Energiewende vor Ort gestalten

Die Energiewende gelingt nur, wenn wir bereit sind, innovative Wege zu gehen. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür habe ich in Hohentengen erlebt: Landwirt Dr. Franz Sutter zeigt gemeinsam mit seinem Sohn, wie Landwirtschaft und Photovoltaik erfolgreich miteinander verbunden werden können.

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Nachhaltigkeit trifft Kreativität – Besuch bei Gitarrenbauer Nico Kaiser in Hohentengen

Gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Wiener und dem SPD-Ortsverein Hohentengen durfte ich den Gitarrenbauer Nico Kaiser von Kalli Guitars besuchen. Seine Instrumente sind weit mehr als Musikinstrumente – sie sind nachhaltige Unikate mit Seele.

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Löffingen zeigt, wie nachhaltige Energieversorgung vor Ort gelingt

Bei meinem Besuch in Löffingen konnte ich mich davon überzeugen, dass hier seit vielen Jahren konsequent an einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung gearbeitet wird. Bereits seit 2007 investiert die Stadt kontinuierlich in eine moderne Wärmeinfrastruktur. Biogas, Holz, Wärmepumpen und intelligente Konzepte zur Versorgungssicherheit greifen dabei vorbildlich ineinander.

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Zukunft aus dem Hochschwarzwald – Ero Führungen zeigt mit Erobotics, wie Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen

Bei meinem Besuch des Unternehmens Ero Führungen in Löffingen konnte ich mir ein beeindruckendes Bild davon machen, wie innovative Technik aus unserer Region den Fortschritt in ganz unterschiedlichen Branchen vorantreibt – sei es bei Roboterherstellern, in der Medizintechnik oder im 3D-Druck. Mit dem neuen Automatisierungssystem Erobotics leistet Ero Führungen einen wichtigen Beitrag, um Produktionsprozesse effizienter und ressourcenschonender zu gestalten.

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Mehr als 43 Millionen Euro KfW-Förderungen für den Landkreis Waldshut im ersten Halbjahr 2025

Auch 2025 profitieren wieder zahlreiche Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen im Landkreis Waldshut von den Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Im ersten Halbjahr 2025 sind bereits 43,6 Millionen Euro an Fördermitteln in unsere Region geflossen – ein starkes Signal für Investitionen in Klimaschutz, Energieeffizienz und die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort.

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„Ausbau der Pumpspeicherkapazitäten am Schluchsee ist ein wichtiger Schritt für die Energiewende“

Gemeinsam mit dem SPD-Landtagskandidaten Ali Zarabi besuchten wir im Rahmen der Sommertour das Werk der Fa. Mahle GmbH in Rottweil – einem der größten Arbeitgeber in der Region mit über 800 Beschäftigten. Der Standort fertigt Kolben für Verbrennungsmotoren im Pkw und Lkw. Im Zentrum des Besuchs stand der direkte Austausch mit der Werksleitung und dem Betriebsrat über die aktuellen Herausforderungen in der Automobil- und Zulieferindustrie.

Werksleiter Reiner Müller schilderte eindrücklich die angespannte Lage der Branche und warb für eine zukunftsfähige Industrie in Deutschland ohne dogmatische Technologieverbote, damit die Transformation sozialverträglich und nachhaltig gelingen könne.

„Wir brauchen eine Politik, die alle klimaneutralen Technologien berücksichtigt – auch den Verbrennungsmotor mit erneuerbaren Kraftstoffen als Teil eines ganzheitlichen Mobilitätskonzepts“, so Müller.

Auch der Betriebsratsvorsitzende Klaus Güntert betonte, dass die gegenwärtige politische und wirtschaftliche Unsicherheit angesichts des EU Verbrennerverbots auch in der Belegschaft spürbar sei.

Ich stehe für konsequenten Klimaschutz – aber auch für einen realistischen, sozial gerechten und technologieoffenen Weg dorthin. Gerade vor dem Hintergrund des Verbots des Verbrennermotors in der EU müssen wir ernsthaft prüfen, welche technologischen Perspektiven es mit Wasserstoff gibt und wie schnell sie umsetzbar sind. Wer die Menschen mitnehmen will, muss ihnen Zukunft und Sicherheit bieten – auch im Wandel.

Zentral für eine gelingende Transformation sei neben der Elektrifizierung deshalb auch der strategische Ausbau der Wasserstoffwirtschaft, gerade in industriellen Prozessen und bei schweren Nutzfahrzeugen. Die Zukunft der Mobilität weltweit wird vielfältig sein – batterieelektrisch, aber auch mit Wasserstoff und E-Fuels im Luftverkehr. Wer Arbeitsplätze erhalten will, muss Technologien fördern statt verbieten. Deshalb arbeiten wir daran, Wasserstoff-Infrastruktur auszubauen und grüne Leitmärkte zu schaffen – auch als Chance für Unternehmen wie Mahle, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Trotz der derzeit schwierigen Lage setzt Mahle weiter auf Ausbildung und Zukunftssicherung: Die Zahl von derzeit 40 Auszubildenden soll stabil bleiben. „Das verdient Respekt“, sagte Ali Zarabi. „Wer heute in Ausbildung investiert, sichert den Standort von morgen. Gerade junge Menschen brauchen Perspektiven vor Ort. Ich werde mich in Baden-Württemberg dafür einsetzen, dass Politik und Wirtschaft gemeinsam Verantwortung für die Fachkräfte von morgen übernehmen.“

Zum Abschluss des Besuchs bekräftigten Schwarzelühr-Sutter und Zarabi ihr Ziel, die Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg zukunftsfähig aufzustellen – im engen Schulterschluss mit den Unternehmen und insbesondere mit den Beschäftigten.

67 Millionen Euro KfW-Förderungen für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im ersten Halbjahr 2025

13Auch 2025 profitieren wieder zahlreiche Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald von den Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Im ersten Halbjahr 2025 sind bereits 67 Millionen Euro an Fördermitteln in unsere Region geflossen – ein starkes Signal für Investitionen in Klimaschutz, Energieeffizienz und die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort.

Besonders erfreulich ist, dass allein 48,4 Millionen Euro privaten Kundinnen und Kunden zugutekamen. Damit konnten zahlreiche Familien ihr Eigenheim erwerben, energetisch sanieren, Heizungen modernisieren oder ihre Häuser altersgerecht umbauen. Gerade in Zeiten steigender Bau- und Energiekosten sind diese Investitionen ein wichtiger Beitrag, um Wohnen bezahlbar zu halten und gleichzeitig den Klimaschutz voranzubringen.

Auch Unternehmen im Landkreis konnten profitieren: Rund 14,1 Millionen Euro flossen in Gründungen, Unternehmensinvestitionen, Digitalisierung sowie Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien. Diese Förderungen stärken den Wirtschaftsstandort Breisgau-Hochschwarzwald nachhaltig und sichern Arbeitsplätze in unserer Region.

Darüber hinaus erhielten Kommunen im Landkreis Fördermittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro – unter anderem für Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, für klimafreundliche Modernisierungen sowie für den natürlichen Klimaschutz.

Als SPD-Bundestagsabgeordnete setze ich mich dafür ein, dass die KfW-Programme auch künftig auf hohem Niveau fortgeführt werden. Sie sind ein unverzichtbares Instrument, um Klimaschutz, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Infrastruktur in unserer Region voranzubringen. Jeder Euro, der in den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald fließt, ist eine Investition in die Zukunft unserer Heimat“.

Politischer Austausch auf Augenhöhe: Besuchergruppe aus Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald in Berlin

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter besuchte eine 50-köpfige Gruppe aus den Landkreisen Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald die Bundeshauptstadt. Mit dabei waren engagierte Mitglieder des Sozialverbands VdK, der Heckergruppe Klettgau-Riedern sowie weitere ehrenamtlich Aktive aus dem Wahlkreis – vereint durch ihr Interesse an politischer Teilhabe und gesellschaftlicher Verantwortung.

Während ihres mehrtägigen Aufenthalts erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in den politischen Alltag, insbesondere in die Arbeit des Bundestags und der Ministerien. Im gemeinsamen Gespräch stand eine breite Themenpalette im Fokus: von meinen Aufgaben als Parlamentarische Staatssekretärin über den Wechsel vom Bundesinnenministerium ins Bundesumweltministerium bis hin zu aktuellen Fragen rund um die Endlagerung von Atommüll.

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Rita Schwarzelühr-Sutter wendet sich wegen schweizer Landnahme an den Bundeslandwirtschaftsminister – Lösung für die „Schweizer Landnahme“ im Grenzgebiet dringend erforderlich

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter hat sich mit einem dringenden Appell an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CDU)gewandt. In ihrem Schreiben fordert die Abgeordnete eine Lösung für das zunehmend problematische Phänomen der „Schweizer Landnahme“ im Grenzgebiet zwischen Deutschland und der Schweiz.

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„Fonds Sexueller Missbrauch braucht geeignetes Nachfolgemodell – Hilfe für Betroffene sichern“

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter zeigt sich tief besorgt über die geplante Einstellung des Fonds Sexueller Missbrauch (FSM) und des damit verbundenen Ergänzenden Hilfesystems (EHS) nach dem Jahr 2028. Bereits am 24. Juni 2025 gab das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen, Jugend bekannt,  dass keine neuen Anträge mehr entgegengenommen werden können – eine Entscheidung mit schwerwiegenden Folgen für viele Betroffene.

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