Aktuelles

Änderung der 220. DVO: Rita Schwarzelühr-Sutter erhält Antwort von Bundesverkehrsministerium

10.07.2014 „Im Zuge des neu beantragten Anflugverfahrens ergeben sich keine Abweichungen zu den bisher in der 220. DVO festgelegten Flugwegen und Flughöhen. Somit ist eine Verschlechterung des bisherigen Schutzniveaus für die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland nicht zu erwarten“, schreibt die zuständige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Katherina Reiche (CDU), an Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD).
Die SPD-Bundestagsabgeordnete erwartet vom Bundesverkehrsministerium, dass es allerdings Maßnahmen ergreift, sollte tatsächlich der gekröpfte Nordanflug auf den Flughafen Zürich beantragt werden. Dieses Anflugverfahren würde das Schutzniveau der deutschen Bevölkerung erheblich verschlechtern.
Schwarzelühr-Sutter hatte sich an das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium gewandt, um vor einer Änderung der 220.DVO zum Nachteil der vom Schweizer Fluglärm geplagten südbadischen Bevölkerung zu warnen. Hintergrund ist der vom Schweizer Bundesamt für zivile Luftfahrt(BAZL) bei der zuständigen BAF (Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung) gestellten Antrag für ein neues satellitengestütztes GLS-Anflugverfahren am Flughafen Zürich.
Da es sich bei dem neuen sattelitengesteuerten Anflugverfahren auf die Landebahn 14 um unveränderte Anflugbewegungen handle, sei weder das Bundesumweltministerium noch das Umweltbundesamt beteiligt, so Schwarzelühr-Sutter.

Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald: Bereits 117 Anträge zur Rente mit 63 eingegangen

04.07.2014 Wie die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter von der Deutschen Rentenversicherung erfahren hat, sind bis gestern aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bereits 67 und im Landkreis Waldshut 50 Anträge auf Rente mit 63 im zuständigen Regionalzentrum Freiburg eingegangen. Das Antragsaufkommen habe in den vergangenen Tagen spürbar zugenommen. „Das ist eine gerechte Anerkennung für die Menschen in unserem Wahlkreis, die ihr ganzes Leben gearbeitet und in die Rente eingezahlt haben“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter.
Das Gesetz für Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung ist seit 1. Juli 2014 in Kraft. Mit der abschlagsfreien Rente ab 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren hat die SPD in Rekordzeit ein zentrales Wahlversprechen erfüllt. Die sogenannte Mütterrente honoriert Erziehungsleistungen von Eltern und Erwerbsminderungsrentner werden signifikant besser gestellt. Außerdem wird das Budget für Reha-Leistungen deutlich erhöht.
Zudem erhalten Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, mit der sogenannten Mütterrente eine bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung. Ein zusätzlicher Rentenpunkt macht ab 1. Juli im Westen 28,61 Euro pro Kind und im Osten 26,39 Euro im Monat aus. Rechnerisch profitieren hiervon im Landkreis Waldshut circa 8.500 Mütter und teilweise auch Väter, die bereits eine Rente mit einer Kindererziehungszeit beziehen. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald beläuft sich die Zahl auf circa 12.800 Mütter und Väter. „Die Lebensleistung von Menschen in der Rente wird mit Inkrafttreten des Rentenpakets besser honoriert“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.
Auskünfte und Beratung zu allen Leistungsverbesserungen des neuen Rentenpakets, insbesondere zur abschlagfreien Rente ab 63 und zur Mütterrente sowie zu allen weiteren Themen um Rente, Rehabilitation und Altersvorsorge erhalten Sie direkt bei der DRV über das kostenlose Servicetelefon unter 0800 1000 480 24.

Norbert und Marianne Brugger zu Gast beim SPD-Hoffest in Berlin

04.07.2014 Das Hoffest ist das traditionelle Sommerfest aller SPD-Bundestagsabgeordneten und ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mit zahlreichen namenhaften Persönlichkeiten aus der Partei und der Berliner Politik wurde auf den guten Start der neuen Legislatur und die bevorstehende Sommerpause angestoßen. Für gute Stimmung sorgte auch der Abschluss der Verhandlungen über den Mindestlohn, der am darauffolgenden Donnerstag beschlossen werden sollte.
Norbert Brugger, früherer Bürgermeister von Löffingen und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion im Kreistag von Breisgau Hochschwarzwald, und seine Frau Marianne Brugger besuchten zusammen mit Rita Schwarzelühr-Sutter das Hoffest. Bei sommerlichen Temperaturen mit Ausblick auf das Bundeskanzleramt verbrachten sie einen angenehmen Abend mit interessanten Gesprächspartnern.

Rita Schwarzelühr-Sutter: „Mit dem Mindestlohn bekommt Arbeit ihre Würde zurück“

03.07.2014 Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag das Tarifautonomiestärkungsgesetz – und damit auch den flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde beschlossen. Er gilt für alle Branchen, in Ost und West gleich. Von dem Mindestlohn profitieren ab 2015 rund vier Millionen Menschen in unserem Land. Damit setzt die SPD einen historischen Meilenstein in der Arbeitsmarktpolitik.
Nach über zehnjähriger Kraftanstrengung kommt der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde für vier Millionen Beschäftigte ab 2015 in unserem Land. „Das bedeutet auch für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in meinem Wahlkreis Waldshut mehr Einkommensgerechtigkeit. Niedriglöhne gehören endlich der Vergangenheit an“, erklärt Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD-Bundestagsabgeordnete.
Der Mindestlohn wird für alle Branchen, in Ost und West gleich, gelten. Für Zeitungszusteller wird es Übergangsregelungen geben, die de facto das Gleiche bedeutet. Denn auch für die Zeitungszusteller gilt: Spätestens ab 2017 bekommen sie 8,50 Euro. „Wer Vollzeit arbeitet, soll von seiner Arbeit leben können – das hat die SPD versprochen und das setzt sie jetzt für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um“, sagt Schwarzelühr-Sutter. Die skizzierten Übergänge bedeuten, dass alle Vereinbarungen des Koalitionsvertrages eingehalten werden und sich die Situation für vier Millionen Menschen sogar verbessert.
Schluss macht die SPD mit der „Generation Praktikum“. Die SPD fordert seit Jahren faire Regeln für Praktika. Deswegen bekommen auch Praktikantinnen und Praktikanten zukünftig den Mindestlohn – ausgenommen sind lediglich Praktika vor oder während des Studiums und der Ausbildung von bis zu drei Monaten. „Besonders erfreulich sind die Qualitätsverbesserungen für Praktika, die auf Forderung der SPD durchgesetzt werden konnten“, so Schwarzelühr-Sutter. Dazu zähle zum Beispiel die Erfordernis eines schriftlichen Vertrags für Praktikanten, der auch den Lerninhalt des Praktikums klar beschreibt.
Die Höhe des Mindestlohns wird in regelmäßigen Abständen von einer Kommission der Tarifpartner überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die Mindestlohnkommission soll sich bei ihrer Beschlussfassung nachlaufend an der tariflichen Entwicklung orientieren. Außerdem ist eine Evaluierung des Mindestlohns vorgesehen – damit wird sichergestellt, dass der Mindestlohn die gewünschte Wirkung für die Beschäftigten in unserem Land erzielt. „Mit dem Mindestlohn bekommt Arbeit ihre Würde zurück“, erklärt Schwarzelühr-Sutter.

Finanzierung des Familienzentrums Hochrhein in Lauchringen für 2015 gesichert

02.07.2014 Die Finanzierung für das Familienzentrum Hochrhein in Lauchringen für das Jahr 2015 ist gesichert. Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich bereits frühzeitig für eine Weiterführung des erfolgreichen Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser eingesetzt. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung ist es gelungen, die Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser im heute verabschiedeten Regierungsentwurf für den Haushalt 2015 sicherzustellen.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter ist mit dem Familienzentrum Hochrhein eng verbunden, so hat sie 2007 die Patenschaft für das Haus in ihrer Heimatgemeinde übernommen. „Durch die vielfältigen Veränderungen unserer immer älter und bunter werdenden Gesellschaft werden generationenübergreifende Orte immer wichtiger. Mehrgenerationenhäuser fördern das Miteinander der Generationen vor Ort. Die Mehrgenerationenhäuser sind auch eine Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels“, so Schwarzelühr-Sutter.
Am 2. Juli 2014 hat das Kabinett den Entwurf für den Bundeshaushalt 2015 beschlossen. Darin enthalten ist auch die weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser. Das entsprechende Aktionsprogramm sollte ursprünglich zum Ende des Jahres 2014 auslaufen. Nach intensiven Haushaltsverhandlungen können die erfolgreichen Projekte für das Miteinander der Generationen weiter geführt werden.

Bundestagsabgeordnete bekräftigt ihr Nein im Fluglärmstreit

Lauchringer Simon Selbach als Praktikant im Berliner Büro von Schwarzelühr-Sutter

25.06.2014 Der aus Lauchringen stammende Student Simon Selbach, 26 Jahre, hat ein dreiwöchiges Praktikum im Bundestagsbüro der Waldshuter Abgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter absolviert und dabei einen direkten Einblick in die Arbeit des Bundestags erhalten.
Besonders beeindruckt zeigte sich Selbach vom vollen Terminkalender der Abgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin, inklusive Debatten im Bundestag bis spät in die Nacht. Während der Sitzungswoche war für Selbach, als Student der Erneuerbaren Energien, der Besuch der Umweltausschusssitzung zur Reform des EEG besonders interessant. Rita Schwarzelühr-Sutter dazu: „Es ist natürlich ein Gewinn für alle Seiten, wenn jemand wie Simon mit seinem technischen Studium ein stärkeres Verständnis dafür bekommt, wie die Politik die Herausforderung Energiewende managt.“
Auch die Feier zum 65. Jahrestag des deutschen Grundgesetzes im Bundestag konnte der Student aus nächster Nähe mitverfolgen. „Eine solche Veranstaltung mit allen Abgeordneten, der Kanzlerin und unserem Bundespräsidenten mitzuerleben, war natürlich etwas ganz Tolles und ein Höhepunkt meines Praktikums“, so Selbach.

Rita Schwarzelühr-Sutter warnt vor Änderungen der DVO

25.06.2014 „Keine Zulassung des satellitengestützten Anflugverfahrens auf Zürich. Keine Änderung der deutschen DVO“ – Waldshuts SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter unterstützt uneingeschränkt die ablehnende Position der Region und der Bürgermeister Volker Jungmann (Klettgau) sowie Martin Benz (Hohentengen) gegen die vom Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) beantragte Änderung der DVO zugunsten eines satellitengestützten Präzisionsanflugverfahrens aus Nordrichtung auf den Flughafen Zürich-Kloten.
Die Zulassung des beantragten satellitengestützte Anflugverfahrens, das deutlich präziser ist als das bisherige Instrumentenlandesystem ILS, macht den Weg frei, für einen späteren „gekrümmten Nordanflug“ entlang der deutschen Grenze. „Auch wenn das BAZL versichert, dass sich durch das neue System rein gar nichts an Höhe, Lage oder Neigung der laut DVO festgesetzten Normen ändert, so ist das satellitengestützte Verfahren doch Voraussetzung für einen späteren gekrümmten Nordanflug“, so die Bundestagsabgeordnete. Daher habe sie sich bereits an das Bundesverkehrsministerium gewandt, so die Abgeordnete.
Das in Deutschland bisher nur am Flughafen Bremen eingeführte und für den Flughafen Frankfurt vorbereitete satellitengestützte Anflugverfahren ermöglicht variable Anflugkurse auch in Gebieten, bei denen ein ILS-Anflug bisher nicht möglich war. So lange der vom ehemaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ausgehandelte unannehmbare Flugstaatsvertrag mit der Schweiz noch nicht endgültig vom Tisch ist, darf die deutsche Flugsicherung der beantragten Änderung der DVO zugunsten des neuen Anflugverfahrens nicht zustimmen. „Eine Zustimmung wäre das falsche Signal“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

Tag der Offenen Tür im Bundestag

Am Sonntag, 7. September 2014, ist es wieder soweit: Der Deutsche Bundestag lädt zum Tag der offenen Tür ein.
Besucherinnen und Besucher können an diesem Tag Abgeordneten am Ort ihres Wirkens in Berlin begegnen und sich dort über die Arbeitsweise des Parlaments, den Arbeitsalltag der Abgeordneten und der Bundestagsverwaltung informieren. Daneben locken Architektur und Kunst des Reichstagsgebäudes, des Paul-Löbe-Hauses und des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses zu einem Besuch. Die Gäste können an diesem Tag in Räume schauen, die für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind.
Es gibt viel zu sehen und zu hören: Auf den Besuchertribünen im Plenarsaal erklären die Vizepräsidenten und Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestages ihre Aufgaben und die Abläufe im Parlament. Die im Deutschen Bundestag vertretenen vier Fraktionen stellen sich auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes vor. Die Ausschüsse des Deutschen Bundestages präsentieren sich und ihre Arbeit im Paul-Löbe-Haus. Führungen durch das Bibliotheksmagazin und das Parlaments- und Pressearchiv, ein unterhaltsames Bühnenprogramm, Musikcafés und Kinderaktionen runden das Programm ab.
Öffnungszeiten: 9 bis 20 Uhr (letzter Einlass 19 Uhr)
Der Eintritt ist kostenlos.
Weitere Informationen und ein ausführliches Programm finden Sie zeitnah auf der Homepage des Deutschen Bundestages: http://www.bundestag.de/tea

Rita Schwarzelühr-Sutter im Gespräch mit Hebammen

„Mein Beruf ist für mich noch immer der schönste der Welt“, sagt Hebamme Gabi Handloser. Sie lässt sich auch durch die schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen nicht beirren, dass ihre vor 37 Jahren getroffene Berufswahl richtig war. Zusammen mit ihren Kolleginnen besprach sie in ihrer Hebammenpraxis3 am Freitag mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter ein aktuell dringendes Problem: die steigenden Prämien der Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen.
Im Gespräch machte Rita Schwarzelühr-Sutter den Lösungsansatz deutlich: Die Krankenkassen werden ab Juli 2014 bis vorerst 2016 gesetzlich verpflichtet, die Kosten der Prämiensteigerungen für die Hebammen zu tragen. Das verschaffe die nötige Zeit, um im Bundestag eine gute Lösung zu erarbeiten, so Rita Schwarzelühr-Sutter.
Einig waren sich die Hebammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten beim Thema der Hebammenversorgung im ländlichen Raum. Gerade bei den langen Wegen ins Krankenhaus oder zu den Fachärzten ist eine gute Versorgung der Mütter und Neugeborenen durch die Hebammen vor Ort entscheidend. Die Gesprächspartner haben vereinbart, weiter gemeinsam bei der Entwicklung der Geburtshilfe und der Situation der Hebammen im Landkreis in Kontakt zu bleiben.