich andere Praktikanten der SPD-Fraktion, aber auch Praktikanten anderer Parteien im Bundestag. Sehr spannend fand ich den Besuch des Parlamentarischen Abends des TWHs in der Landesvertretung von Baden-Württemberg. Am letzten Tag kam ich mit dem ganzen Berliner Team in den Genuss eines Mittagessens in der altehrwürdigen Parlamentarischen Gesellschaft, was mein Praktikum perfekt abgerundet hat.
Alles in allem blicke ich auf eine sehr erlebnisreiche Zeit zurück. Obwohl sie nur von relativ kurzer Dauer war, kann ich behaupten, einen guten Einblick in die Arbeit von Frau Schwarzelühr-Sutter und Ihrer Mitarbeiter bekommen zu haben. Außerdem habe ich durch das SPD-Praktikantenprogramm viele spannende Vorträge und Diskussionen miterlebt. Ich kann mein Praktikum nur weiterempfehlen, jedoch mit dem Tipp, auch immer einige Wochen im Wahlkreis zu verbringen, da man meiner Meinung nach nur so einen guten Gesamteindruck der beschriebenen Tätigkeit erhält.
Schwarzelühr-Sutter fordert Nachbesserungen für Menschen mit Behinderung in Waldshut
/in Archiv /von Archiv26.03.2014- Rechte von Behinderten dürfen am Hochrhein nicht nur auf dem Papier stehen. Sie müssen auch verwirklicht werden. Anlässlich des fünften Jahrestages des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtekonvention in Deutschland weist die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter darauf hin, dass Behinderte im täglichen Leben längst noch nicht Menschen ohne Behinderung gleichgestellt sind. Als negatives Beispiel am Hochrhein nennt die Sozialdemokratin die Unzugänglichkeit zum öffentlichen Personennahverkehr, der Behinderte bei der Bahn vielerorts ausgesetzt sind. „Der Einstige in die Interregio-Express-Züge ist für Rollstuhlfahrer schlichtweg unmöglich, weil er schmal und steil ist. Auch sind schon die Bahnsteige teilweise unerreichbar, weil es nur Treppen aber keine Rampen oder Aufzüge gibt. Die Geleise zwei und drei am Bahnhof Waldshut zum Beispiel sind nur über Treppen erreichbar. Das darf nicht sein“, so die Bundestagsabgeordnete.
Gemeinsam mit ihrer Fraktion werde sie sich dafür einsetzen, die Behindertenrechte auf allen Gebieten Wirklichkeit werden zu lassen – im Bildungswesen genauso wie auf dem Arbeitsmarkt.
Lauchringer Abgeordnete erfolgreich für wohnortnahe Behandlung von Kindern und Jugendlichen
/in Archiv /von Archiv21.03.2014-Das parteienübergreifende Engagement der beiden Lauchringer Abgeordneten – die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter und der CDU-Landtagsabgeordnete Felix Schreiner (CDU) für eine Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie hatte Erfolg: Lauchringen wird Standort einer solcher Tagesklinik, das teilte am Donnerstag Katrin Altpeter (SPD), die Landesministerin für Arbeit und Soziales, Familie, Frauen und Senioren mit. Die Lauchringer Tagesklinik in Trägerschaft des St. Elisabethen-Krankenhauses Lörrach soll zwölf Plätze erhalten.
„Ich bin sehr zufrieden mit dieser Entscheidung. Der gemeinsame Brief, den Felix Schreiner und ich im November an die Ministerin geschrieben haben, und unser kontinuierliches Engagement für diese dringend benötigte Einrichtung, hat sicherlich dazu beigetragen. Jetzt können Kinder und Jugendliche auch wohnortnah behandelt werden“, so MdB Schwarzelühr-Sutter dazu.
„Mit der Entscheidung ist der Weg frei für die Einrichtung einer Kinder- und Jugendpsychiatrie im Landkreis Waldshut. Kinder- und Jugendliche aus unserer Region können nun besser medizinisch versorgt werden, der ganze Landkreis profitiert davon“, so Landtagsabgeordneter Felix Schreiner.
Als Standorte für die neuen Tagesklinischen Angebote in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Baden-Württemberg stehen nach Mitteilung des Sozialministeriums vom Donnerstag Lauchringen (12 Plätze), Pforzheim (12 Plätze), Aalen (12 Plätze), Reutlingen (12 Plätze) sowie Göppingen (5 Plätze). Der Landeskrankenhausausschusses hat am Donnerstag diesem vom Sozialministerium gemachten Vorschlag zugestimmt.
Gegenwärtig werden in Baden-Württemberg an 32 Standorten 586 stationäre Betten und 264 teilstationäre Plätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychotherapie angeboten.
Equal Pay Day – Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern muss endlich Gesetz werden
/in Archiv /von ArchivAm 21. März 2014 ist Equal Pay Day – Frauen müssten also bis zu diesem Tag arbeiten, um das Vorjahresgehalt der Männer zu erzielen. Die unbereinigte Lohnlücke zwischen Frauen und Männern beträgt damit wie gehabt 22 Prozent. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter erklärt, dass geschlechtsspezifische Lohnungleichheit nur per Gesetz beseitigt werden kann.
„Frauen verdienen hierzulande durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer. Damit liegt Deutschland im EU-Vergleich auf einem der letzten Plätze“, erklärt die Abgeordnete Schwarzelühr-Sutter. Auf diesen Missstand machen zahlreiche Initiativen in ganz Deutschland am Equal Pay Day aufmerksam.
„Von alleine ändert sich gar nichts – der Wert ist seit Jahren gleich. Es ist höchste Zeit für ein Gesetz gegen Lohndiskriminierung. Dieses Gesetz muss Transparenz über den Lohn im Betrieb und in Tarifverträgen herstellen. Und es muss durch verbindliche Verfahren sicherstellen, dass Lohnungleichheit beseitigt wird“, fordert sie.
„Die bereinigte Lohnlücke, also der Vergleich zwischen Männern und Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen und Lebensläufen, beträgt zwischen 7 und 8 Prozent. Dieser Unterschied ist alleine auf das Geschlecht zurückzuführen“, betont die Abgeordnete Schwarzelühr-Sutter. „Das ist Diskriminierung.“
Die Abgeordnete empfiehlt eine Doppelstrategie: Männer und Frauen brauchen dieselben Rahmenbedingungen im Arbeitsleben, so dass Frauen sich ihrem beruflichen Fortkommen widmen können. So können die strukturellen Ursachen der Lohnlücke ausgeschaltet werden. „Die Lohndiskriminierung dagegen kann nur per Gesetz beseitigt werden“, betont Schwarzelühr-Sutter.
Rita Schwarzelühr-Sutter unterstützt Resolution des Schwarzwaldvereins Bonndorf e.V. gegen den Abbruch und für den Erhalt der Badkapelle
/in Archiv /von Archiv17.03.2014 – Waldshuts Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter unterstützt die Resolution des Schwarzwaldvereins Bonndorf e.V. gegen den Abbruch und für den Erhalt der im Landesbesitz befindlichen historischen Kapelle.
Dazu werde sie sich bei der Landesregierung einsetzen. Ziel sei es, auch vor dem Hintergrund der Schuldenbremse einen finanziell machbaren Lösungsweg zu finden, um den Erhalt der Kapelle sicherzustellen.
Schwarzelühr-Sutter brachte auch die Möglichkeit eine Teilfinanzierung durch eine eventuelle Sponsorenbeteiligung ins Spiel.
Das ehrenamtliche Engagement des „Freundeskreis Kapelle Bad Boll“, der bereits 36 000 Euro Spendengelder für den Erhalt der Kapelle gesammelt hat, sei ein beispielgebender Anfang dafür. Diese Möglichkeit müsse von der Landesregierung in ihren finanziellen Überlegungen berücksichtigt werden.
Ein Abriss der historischen Kapelle müsse auf jeden Fall verhindert werden, so Schwarzelühr-Sutter.
SPD-Mandatsträger aus Kreis und Land für den Weiterbau der A98
/in Archiv /von Archiv12.03.2014 – Die SPD im Landkreis Waldshut und im Stuttgarter Landtag hält an dem Weiterbau der A98 als Autobahn fest. Sowohl die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter und der Landtagsabgeordneter Hidir Gürakar, als auch Claus Schmiedel, der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion haben den mit zum Bundesverkehrswegeplan eingereichten Bundesstraßenvorschlägen eine Absage erteilt.
Anlässlich seines Besuchs in Rheinfelden machte Claus Schmiedel gegenüber Rheinfeldens Oberbürgermeister Klaus Eberhardt unmissverständlich klar, dass „der Weiterbau der Verkehrsachse am Hochrhein von der SPD-Landtagsfraktion als Autobahn gewünscht und forciert wird“.
Für die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter gibt es keine sinnvolle Alternative zum Bau als längsgeteilte Autobahn: „Für die bereits fertig gestellten oder im Bau befindlichen Autobahnabschnitte 98.4 und 98.7 muss der Lückenschluss durch die Abschnitte A98.5 und A98.6 jetzt erfolgen – in Form einer halben A98. Dafür werde ich mich weiter einsetzen.“
Der Landtagsabgeordneter Hidir Gürakar weist darauf hin, dass die Trassenplanung als Autobahn- oder Bundesstraße ein Kompromiss der Stuttgarter Koalitionspartner sei. Die SPD favorisiere dabei die Autobahnvariante. „Beide Trassenvarianten liegen in der Hoheit des Bundes. Unsere Region ist in dieser Legislaturperiode außergewöhnlich stark in Berlin vertreten. Die Beteiligung der SPD in den kommunalen Gremien und der Wechsel im Land hat endlich, nach Jahrzehnten der Versprechungen und des Stillstandes, zur Beschleunigung der Planungen gesorgt“ so der Landtagsabgeordnete Gürakar (SPD).