Fracking-Regelungen treten am 11. Februar in Kraft – Bodensee als Trinkwasserspeicher umfassend geschützt

10.02.2017 „Mit der Fracking-Regelung ist nun der Bodensee als Trinkwasserspeicher als Ganzes einschließlich seines Einzugsgebiets umfassend geschützt. Wir haben es geschafft, weitreichende Verbote im Sinne der Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen. Der Schutz unseres Trinkwassers und unserer Naturlandschaft steht nun klar über den wirtschaftlichen Interessen“, so die Parlamentarische Umweltstaatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Am 11. Februar treten gesetzliche Regelungen zum Fracking in Kraft. Sie sehen weitreichende Verbote und Einschränkungen für die Anwendung der Frackingtechnologie in Deutschland vor.
Für konventionelle Frackingvorhaben, die es in Deutschland seit den 1960er Jahren gibt, gilt: Sie dürfen künftig nicht in Wasserschutz-, Heilquellenschutzgebieten sowie Einzugsgebieten von Seen und Talsperren, Brunnen, von Wasserentnahmestellen für die öffentliche Trinkwasserversorgung, Nationalparks und Naturschutzgebiete vorgenommen werden. Verboten wird zudem der Einsatz wassergefährdender Stoffe beim Fracking. Außerdem müssen Vorhaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden. Dies garantiert die Beteiligung der Öffentlichkeit. Eingesetzte Substanzen müssen ebenso öffentlich einsehbar sein. Die Bundesländer können darüber hinaus noch weitere eigene Verbotsmaßnahmen vornehmen.
Unkonventionelle Fracking-Vorhaben aus kommerziellem Interesse sind ab dem 11.2.2016 – mit dem Inkrafttreten des Gesetzes – in Deutschland bis auf weiteres nicht zulässig. Es gilt dann ein unbefristetes Verbot für unkonventionelles Frackings im Schiefer-, Mergel-, Ton- und Kohleflözgestein. Bundesweit erlaubt sind lediglich vier Erprobungsmaßnahmen, die ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dienen. Diesen muss auch die jeweilige Landesregierung zustimmen. Die Erprobungsmaßnahmen müssen zudem von einer unabhängigen Expertenkommission ohne eigene Entscheidungskompetenz wissenschaftlich begleitet werden. Sie berichtet dem Deutschen Bundestag über die Vorhaben.

Kommunen zur Teilnahme am „Tag der Städtebauförderung“ am 13. Mai aufgerufen

09.02.2017 Am 13. Mai 2017 findet bereits zum dritten Mal der „Tag der Städtebauförderung“ statt. An diesem Tag sind Kommunen dazu aufgerufen, den Bürgerinnen und Bürgern die Funktionsweise und Wirkung der Städtebauförderung näher zu bringen. Im letzten Jahr konnte sich die Parlamentarische Staatssekretärin in Konstanz vom Ergebnis der Städtebauförderung überzeugen.
„Mit der Städtebauförderung wollen wir eine nachhaltige, positive Entwicklung unseres Lebens-, Arbeits- und Wohnumfeldes ermöglichen. Letztes Jahr habe ich mir am ‚Tag der Städtebauförderung‘ im Stadtumbauareal Bahnhof Petershausen in Konstanz selbst ein Bild davon machen können, wie das Gebiet durch Städtebaufördermittel nachhaltig aufgewertet werden konnte. Auch in diesem Jahr wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, wie sich die Städtebauförderung vor Ort positiv auswirkt. Dazu lade ich auch die Städte und Gemeinden aus meinem Wahlkreis ein, am ‚Tag der Städtebauförderung‘ teilzunehmen und den Bürgerinnen und Bürgern über Strategien und Ziele der lokalen Städtebauförderung zu informieren und ihre Projekte vorzustellen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Der „Tag der Städtebauförderung“ richtet sich an Kommunen in den Fördergebieten der Städtebauförderung. Kommunen können sich vom 1. Februar bis zum 31. März 2017 für den „Tag der Städtebauförderung“ anmelden. Die Anmeldung ist einfach und schnell auf der Internetseite www.tag-der-staedtebaufoerderung.de möglich. Alle teilnehmenden Kommunen erhalten umfassende Unterstützung bei der Planung und Vorbereitung ihrer Veranstaltungen von einer vom Bund beauftragten Begleitagentur (SSR Schulten Stadt- und Raumentwicklung Dortmund)
Im letzten Jahr nahmen über 530 Städte und Gemeinden mit mehr als 900 Veranstaltungen an dem Aktionstag teil. Der „Tag der Städtebauförderung“ ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschen Städte- und Gemeindebund.

Foto: Rita Schwarzelühr-Sutter beim Tag der Städtebauförderung 2016 in Konstanz

Projekt „LeuchtFeuer“ der Schillerschule Rheinfelden erhält Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“

03.02.2017 Das Projekt „LeuchtFeuer“ der Schillerschule Rheinfelden wird vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) mit dem Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ ausgezeichnet:
„Als Parlamentarische Umweltstaatssekretärin freut es mich ganz besonders, dass mit ‚LeuchtFeuer‘ ein innovatives Projekt aus unserer Region ausgezeichnet wird und gratuliere der Schillerschule Rheinfelden mit den beteiligten Schülerinnen und Schüler und ihren Lehrkräften ganz herzlich“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. „Mit ‚LeuchtFeuer‘ ist es gelungen Schülerinnen und Schüler für Umweltfragen zu sensibilisieren. Das Projekt zeichnet sich durch Vielschichtigkeit aus und macht sich zum Ziel nachhaltigen Konsum zu fördern, die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern und thematisiert die Bekämpfung des Klimawandels und seine Auswirkungen“, sagt die Abgeordnete.
Schülerinnen und Schüler der Schillerschule hatten im Juni letzten Jahres der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter das Projekt im Rahmen der „Woche der Umwelt“ in Berlin vorgestellt. Diese hatte Rita Schwarzelühr-Sutter in ihrer Funktion als Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zusammen mit Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet.
„LeuchtFeuer“ befindet sich über zehn Jahre in einem stetigen Weiterentwicklungs-Prozess. Im Gesamtprojekt der Klassen 5-10 erleben die Kinder an der Schule bzw. mit Kooperationspartnern eine Sensibilisierung in Umweltfragen und globalem Denken. Die Zusammenarbeit mit anderen Schulen wird durchgängig gesucht. Innerhalb des entwickelten roten Fadens der Klassen 5-10 entstanden u.a. folgende Aktionen:
-„LernEnergieTage“ – ältere Schüler arbeiten mit jüngeren Schülern zusammen (2015 ca. 500 Schüler verschiedener Schulen unter der Anleitung von 70 Lotsen an 34 Stationen)
-„Hallo Pfiffikus“ – Lotsen der Schule arbeiten mit eigenem Programm vier Stunden mit Grundschülern fremder Schulen
– Schulenergiemeister (Energieeinsparung)
– Entwicklung eines eigenen Umweltparcours
67 Projekte, die die Welt gerechter, ökologischer und sozialer machen, hat der RNE mit dem Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ausgezeichnet. Mit dem Siegel macht der RNE Initiativen aus der Gesellschaft sichtbar, die einen besonderen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung Deutschlands und der Welt leisten. Über 240 Projekte hatten sich beworben, die Gewinner wurden von einer Jury aus Mitgliedern des RNE und Vertretern der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) ermittelt. In Form von regionalen Auszeichnungsfeiern werden die Projekte im März ausgezeichnet.

Rita Schwarzelühr-Sutter im Interview mit der Stuttgarter Zeitung

03.02.2017 Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung spricht die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter über Grenzkonflikte mit der Schweiz. Dabei wurde sie zum Atomkraftwerk Leibstadt, zur Endlagersuche für Atommüll und zum Flughafenstreit Zürich befragt. Zum Interview geht es hier.

Schwarzelühr-Sutter reist zu politischen Gesprächen nach Japan

03.02.2017 Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, wird in der kommenden Woche nach Japan reisen. Zweck der Reise sind politische Gespräche zu Klimaschutz und Reaktorsicherheit. Zudem steht die Eröffnung des 8. Deutsch-japanischen Umwelt- und Energiedialogforums auf dem Programm.
Deutschland und Japan kommt als „High Tech“-Ländern gemeinsam eine besondere Verantwortung zu, für den Klimaschutz weltweit benötigte Technologien zu entwickeln. Im Mai 2016 hatten Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und ihre damalige Kollegin Tamayo Marukawa eine deutsch-japanische Klimaschutzerklärung unterzeichnet.
Schwarzelühr-Sutter wird mit ihren japanischen Gesprächspartnern Möglichkeiten zur Kooperation bei langfristigen Klimaschutzstrategien, bei der Entwicklung von Technologien sowie in Fragen der Reaktorsicherheit und des Strahlenschutzes besprechen. Weiterer Schwerpunkt der Gespräche sind die sich gut entwickelnden deutsch-japanischen Städtekooperationen für Klimaschutz und erneuerbare Energien, an denen sich bereits ein gutes Dutzend deutscher Städte beteiligen. Im Zuge der Liberalisierung der Strommärkte stößt in Japan der Aufbau kommunaler Eigenbetriebe auf großes Interesse. Schwarzelühr-Sutter, die auch Kuratoriumsvorsitzende der in Osnabrück ansässigen Deutschen Bundesstiftung Umwelt ist, wird die südwestlich von Tokyo gelegene Stadt Odawara (200.000 Einwohner) besuchen, die mit Osnabrück kooperiert.
Schwarzelühr-Sutter: „Ich freue mich, dass das schon lange bestehende japanische Interesse an der deutschen Energiewende jetzt auch die dezentrale Energieversorgung in den Städten erreicht hat. Das Wort ‚Stadtwerke‘ macht in Japan bereits die Runde. Es wird neue Impulse für Klimaschutz und nachhaltige Energien geben. Große Erwartungen habe ich auch an unsere Zusammenarbeit zu Klimaschutztechnologien, zum Beispiel im Bereich ‚Power-to-Gas‘.“
Quelle: BMUB

Bundesumweltministerium sorgt für deutliche Verbesserung für Sportvereine

01.02.2017 „Sportangebote vor allem für Kinder und Jugendliche haben in Städten und Gemeinden eine wichtige soziale, integrative und gesundheitliche Funktion. Deshalb dürfen sie nicht an den Stadtrand gedrängt werden. Das Bundesumweltministerium hat jetzt durch die Zweite Verordnung zur Änderung der Sportanlagenläremschutzverordnung für eine deutliche Verbesserung für Sportvereine gesorgt. Diese wurde am vergangenen Donnerstag vom Bundestag beschlossen“, erklärt die zuständige Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Der Lärmschutz in Ruhezeiten, wie ihn die bisherige Regelung für Sportanlagen in Wohngebieten vorsieht, hat dazu geführt, dass Sportvereine ihr Trainingsangebot für Jugendliche häufig reduzieren mussten“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter. „Oftmals konnten sie deshalb auch keine neuen Mitglieder aufnehmen. Dazu kommt, dass viele Schulen im Rahmen ihrer Ganztagsangebote mit Sportvereinen zusammenarbeiten und die Sportflächen am Nachmittag durch Schulen genutzt werden. Durch die bestehende Lärmschutzverordnung war bislang eine Verlagerung von Vereinstrainingszeiten in den Abend nur begrenzt möglich oder sogar nicht umzusetzen.“
„Die geänderte Lärmschutzverordnung erleichtert nun Sport in Wohngegenden“, berichtet Rita Schwarzelühr-Sutter weiter. „Dazu werden die Lärmschutzwerte in den abendlichen Ruhezeiten von 20:00 bis 22 Uhr und am Nachmittag von Sonn- und Feiertagen zwischen 13:00 und 15:00 um fünf Dezibel erhöht. Das entspricht den Werten, die ansonsten tagsüber gelten. Außerdem kann der Mindestabstand von einem neuen Spielfeld zur Wohnbebauung geringer als die bislang gültigen 150 Meter ausfallen.“
Rita Schwarzelühr-Sutter betont, dass der Sportbetrieb auf Anlagen, die vor 1991 genehmigt oder zulässigerweise ohne Genehmigung errichtet worden sind, nun rechtlich besser abgesichert sei. „Der Bonus für Altanlagen gilt auch bei Umbauten, Änderungen der Nutzung und einer leichten Überschreitung der Lärmschutzwerte. Darunter fallen beispielsweise das Verlegen von Kunstrasen oder Renovierungen. Die Maßnahmen werden in der geänderten Verordnung aufgelistet. Das bedeutet, dass Modernisierungsmaßnahmen nicht dazu führen, dass der Sportbetrieb dadurch eingeschränkt werden kann“, so die Staatssekretärin.

Rita Schwarzelühr-Sutter: Zustand der Hochrheinbahn ist nicht hinnehmbar

28.01.2017 „Die in letzter Zeit besonders zunehmenden Verspätungen bzw. kompletten Zugausfälle der Hochrheinbahn zwischen Schaffhausen und Basel – vor allen durch die bekannten Anfälligkeiten der Diesel-Baureihe VT 611 – sind untragbar. Hinzu kommt, dass die Züge teilweise ungeheizt, überfüllt und verdreckt sind. Das ist ein Dauerärgernis!“, kritisiert die SPD-Bundestagsabgeordnete und Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
„Dieser Zustand ist eine Zumutung für alle Reisenden- insbesondere für die vielen Pendlerinnen und Pendler – und macht es am Hochrhein schwierig, das klimaschonende, öffentliche Verkehrsmittel Bahn verlässlich zu nutzen. Die Missstände werden von mir bei der DB und bei Landesverkehrsminister Winfried Hermann regelmäßig angeprangert: Ich erwarte, dass die DB und das Land Baden-Württemberg endlich ihrer Verpflichtung nachkommen und für eine spürbare Verbesserung und einen funktionierenden Regionalverkehr sorgen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.

Rita Schwarzelühr-Sutter fordert vom Landesverkehrsminister genehmigungsfähige, aktualisierte Planung der OU Grimmelshofen

26.01.2017 „Die stiefmütterliche Behandlung unserer Region durch die Landesregierung bei Infrastrukturprojekten muss ein Ende haben. Wie auch in den vorherigen Bundesverkehrswegeplänen (BVWP) ist die Ortsumfahrung Grimmelshofen erneut im vordringlichen Bedarf eingestuft mit der Bezeichnung VEG (Vorentwurf hat Sichtvermerk erhalten, Vorentwurf genehmigt). Das Land bzw. das Regierungspräsidium müssen nun ihre Hausaufgabe machen und endlich eine genehmigungsfähige Planung vorlegen, die zügig planfestgestellt wird“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter in Reaktion auf ein Antwortschreiben von Landesverkehrsminister Winfried Hermann.
Der Landesminister kündigt in seinem Schreiben die Erstellung einer Konzeption für die Umsetzung des Bedarfsplans des Fernstraßenausbaugesetztes durch das Land an. Bei der Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans werde entschieden „mit welchen Planungen unter Berücksichtigung der bei den Regierungspräsidien vorhandenen personellen Kapazitäten und der haushalterischen Randbedingungen in den nächsten Jahren neu begonnen werden kann bzw. welche ruhenden Planungen wiederaufgenommen werden können“. Zu dieser Gruppe Planungen zähle die B 314 OU Grimmelshofen. Die Ergebnisse der Umsetzungskonzeption würden im Laufe des Jahres vorliegen. Das weitere Vorgehen werde er in den nächsten Wochen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorstellen, so der Minister.
„Ich bin sehr gespannt, welchen zeitlichen Rahmen das Land nun bei der OU Grimmelshofen wie auch bei der A81 vorstellen wird und welche Priorität das Land den Projekten am Hochrhein somit einräumen wird“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Ortsumfahrung Grimmelshofen ist der letzte Lückenschluss von der B 34 über die B 314 an die A 81 und damit von besonderer verkehrspolitischer Bedeutung. Hinzu kommt das große Entlastungspotential für die vor allem vom Schwerverkehr geplagte Ortschaft mit ihrer engen Ortsdurchfahrt. „Seit 50 Jahren wird an der Ortsumfahrung Grimmelshofen gebastelt. Wir brauchen jetzt eine Lösung, die das Nadelöhr entschärft und die Bürger von der Verkehrsbelastung entlastet“, kritisiert Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hat sich bezüglich der Ortsumfahrung Grimmelshofen an Landesverkehrsminister Winfried Hermann gewendet und ihn gebeten ihr mitzuteilen, wie das Land weiter vorgehen wird.

Badnerlied erklingt im Bundesumweltministerium

27.01.2017 Ihre Fahrt zur Grünen Woche nutzten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Aichen für einen Besuch bei der Parlamentarischen Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter im Bundesumweltministerium.
„Das war ein tolles Erlebnis für mich. Ich bin mir sicher, dass das ‚Badnerlied‘ noch nicht allzu oft hier im Ministerium erklungen ist“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter mit einem Augenzwinkern.
„Natürlich gab es aber nicht nur heimatliche Klänge auf die Ohren. Wir haben auch die Chance genutzt, über die politischen Anliegen der Vereinsmitglieder zu sprechen. Klima- und Umweltschutz, das Thema soziale Gerechtigkeit aber auch Themen aus unserer Region haben wir gemeinsam diskutiert. Ich habe mich sehr über das Zusammentreffen und den Austausch mit den Musikerinnen und Musikern aus Aichen gefreut“, so die SPD-Abgeordnete weiter.

Rita Schwarzelühr-Sutter zu Fessenheim: „Eine richtig gute Nachricht für die Bevölkerung Süddeutschlands“

24.01.2017 Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter begrüßt das sich abzeichnende Aus des anfälligen elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim.
„Das ist ein Schritt in die richtige Richtung und eine richtig gute Nachricht für die Bevölkerung Süddeutschlands und alle Bürgerinnen und Bürger, die solange darum gekämpft haben, dass Fessenheim endlich abgeschaltet wird“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter. „Als zuständige Staatssekretärin für Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium freut es mich besonders, dass auch der Druck der Bundesregierung Wirkung gezeigt hat. Es liegt jetzt an der französischen Regierung ihre Wahlversprechen einzuhalten und die Stilllegung des Pannenreaktors schnell umzusetzen.“
Wie der französische Stromkonzern EDF mitgeteilt hat, hat der Verwaltungsrat einer Entschädigungsvereinbarung mit der französischen Regierung für die Schließung des Kernkraftwerks zugestimmt. Dem Entzug der Betriebserlaubnis von Fessenheim steht somit nichts mehr im Wege. Frankreich wird in diesem Falle eine Entschädigung von mindestens 466 Millionen Euro an EDF zahlen.