Aktuelles

Kunststoffrecycler Vogt Plastic in Rickenbach bleibt in Sachen Energiekosten weiter wettbewerbsfähig

10.04.2014- Der Kunststoffrecycler Vogt Plastic in Rickenbach bleibt in Sachen Energiekosten weiter wettbewerbsfähig. Das teilt die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mit. Die Branche der Kunststoffrecycler ist neu in die europäische Ausgleichsregelung für energieintensive Unternehmen aufgenommen worden. Durch die Ausgleisregelung haben Kunststoffrecyclingunternehmen mit ihrem hohen Energiebedarf, wie auch Vogt Plastic eines ist, im internationalen Wettbewerb ein wirksames Instrument erhalten, um Wettbewerbsnachteil auffangen zu können.
„Der Einsatz von Wirtschaftsminister Siegmar Gabriel und auch mein Engagement für die Belange der Kunstoffrecycler hat so seinen Niederschlag in der Neuregelung gefunden“, so Schwarzelühr-Sutter. Die deutschen Recycler, die im Wettbewerb mit deutlich niedrigere Energiepreise zahlenden ausländischen Betrieben stehen, können so ihre führende Stellung verteidigen. Die Bundestagsabgeordnete hatte sich bei einem Besuch im März bei Vogt Plastic ein Bild vor Ort von der Situation der Kunstoffrecycler gemacht und Unterstützung zugesagt.

Kursstufe 1 des Hochrhein-Gymnasiums besucht Deutschen Bundestag

Die Kursstufe 1 des Hochrhein-Gymnasiums Waldshut hat im Zuge ihrer Berlinfahrt die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter im Deutschen Bundestag besucht. In der Diskussionsrunde befragten die Schülerinnen und Schüler Schwarzelühr-Sutter zu verschiedensten politischen Themen; von Inklusion in Waldshut bis zur Krimkrise. Auch für die Vereinbarkeit von Amt und Familie der Abgeordneten, für ihre politische Motivation und Ziele, interessierten sich die Schülerinnen und Schüler sehr. Nach der Diskussionsrunde begleitete Schwarzelühr-Sutter die Jugendlichen auf die Kuppel des Reichstags.

Rita Schwarzelühr-Sutter im Bundesrat am 11.04.2014

11.04.2014 – 921. Sitzung des BundesratesWahl der Mitglieder der „Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ gemäß § 3 Absatz 1 Satz 2 Nummer 1 und 2, Satz 3 des Standortauswahlgesetzes

Schwarzelühr-Sutter zur Endlagersuche im Grenzgebiet

Die SPD regiert. Das Land kommt voran.

Seit 100 Tagen ist die SPD an der Regierung – 100 Tage, in denen die SPD bereits viele wichtige Forderungen des Koalitionsvertrages auf den Weg gebracht hat.
Unter http://www.spd.de/regierung/ erfahren Sie mehr über die Arbeit der SPD in der Bundesregierung.

Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit: Erhöhung der Mittel für Jobcenter Waldshut

09.04.2014- Die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik für das Jobcenter Waldshut erhöhen sich dieses Jahr um etwa 240.000 Euro, teilt Waldshuts Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter mit. „Dies ist eine gute Nachricht für die Menschen in unserem Land und in unserer Region: das nützt vor allem den Langzeitarbeitslosen, von denen endlich wieder deutlich mehr eine Chance auf einen Arbeitsplatz, auf Qualifizierung und damit auf Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erhalten“, so Schwarzelühr-Sutter.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles wird deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit zur Verfügung stellen. Ein entsprechender Vorschlag wurde im Rahmen der jetzt laufenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag eingebracht. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um insgesamt 1,4 Mrd. Euro aufgestockt werden. Für 2014 ist dies ein Mehr von 325 Mio. Euro.

Große Koalition am Hochrhein für die A98 Besuch bei Bundesverkehrsminister Dobrindt

04.04.2014- Die Hochrheinregion braucht dringend die A 98 als leistungsfähige Ost-West-Verbindung, in weiterer Zukunft insbesondere auch als Schnellverkehrsachse in Richtung Bayern, betonte eine Delegation aus regionalen Amts- und Mandatsträgern im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag in Berlin. Die „Große Koalition“ aus CDU- und SPD- Abgeordneten sowie Landräten und Bürgermeistern der Region warb bei dem Minister für den zügigen Weiterbau der Autobahn und erteilte etwaigen Plänen für eine Bundesstraße eine klare Absage.

Teilnehmer waren: Rita Schwarzelühr-Sutter MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Andreas Jung MdB, Armin Schuster MdB, Steffen Bilger MdB, Thomas Dörflinger MdB, Annette Sawade MdB, Gabriele Schmidt MdB, Felix Schreiner MdL, Hidir Gürakar MdL, Landrätin Marion Dammann, Landrat Tilman Bollacher, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (Rheinfelden), Bürgermeister Arthur Bugger (Schwörstadt), Bürgermeister Michael Thater (Wehr) und Bürgermeister Alexander Guhl (Bad Säckingen).

Dabei machten die Vertreter der Region deutlich, dass bereits Erreichtes nicht wieder zunichte gemacht werden dürfe: „Der Bund hat uns aus guten Gründen das Baurecht für eine Autobahn erteilt, dabei will die Region bleiben.“ Die Landesregierung Baden-Württemberg hatte die Abschnitte sowohl als Bundesstraße als auch als Autobahn beim Bundesverkehrsministerium angemeldet. Die Gruppe warb eindringlich dafür, dass die A 98 auch im neuen Bundesverkehrswegeplan zunächst als halbe, dreistreifige Autobahn bis Waldshut-Tiengen im vordringlichen Bedarf enthalten bleibt. „Wir haben damit einen Kompromiss gefunden, bekommen einen durchgängigen einheitlichen Lückenschluss hin, und das Kosten-Nutzen-Verhältnis fällt positiv aus“, betonte sie gegenüber dem Minister.

Die A 98 sei eine begonnene Maßnahme, Teilstücke sind realisiert bzw. in Bau, Lücken gelte es zu schließen. Die volle Verkehrswirksamkeit der A 98 werde erst nach Schließung der Lücken erreicht. „Ein Stückwerk aus Autobahn, halbfertiger Autobahn und Bundesstraße kann nicht unser Ziel sein!“, stellten die Teilnehmer fest.

Die A 98 sei zur wirtschaftlichen Erschließung des Hochrheins dringend erforderlich. Jedes Jahr ohne diese Verbindung koste volkswirtschaftlich 30 Mio. Euro.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nahm sich viel Zeit für die Anliegen und erörterte die aktuelle Situation intensiv mit der Delegation. Zudem erläuterten die Ministerialvertreter, dass die „längsgeteiligte Dringlichkeit“ weiterhin eine der möglichen Einstufungen im Bundesverkehrswegeplan bleibe. Da die hierfür notwendigen Begutachtungen und Prüfungen im Bundesverkehrsministerium erst gegen Ende des Jahres abgeschlossen sein werden, sagte Bundesminister Dobrindt den Gästen zu, dass sich seine Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär persönlich ein Bild von der Situation A98 vor Ort verschaffen werde. Das BMVI hält an dem Ziel fest, den Abschnitt 98.5 verkehrswirksam zu machen.

Schwarzelühr-Sutter: Kinder und Jugendliche für Umweltschutz begeistern Umweltstaatssekretärin auf Bildungsmesse didacta

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter hat am 27. März Europas größte Bildungsmesse “didacta” in Stuttgart besucht und dabei auf den Bildungsservice des Ministeriums hingewiesen. “Dieses Angebot ist einmalig für ein Bundesministerium. Wir wollen damit Kinder und Jugendliche für Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes begeistern. Denn Umweltbildung ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft”, sagte die Staatssekretärin auf dem Messestand des Ministeriums.
Das Bundesumweltministerium ist auf der didacta vom 25. bis zum 29. März mit einem Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz, dem Bundesamt für Strahlenschutz sowie dem Umweltbundesamt vertreten.
Lehrerinnen und Lehrer finden dort ein breites Angebot an kostenlosen Unterrichtsmaterialien zu vielfältigen Themen von “Abfall” bis “Wasser”. Der neue Onlineservice “Umwelt im Unterricht” des Bundesumweltministeriums stellt seine alle zwei Wochen aktuell aufbereiteten Themen für den Unterricht vor. Die Angebote gibt es altersgerecht jeweils für die Grundschule und die Sekundarstufe. An jeweils einem Tag der Messe präsentieren sich die Projektpartner aus dem Aktionsprogramm für Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen mit speziellen Aktionen wie “Stadtplanung mit Kindern” oder “Solares Basteln”.
“Umweltbildung fördert vorausschauendes Denken und interdisziplinäres Wissen. Das sind die Schlüsselqualifikationen, um auf die drängenden Fragen der Gegenwart auch die passenden Antworten zu finden”, sagte Schwarzelühr-Sutter. Auf ihrem Messerundgang besuchte die Staatssekretärin die Stände der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” sowie des Umweltministeriums Baden-Württemberg.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

Praktikant in den Abgeordnetenbüros von Rita Schwarzelühr-Sutter

In den vergangenen vier Wochen unterstützte uns der Tübinger Volkswirtschaftsstudent Felix Wiggenhauser als Praktikant. Hier schildert er seine Eindrücke:
In den vergangenen vier Wochen habe ich in Berlin und Waldshut einen Einblick in die Arbeit und den lebhaften Alltag einer Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin, ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen.
Meine ersten zwei Wochen habe ich im Wahlkreisbüro von Frau Schwarzelühr-Sutter im Stadtzentrum von Waldshut-Tiengen verbracht. Da Julian Büche dort derzeit der einzige Mitarbeiter ist, war er dankbar, dass ich ihm einige Arbeit abnehmen konnte. Täglich erhielt ich neue Aufgaben, die ich weitestgehend selbstständig bearbeitete und die unterschiedlicher nicht sein konnten. Das Spektrum reichte vom Bearbeiten von Bürgeranfragen zu ganz unterschiedlichen Themen über die Terminkoordination der unzähligen Terminanfragen Frau Schwarzelühr-Sutters bis hin zur Recherchearbeit zu aktuellen (kommunal-)politischen Themen. Neben der Büroarbeit konnte ich Frau Schwarzelühr-Sutter zu einem Besuch des neuen Wasserkraftwerks in Rheinfelden mit hochrangigen Vertretern der baden-württembergischen Landes-SPD und zur Verabschiedung des SPD-Landtagsabgeordneten Alfred Winkler begleiten.
Den zweiten Teil meines Praktikums verbrachte ich im spannenden Berlin, das mit dem beschaulichen Waldshut natürlich kaum zu vergleichen ist. Im Abgeordneten-Büro wurde ich montagmorgens von Frau Oltmanns begrüßt. Sie wird im Büro unterstützt von den studentischen Mitarbeitern Julian Obholzer und Alexander Rosenthal. Frau Oltmanns koordinierte in meinen zwei Wochen in Berlin mein Praktikum. Das Aufgabenfeld ähnelte dem, mit dem ich in Waldshut konfrontiert war und mit dem ich deshalb schon vertraut war. Zusätzlich nahm ich an den spannenden Veranstaltungen des SPD-Praktikantenprogramms teil. In meinen Berliner Wochen hörte einen Grundsatzvortrag über die Arbeit des Bundesnachrichtendienst, besuchte das Bundeskanzleramt und erlebte eine Diskussionsrunde mit Lobbyisten des ADAC und MeinFernbus.de. Außerdem war ich Zuschauer bei Ausschusssitzungen des Umweltausschusses und einigen Plenarsitzungen im Reichstag. Im Zuge des Besuchs des Umweltausschusses nahm ich auch an einer Anhörung mit dem ehemaligen japanischen Premierminister teil. Natürlich konnte ich bei all diesen Terminen auch einige neue Menschen kennen lernen, hauptsächlich andere Praktikanten der SPD-Fraktion, aber auch Praktikanten anderer Parteien im Bundestag. Sehr spannend fand ich den Besuch des Parlamentarischen Abends des TWHs in der Landesvertretung von Baden-Württemberg. Am letzten Tag kam ich mit dem ganzen Berliner Team in den Genuss eines Mittagessens in der altehrwürdigen Parlamentarischen Gesellschaft, was mein Praktikum perfekt abgerundet hat.
Alles in allem blicke ich auf eine sehr erlebnisreiche Zeit zurück. Obwohl sie nur von relativ kurzer Dauer war, kann ich behaupten, einen guten Einblick in die Arbeit von Frau Schwarzelühr-Sutter und Ihrer Mitarbeiter bekommen zu haben. Außerdem habe ich durch das SPD-Praktikantenprogramm viele spannende Vorträge und Diskussionen miterlebt. Ich kann mein Praktikum nur weiterempfehlen, jedoch mit dem Tipp, auch immer einige Wochen im Wahlkreis zu verbringen, da man meiner Meinung nach nur so einen guten Gesamteindruck der beschriebenen Tätigkeit erhält.

Schwarzelühr-Sutter fordert Nachbesserungen für Menschen mit Behinderung in Waldshut

26.03.2014- Rechte von Behinderten dürfen am Hochrhein nicht nur auf dem Papier stehen. Sie müssen auch verwirklicht werden. Anlässlich des fünften Jahrestages des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtekonvention in Deutschland weist die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter darauf hin, dass Behinderte im täglichen Leben längst noch nicht Menschen ohne Behinderung gleichgestellt sind. Als negatives Beispiel am Hochrhein nennt die Sozialdemokratin die Unzugänglichkeit zum öffentlichen Personennahverkehr, der Behinderte bei der Bahn vielerorts ausgesetzt sind. „Der Einstige in die Interregio-Express-Züge ist für Rollstuhlfahrer schlichtweg unmöglich, weil er schmal und steil ist. Auch sind schon die Bahnsteige teilweise unerreichbar, weil es nur Treppen aber keine Rampen oder Aufzüge gibt. Die Geleise zwei und drei am Bahnhof Waldshut zum Beispiel sind nur über Treppen erreichbar. Das darf nicht sein“, so die Bundestagsabgeordnete.
Gemeinsam mit ihrer Fraktion werde sie sich dafür einsetzen, die Behindertenrechte auf allen Gebieten Wirklichkeit werden zu lassen – im Bildungswesen genauso wie auf dem Arbeitsmarkt.